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Freitag, 1. November 2024
Von S*innen
tagesschauder, 11:00h
Angeblich „gibt es“ Frauen mit Penis und Väter, die gebären, schlicht durch Selbstbestimmung, nun gut, und die können statt des Geschlechts eintragen lassen, was sie gerade sein möchten.
Aber warum dann die Vornamensänderung?
Dann gibt es doch erst recht Männer, die Viola, Gudrun oder Andrea heißen. Andrea gibt es schon als Mann, aber noch nicht Andreas als Frau. Wenn Markus eine Frau sein will, kann man ihn in dem Glauben lassen, aber dieselbe Gesellschaft würde doch erst recht akzeptieren, dass Vornamen Schallin und Räuchin sind.
Hat alles keinen Sinn, außer man sieht in der Aufhebung der Identität des Menschen Absicht und Sinn.
Aber warum dann die Vornamensänderung?
Dann gibt es doch erst recht Männer, die Viola, Gudrun oder Andrea heißen. Andrea gibt es schon als Mann, aber noch nicht Andreas als Frau. Wenn Markus eine Frau sein will, kann man ihn in dem Glauben lassen, aber dieselbe Gesellschaft würde doch erst recht akzeptieren, dass Vornamen Schallin und Räuchin sind.
Hat alles keinen Sinn, außer man sieht in der Aufhebung der Identität des Menschen Absicht und Sinn.
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Donnerstag, 31. Oktober 2024
Autoritätsabonnenten
tagesschauder, 10:35h
Es scheint zu stimmen, dass 200.000 Washington-Post-Leser ihr Abonnement gekündigt haben, weil die Zeitung keine Wahlempfehlung abgegeben hat. Wir sind da angelangt, dass die Leser noch seltsamer sind als die Zeitung.
Es wäre verständlich, eine Zeitung nicht mehr zu wollen, weil man ihre politische Linie falsch oder zu vormundschaftlich findet, das kommt bei den besten Lesern vor, sogar nur bei denen. Aber wenn die Süddeutsche Zeitung schreiben würde, „Leute, wir sagen euch nicht, was ihr wählen sollt, guckt selber hin und wir informieren euch, was wir sehen, dazu haben wir unsere Reporter“, dann wäre das ein Fortschritt. Allerdings inzwischen einer, den viele Leser nicht wollen würden.
Die wollen nämlich gar nicht so sehr, dass ihnen selbst eine Wahl vorgeschrieben wird, obschon sie sich gern im Einvernehmen glauben. Die wollen, dass allen anderen eine Vorschrift gemacht wird. Sie wollen sich bei der Herrschaft wähnen. Sie abonnieren die Teilhabe an der Macht.
Wenn die Zeitung das nicht leistet, hat sie ausreportert.
Es wäre verständlich, eine Zeitung nicht mehr zu wollen, weil man ihre politische Linie falsch oder zu vormundschaftlich findet, das kommt bei den besten Lesern vor, sogar nur bei denen. Aber wenn die Süddeutsche Zeitung schreiben würde, „Leute, wir sagen euch nicht, was ihr wählen sollt, guckt selber hin und wir informieren euch, was wir sehen, dazu haben wir unsere Reporter“, dann wäre das ein Fortschritt. Allerdings inzwischen einer, den viele Leser nicht wollen würden.
Die wollen nämlich gar nicht so sehr, dass ihnen selbst eine Wahl vorgeschrieben wird, obschon sie sich gern im Einvernehmen glauben. Die wollen, dass allen anderen eine Vorschrift gemacht wird. Sie wollen sich bei der Herrschaft wähnen. Sie abonnieren die Teilhabe an der Macht.
Wenn die Zeitung das nicht leistet, hat sie ausreportert.
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Mittwoch, 30. Oktober 2024
Udopien
tagesschauder, 10:45h
In bild.de heißt es „Lindenberg zensiert, weil er Oberindianer singt“, focus.de schreibt „Lindenbergs Song wird zensiert“ wegen diskriminierend und rassistisch, anderenorts heißt es, „Berliner Stiftung ändert Songtext“.
Was fällt uns auf? Was ist das Neue?
Es wird einfach so Zensur gesagt. Da schreibt jemand Zensur, ohne zu stutzen oder sich zu fragen, ob man das so sagen kann, der Nachrichtenwert besteht darin, dass ein bekanntes Lied betroffen ist.
Berliner Stiftung ändert Text. Das klingt schon danach, dass die Dortigen dafür zuständig sind. Das Urheberrecht wird gesellschaftssensibel ausgelegt.
Noch was anderes. Im Radio sagt ein Experte auf verschiedenen Kanälen was dazu, ob die Ampelkoalition sich hält, er wird befragt, welche Probleme es in so großen Koalitionen gebe und wie das gehe, wenn die Koalitionäre keine Gemeinsamkeiten haben, weit auseinanderlägen und sich verhielten wie Ehepaare im Kindergarten. Er gibt seine Einschätzungen, dass das eben nicht gut geht, besonders, wenn die FDP dabei ist, so etwa.
Das Bild, das gerahmt wird, ist das der internen Probleme. „Können nicht miteinander.“ So was.
Die Wähler kommen gar nicht vor, die angerichtete Politik kommt nicht vor, das Land nicht, ganz so, als ginge all das die Leute nichts an.
Dabei kann man ziemlich sicher sein, dass die Koalition bei den doppelten Zustimmungszahlen gar kein Problem sehen würde. Die Parteien sind nur nicht in der Lage, es bei sich auszumachen, und vermuten es bei den Partnern.
Und die Journalisten helfen dabei zu vermitteln, bei welchem.
Nachtrag: Die singen jetzt nicht "Ich muss da was klären mit euerm Generalsekretär", sondern "mit euerm Ober-i-i-i-i-i". Blöder geht es nicht, da wird singend gezeigt: Ihr wisst schon, wie der Text geht, und wir sind so gut, dass wir den nicht singen!
Was fällt uns auf? Was ist das Neue?
Es wird einfach so Zensur gesagt. Da schreibt jemand Zensur, ohne zu stutzen oder sich zu fragen, ob man das so sagen kann, der Nachrichtenwert besteht darin, dass ein bekanntes Lied betroffen ist.
Berliner Stiftung ändert Text. Das klingt schon danach, dass die Dortigen dafür zuständig sind. Das Urheberrecht wird gesellschaftssensibel ausgelegt.
Noch was anderes. Im Radio sagt ein Experte auf verschiedenen Kanälen was dazu, ob die Ampelkoalition sich hält, er wird befragt, welche Probleme es in so großen Koalitionen gebe und wie das gehe, wenn die Koalitionäre keine Gemeinsamkeiten haben, weit auseinanderlägen und sich verhielten wie Ehepaare im Kindergarten. Er gibt seine Einschätzungen, dass das eben nicht gut geht, besonders, wenn die FDP dabei ist, so etwa.
Das Bild, das gerahmt wird, ist das der internen Probleme. „Können nicht miteinander.“ So was.
Die Wähler kommen gar nicht vor, die angerichtete Politik kommt nicht vor, das Land nicht, ganz so, als ginge all das die Leute nichts an.
Dabei kann man ziemlich sicher sein, dass die Koalition bei den doppelten Zustimmungszahlen gar kein Problem sehen würde. Die Parteien sind nur nicht in der Lage, es bei sich auszumachen, und vermuten es bei den Partnern.
Und die Journalisten helfen dabei zu vermitteln, bei welchem.
Nachtrag: Die singen jetzt nicht "Ich muss da was klären mit euerm Generalsekretär", sondern "mit euerm Ober-i-i-i-i-i". Blöder geht es nicht, da wird singend gezeigt: Ihr wisst schon, wie der Text geht, und wir sind so gut, dass wir den nicht singen!
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Dienstag, 29. Oktober 2024
Kanzler im Skandalmodus
tagesschauder, 11:15h
Wurde überall gemeldet, die Mördermullahs haben einen Justizmord an einem Iraner deutscher Staatsangehörigkeit begangen. Kanzler Scholz nennt dies laut Nachrichten einen Skandal.
Das ist, was dem Bundeskanzler dazu einfällt? Skandal? Etwas Aufsehenerregendes? So viel hat er also mitbekommen.
Das Wort Skandal beinhaltet überhaupt nichts, höchstens eine rein menschliche Enttäuschung und eine Aufregung in der Pseudosphäre. Nichts, was die Geschäfte stört.
Ja, der Botschafter wird auch einbestellt, solche Anscheinsaktivitäten halt.
Uns, die wir ja auch meistenteils deutsche Staatsangehörige sind, sollte schon interessieren, wie unsere Regierung mit so was umgeht und umgehen würde, wenn wir betroffen wären.
Unsere Regierung ist leider zu präsent, als dass wir sie vergessen könnten.
Das ist, was dem Bundeskanzler dazu einfällt? Skandal? Etwas Aufsehenerregendes? So viel hat er also mitbekommen.
Das Wort Skandal beinhaltet überhaupt nichts, höchstens eine rein menschliche Enttäuschung und eine Aufregung in der Pseudosphäre. Nichts, was die Geschäfte stört.
Ja, der Botschafter wird auch einbestellt, solche Anscheinsaktivitäten halt.
Uns, die wir ja auch meistenteils deutsche Staatsangehörige sind, sollte schon interessieren, wie unsere Regierung mit so was umgeht und umgehen würde, wenn wir betroffen wären.
Unsere Regierung ist leider zu präsent, als dass wir sie vergessen könnten.
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Montag, 28. Oktober 2024
Geldstrom
tagesschauder, 11:18h
Hier mal etwas seltsam Erscheinendes ohne Angebot einer Erklärung, nur die offene Frage.
Bei der Erzeugung von Storm aus Wind und Sonne fallen die hochsubventionierten Überschusszeiten an, der Strom muss bezahlt werden, und weil Storm im Moment seiner Erzeugung verwendet werden muss, wird er in andere Länder exportiert mit Zuschuss. Eine absurde Finanzsituation, die politisch so gemacht ist.
Aber bezogen auf den überschüssigen Strom scheint das doch wohl ein Organisationsproblem zu sein bei etwas, das technisch funktioniert.
Es wäre rein praktisch daran zu denken, dieses Problem durch Geschick zu lösen, man betätigt die Bundeswaschmaschine, pumpt die Pumpspeicherwerke hoch oder das Wasser auf den Dachtank, man macht Elektrolyse und baut Wasserstoff, man beheizt die Tagspeicheröfen zum Sonnenscheintarif. Kann ja ein großer Ofen sein bei den Stadtwerken für den Winter.
Ist daran etwas falsch gedacht? Und wenn, warum gibt es nicht wenigstens den politischen Willen? Es muss wohl den politischen Willen gegeben haben, dass wir Geld exportieren.
Bei der Erzeugung von Storm aus Wind und Sonne fallen die hochsubventionierten Überschusszeiten an, der Strom muss bezahlt werden, und weil Storm im Moment seiner Erzeugung verwendet werden muss, wird er in andere Länder exportiert mit Zuschuss. Eine absurde Finanzsituation, die politisch so gemacht ist.
Aber bezogen auf den überschüssigen Strom scheint das doch wohl ein Organisationsproblem zu sein bei etwas, das technisch funktioniert.
Es wäre rein praktisch daran zu denken, dieses Problem durch Geschick zu lösen, man betätigt die Bundeswaschmaschine, pumpt die Pumpspeicherwerke hoch oder das Wasser auf den Dachtank, man macht Elektrolyse und baut Wasserstoff, man beheizt die Tagspeicheröfen zum Sonnenscheintarif. Kann ja ein großer Ofen sein bei den Stadtwerken für den Winter.
Ist daran etwas falsch gedacht? Und wenn, warum gibt es nicht wenigstens den politischen Willen? Es muss wohl den politischen Willen gegeben haben, dass wir Geld exportieren.
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Sonntag, 27. Oktober 2024
Gewagenknechtet
tagesschauder, 10:32h
Man könnte zugespitzt und abgerundet sagen, Bündnis Sahra Wagenknecht, das waren falsche Ideen, die aber von den richtigen Leuten umgesetzt wurden.
Man kann alles oder vieles für falsch halten im Grundsatz oder im Ergebnis, aber so, wie die das machen beziehungsweise macht, so macht man es.
Die CDU dachte, ein paar Bekenntnisse reichen, dann läuft es. Tut es nicht, dann wird mehr verlangt und mehr gewollt. Die Antiquarischparteien kennen es nur so, dass sie sich gegenseitig zubilligen, was auf Kosten des Staates zu holen ist. Das Ideologische kommt von den Grünen, und so kann man so tun, als mache man auch mit für Klima und Gerechtigkeit.
Das ist, wie es nicht laufen sollte, aber läuft.
Verhandlungsgeschick oder Verhandlungshärte kennt man bei der CDU gar nicht mehr und wird nun damit konfrontiert.
Folgerichtig sagen nun einige in der CDU, mit dem Bündnis mit dem Wagenknechtbündnis verkaufe die CDU ihre Seele oder verrate ihre Werte. Als ob da noch irgendwelche Reste wären.
Man kann alles oder vieles für falsch halten im Grundsatz oder im Ergebnis, aber so, wie die das machen beziehungsweise macht, so macht man es.
Die CDU dachte, ein paar Bekenntnisse reichen, dann läuft es. Tut es nicht, dann wird mehr verlangt und mehr gewollt. Die Antiquarischparteien kennen es nur so, dass sie sich gegenseitig zubilligen, was auf Kosten des Staates zu holen ist. Das Ideologische kommt von den Grünen, und so kann man so tun, als mache man auch mit für Klima und Gerechtigkeit.
Das ist, wie es nicht laufen sollte, aber läuft.
Verhandlungsgeschick oder Verhandlungshärte kennt man bei der CDU gar nicht mehr und wird nun damit konfrontiert.
Folgerichtig sagen nun einige in der CDU, mit dem Bündnis mit dem Wagenknechtbündnis verkaufe die CDU ihre Seele oder verrate ihre Werte. Als ob da noch irgendwelche Reste wären.
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Samstag, 26. Oktober 2024
Berlin, wa
tagesschauder, 11:48h
Da gab es jetzt die durchs Netz gegangene Meldung, ein szeneprominenter Berliner Fußballfan, der in seinem Video seit Jahren den Spruch „Fette Beute!“ bringt und Kultstatus hat, was in Berlin halt so der Kult ist, hat vom Fußballverein die Allgemeinverfügung bekommen, den Spruch „Fette Beute“ lehne man ab, das haben die Kriegstreiber und Kaiser und Kolonialisatoren gesagt und das geht jetzt nicht, die Werte des Vereins.
Man könnte erwarten, dass die Berliner sagen: „Geht's noch, wa? Wir lassen uns doch nicht von den Vereinsbonzen vorschreiben haste ma ne Kippe gibma rüber“, so was, irgendwas mit Solidarität.
Der Videoblogger hat tatsächlich Reaktionen gekriegt, fünftausend Hassnachrichten und in der U-Bahn „da ist der Nazi!“
Dieselben, die ihn vorher gefeiert haben und Selfies wollten, sind nun voller Haltung gegen ihn.
Und da mühen sich Historiker daran ab, Götz Aly, zum Beispiel, wieso die Deutschen im Dritten Reich so antisemitisch geworden sind.
Sie bekamen es gesagt.
Man könnte erwarten, dass die Berliner sagen: „Geht's noch, wa? Wir lassen uns doch nicht von den Vereinsbonzen vorschreiben haste ma ne Kippe gibma rüber“, so was, irgendwas mit Solidarität.
Der Videoblogger hat tatsächlich Reaktionen gekriegt, fünftausend Hassnachrichten und in der U-Bahn „da ist der Nazi!“
Dieselben, die ihn vorher gefeiert haben und Selfies wollten, sind nun voller Haltung gegen ihn.
Und da mühen sich Historiker daran ab, Götz Aly, zum Beispiel, wieso die Deutschen im Dritten Reich so antisemitisch geworden sind.
Sie bekamen es gesagt.
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Freitag, 25. Oktober 2024
Funktionierende Planwirtschaft
tagesschauder, 11:37h
Wenn man schulisch mit Marxismus zu tun hatte, neigt man dazu, das soziologische Konstruieren von Sprachwirklichkeiten für ganz und gar nicht marxsch zu halten; der hatte doch die materialistische Weltanschauung idealisiert. Ökonomie als Grundlage von allem.
Was er eigentlich gebracht hat, war die Anweisung an die Kommunisten: Macht euch die Wirtschaft untertan! Ihr müsst die Industrie beherrschen! Dazu müsst ihr sie verstaatlichen!
Und dazu lieferte er die ideologische Grundlage von der Befreiung der Arbeiterklasse durch die Revolution.
Worum es ging, war, ist und bleibt die Staatsmacht. Ideologien sind Begleiterscheinungen, austauschbar, die Erosion der Mentalitäten beim politischen Personal ist unvermeidlich selbstverstärkend. Aber die Planwirtschaft ist überhaupt nicht dazu da, um zu funktionieren. Sie ist zum Planen da. Für die Planer und Meldestellenbetreiber. Es kommt nur darauf an, dass es nicht nebenher eine Marktwirtschaft gibt, die läuft.
Der Habeck-Plan muss überhaupt nicht funktionieren. Oder anders gesagt, er kann nicht fehlschlagen. Er funktioniert, indem er ausgeübt wird.
Was er eigentlich gebracht hat, war die Anweisung an die Kommunisten: Macht euch die Wirtschaft untertan! Ihr müsst die Industrie beherrschen! Dazu müsst ihr sie verstaatlichen!
Und dazu lieferte er die ideologische Grundlage von der Befreiung der Arbeiterklasse durch die Revolution.
Worum es ging, war, ist und bleibt die Staatsmacht. Ideologien sind Begleiterscheinungen, austauschbar, die Erosion der Mentalitäten beim politischen Personal ist unvermeidlich selbstverstärkend. Aber die Planwirtschaft ist überhaupt nicht dazu da, um zu funktionieren. Sie ist zum Planen da. Für die Planer und Meldestellenbetreiber. Es kommt nur darauf an, dass es nicht nebenher eine Marktwirtschaft gibt, die läuft.
Der Habeck-Plan muss überhaupt nicht funktionieren. Oder anders gesagt, er kann nicht fehlschlagen. Er funktioniert, indem er ausgeübt wird.
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Donnerstag, 24. Oktober 2024
Integrationshemmnisse
tagesschauder, 11:15h
Da gibt es den EU-Erlass, dass Frauen aus Afghanistan grundsätzlich Asylanspruch haben.
In einem normalen Land wäre das gar nicht schlecht. Wir kriegen Frauen geschenkt. Das würde viele Probleme auf einmal lösen. Darauf könnten wir uns freuen.
Man sieht ja auch Migrantenkinder mit dem Roller fahren und mit Schleife im Haar, jedenfalls bei denen, die sich als Mädchen identifizieren. Der normale Lebensweg könnte eröffnet sein.
So ist es aber nicht gemeint und nicht gewollt und nicht möglich und wird so nicht gemacht.
Integriert wird in den Islam. Die Familie zieht nach. Schule und Universität verüben Verdummung.
Die Zuwanderungspolitik ist grünlinks und darum nicht auf den Nutzen des einzelnen Menschen gerichtet, auch nicht in der Gesamtheit. Die Migration macht die Migrationsindustriellen reich und gibt den Angestellten eine Berufsperspektive. Die Integration in ein erodierendes dysfunktionales Land bezweckt die Verstärkung des Verfalls.
Die Leute, die die Folgen tragen und das alles bezahlen, sehen aber nicht die Politiker und Aktivisten als Verursacher, und warum tun sie das nicht, weil ihnen die Medien sagen, dass sie gegen Migranten wären und darum schlecht sind.
Bei dem Schlagwortthema Integration wäre daher immer zunächst zu fragen, ob es die linksgrüne sein solle, die da gemeint ist. Das ist die, die nicht funktioniert.
In einem normalen Land wäre das gar nicht schlecht. Wir kriegen Frauen geschenkt. Das würde viele Probleme auf einmal lösen. Darauf könnten wir uns freuen.
Man sieht ja auch Migrantenkinder mit dem Roller fahren und mit Schleife im Haar, jedenfalls bei denen, die sich als Mädchen identifizieren. Der normale Lebensweg könnte eröffnet sein.
So ist es aber nicht gemeint und nicht gewollt und nicht möglich und wird so nicht gemacht.
Integriert wird in den Islam. Die Familie zieht nach. Schule und Universität verüben Verdummung.
Die Zuwanderungspolitik ist grünlinks und darum nicht auf den Nutzen des einzelnen Menschen gerichtet, auch nicht in der Gesamtheit. Die Migration macht die Migrationsindustriellen reich und gibt den Angestellten eine Berufsperspektive. Die Integration in ein erodierendes dysfunktionales Land bezweckt die Verstärkung des Verfalls.
Die Leute, die die Folgen tragen und das alles bezahlen, sehen aber nicht die Politiker und Aktivisten als Verursacher, und warum tun sie das nicht, weil ihnen die Medien sagen, dass sie gegen Migranten wären und darum schlecht sind.
Bei dem Schlagwortthema Integration wäre daher immer zunächst zu fragen, ob es die linksgrüne sein solle, die da gemeint ist. Das ist die, die nicht funktioniert.
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Mittwoch, 23. Oktober 2024
Gesteuerte Auswahlprozesse
tagesschauder, 11:15h
Es kommen neue Grünen-Vorsitzende, auch neue Linken-Vorsitzende, und es wäre interessant zu erkunden, wo die eigentlich herkommen und wieso die jetzt die Auserkorenen sind. Wäre Kevin Kühnert SPD-Vorsitzender geworden, hätte man eine nchvollziehbare Parteienlogik herauslesen können. Armin Laschet oder Friedrich Merz, die waren die bekannten Parteigewächse, auch der Gegenkandidat zu Merz, Merkels Kanzleramtsminister, wäre auch als konsequenter Schritt erschienen.
Vor 35 Jahren hat die Ost-SPD diesen Wolfgang Thierse überraschend zum Vorsitzenden gewählt, der war nicht der Favorit, das scheint die letzte nicht vorherbestimmte Parteichefwahl gewesen zu sein, wenn sie das war. Ansonsten war immer jemand eben dran.
Bis Merkel.
Nachdem Schäuble dran war und gegangen wurde, wäre, das schien in der CDU ausgemacht, Volker Rühe drangewesen. Aber Merkel sagte, „ich mache das selbst“. Wie konnte sie das? Immerhin war sie Generalsekretärin, nicht so weit weg vom Dransein. Von der Partei nun nicht gerade hochgehoben, aber bekannt genug, um nicht zu verwundern.
Bei den Grünen/Linken haben wir das nicht, jedenfalls nicht in der Außenwahrnehmung. Wieso Ricarda Lang vor drei Jahren? Wenn die will und antritt, wer ist dann übergangen worden? Und wieso jetzt die, die jetzt sind?
Diese Auswahlprozesse zu kennen, das wäre interessant und würde der Demokratie entsprechen, von der man so viel hört.
Vor 35 Jahren hat die Ost-SPD diesen Wolfgang Thierse überraschend zum Vorsitzenden gewählt, der war nicht der Favorit, das scheint die letzte nicht vorherbestimmte Parteichefwahl gewesen zu sein, wenn sie das war. Ansonsten war immer jemand eben dran.
Bis Merkel.
Nachdem Schäuble dran war und gegangen wurde, wäre, das schien in der CDU ausgemacht, Volker Rühe drangewesen. Aber Merkel sagte, „ich mache das selbst“. Wie konnte sie das? Immerhin war sie Generalsekretärin, nicht so weit weg vom Dransein. Von der Partei nun nicht gerade hochgehoben, aber bekannt genug, um nicht zu verwundern.
Bei den Grünen/Linken haben wir das nicht, jedenfalls nicht in der Außenwahrnehmung. Wieso Ricarda Lang vor drei Jahren? Wenn die will und antritt, wer ist dann übergangen worden? Und wieso jetzt die, die jetzt sind?
Diese Auswahlprozesse zu kennen, das wäre interessant und würde der Demokratie entsprechen, von der man so viel hört.
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Dienstag, 22. Oktober 2024
Hier irrt Reichelt
tagesschauder, 11:05h
Julian Reichelt hat in seinem von heute aus gesehen gestrigen Video zum Ärger vieler Zuschauer vertreten, die Gegenpartei pro Schland solle anschlussfähig werden, indem sie etwa den Thüringer Vorsitzenden beseitige, dieser sei gar kein Volkstribun und kokettiere mit Hitlerei, so werde das nichts mit der Machtoption, die von der größeren Hälfte der Wähler gewünscht werde.
Julian Reichelt irrt hier nachvollziehbar, er denkt da sehr altkonservativ, wie es laufen täte.
Abgesehen davon, dass Hitler sich so nicht die Haare aus dem Gesicht gestrichen hat wie der und dass das die wenigsten so rezipieren, der Thüringer Vorsitzende ist komplettes Medienprodukt. Wenn man nur negative Präsenz bekommt, nimmt man eben die und richtet sich danach aus. Davon kommen die 33 Prozent statt 29, aber der ist nicht relevant, nicht für die Wähler so sehr und nicht für die Koalitionsoption.
Wenn der nicht wäre, wäre ein anderer der Oberfaschist. Am wenigsten ausgerechnet der, dessen Video er im Video hat als Beispiel für so welche, wegen denen er die nicht akzeptieren kann, und der sich über Israel recht propalästinensisch äußert; der könnte genausogut SPD oder Linke oder Wagenknecht sein, das ist der anschlussfähigste.
Es ist ja nicht so, dass die CDU bestimmte Bedingungen stellen würde und dann koaliert. Dann könnte man darüber nachdenken. Es steht aber Systemfilz gegen Nichtsystemfilz. Für den Systemfilz wie für die Wähler. Eine Anschlussfähigkeit würde Ergebnisse wie die von Werteunion oder FDP zur Folge haben.
Und es ist auch nicht so, dass die CDU-Wähler was Vernünftiges wollen und nur von Merkelingen wie Wüst und Günther enttäuscht würden. Wer CDU wählt, wählt Merkel.
Drei Viertel wählen linksgrün.
Julian Reichelt irrt hier nachvollziehbar, er denkt da sehr altkonservativ, wie es laufen täte.
Abgesehen davon, dass Hitler sich so nicht die Haare aus dem Gesicht gestrichen hat wie der und dass das die wenigsten so rezipieren, der Thüringer Vorsitzende ist komplettes Medienprodukt. Wenn man nur negative Präsenz bekommt, nimmt man eben die und richtet sich danach aus. Davon kommen die 33 Prozent statt 29, aber der ist nicht relevant, nicht für die Wähler so sehr und nicht für die Koalitionsoption.
Wenn der nicht wäre, wäre ein anderer der Oberfaschist. Am wenigsten ausgerechnet der, dessen Video er im Video hat als Beispiel für so welche, wegen denen er die nicht akzeptieren kann, und der sich über Israel recht propalästinensisch äußert; der könnte genausogut SPD oder Linke oder Wagenknecht sein, das ist der anschlussfähigste.
Es ist ja nicht so, dass die CDU bestimmte Bedingungen stellen würde und dann koaliert. Dann könnte man darüber nachdenken. Es steht aber Systemfilz gegen Nichtsystemfilz. Für den Systemfilz wie für die Wähler. Eine Anschlussfähigkeit würde Ergebnisse wie die von Werteunion oder FDP zur Folge haben.
Und es ist auch nicht so, dass die CDU-Wähler was Vernünftiges wollen und nur von Merkelingen wie Wüst und Günther enttäuscht würden. Wer CDU wählt, wählt Merkel.
Drei Viertel wählen linksgrün.
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Montag, 21. Oktober 2024
Sprache des Grünen Reiches: herzlos
tagesschauder, 11:07h
Neues Phänomen, dem wir häufiger begegnen werden. Hass und Hetze sind abgenutzt und zudem der parastaatlichen Verfolgung überantwortet, wobei keiner weiß, was das sein soll, und das soll man auch nicht wissen, sonst gäbe es Kriterien. Herzlos ist die neue Stigmatisierung, zuerst in der neuen Anwendung gegen den politischen Gegner gehört vom Chefankläger Jan Böhmermann. Herzlose Senioren. Das sind Maaßen und Werteunion, und so wird es weiterkommuniziert.
Die Spaltung der Gesellschaft erfolgt also in Großtanten gegen steuerbord und herzlose Senioren.
Das kommt bei der Jugend gut an.
Die Spaltung der Gesellschaft erfolgt also in Großtanten gegen steuerbord und herzlose Senioren.
Das kommt bei der Jugend gut an.
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Sonntag, 20. Oktober 2024
Für Interessierte
tagesschauder, 15:25h
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Manager im Konsens
tagesschauder, 11:28h
Wenn man sich wundert und fragt, wieso Schauspieler und Musikanten sich politisch äußern, politisch korrekt natürlich, wie beispielsweise Jan-Josef Liefers gegen Thomas Gottschalk, dann ist schon die Frage möglicherweise falsch gestellt. Tun sie das wirklich, äußern sie sich?
Man ist geneigt zu sagen, die machen das gemietetermaßen, die sagen den Text, den sie sagen sollen, und schlüpfen dafür in die eigene Rolle.
Nicht völlig falsch.
Es ist jetzt so, dieses ganze politmediale komplizierte System ist besetzt mit Aktivisten auf den Posten, die sie erlangen konnten. Nicht Professoren haben eine Meinung, Aktivisten haben es zur Professur geschafft. Aktivisten sind Intendanten und Redaktionsleiter geworden oder eben nicht und arbeiten noch daran. Die können alle nichts. Die haben nur negative Kompetenzen, Kampf gegen zu Bekämpfendes. Notfalls Großtanten gegen steuerbord.
Die Schauspieler und Musiker sind die einzigen, die was können sollten. Nicht alle, aber die meisten sind nicht nach Aktivismus befördert worden. Sie können aussortiert werden, aber werden nicht auf Posten befördert wegen ihres Aktivismusses. Die haben aber alle Agenten, Manager und Redakteure und Kulturamtsleiter und behördliche Strukturen über sich, die ihre Tauglichkeit beweisen müssen. Für die müssen die Gemanagten einen Aktivismus zeigen.
Dass sie das selber glauben, was sie sagen, ist gut möglich, das ist aber nicht der Grund, warum sie gefragt werden. Ihr Betrieb braucht die Bekundung des Übereinstimmens.
Auch dazu, noch besser:
https://www.publicomag.com/2024/10/kausalkette-ohne-haette-von-den-beginnenden-verteilungskaempfen-unter-den-guten/
Man ist geneigt zu sagen, die machen das gemietetermaßen, die sagen den Text, den sie sagen sollen, und schlüpfen dafür in die eigene Rolle.
Nicht völlig falsch.
Es ist jetzt so, dieses ganze politmediale komplizierte System ist besetzt mit Aktivisten auf den Posten, die sie erlangen konnten. Nicht Professoren haben eine Meinung, Aktivisten haben es zur Professur geschafft. Aktivisten sind Intendanten und Redaktionsleiter geworden oder eben nicht und arbeiten noch daran. Die können alle nichts. Die haben nur negative Kompetenzen, Kampf gegen zu Bekämpfendes. Notfalls Großtanten gegen steuerbord.
Die Schauspieler und Musiker sind die einzigen, die was können sollten. Nicht alle, aber die meisten sind nicht nach Aktivismus befördert worden. Sie können aussortiert werden, aber werden nicht auf Posten befördert wegen ihres Aktivismusses. Die haben aber alle Agenten, Manager und Redakteure und Kulturamtsleiter und behördliche Strukturen über sich, die ihre Tauglichkeit beweisen müssen. Für die müssen die Gemanagten einen Aktivismus zeigen.
Dass sie das selber glauben, was sie sagen, ist gut möglich, das ist aber nicht der Grund, warum sie gefragt werden. Ihr Betrieb braucht die Bekundung des Übereinstimmens.
Auch dazu, noch besser:
https://www.publicomag.com/2024/10/kausalkette-ohne-haette-von-den-beginnenden-verteilungskaempfen-unter-den-guten/
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Samstag, 19. Oktober 2024
Undenkbare CDU
tagesschauder, 11:28h
In der sächsischen CDU regt sich nicht nur Unmut, sondern Protestchen und Widerständchen gegen die anstehende Koalition mit Wagenknechtbündnis. In der Thüringer nicht, was den Unterschied zwischen Sachsen und Thüringen ziemlich gut veranschaulicht.
Eine lagerübergreifende Koalition sollte indes gar kein Problem sein, kein prinzipielles, nur dann bei den Fragen, wo man sich halt einigen muss. So wäre der Parlamentarismus eigentlich gemeint.
Es ist aber so, dass die CDU sich in beiden Ländern als Untergeordneter, als geduldeter Teil in das Regierungsbündnis begibt. Einmal wegen der ausgeschlossenen Alternative, vorrangig aber, weil sie so ist. Eine Merkel-CDU ist unten, untergeordnet, unter Merkel oder unter Linsgrün.
Denken wir uns eine CDU, die normal wäre, die könnte damit umgehen, mit der SED-Neugründung zu koalieren.
Undenkbar.
Eine lagerübergreifende Koalition sollte indes gar kein Problem sein, kein prinzipielles, nur dann bei den Fragen, wo man sich halt einigen muss. So wäre der Parlamentarismus eigentlich gemeint.
Es ist aber so, dass die CDU sich in beiden Ländern als Untergeordneter, als geduldeter Teil in das Regierungsbündnis begibt. Einmal wegen der ausgeschlossenen Alternative, vorrangig aber, weil sie so ist. Eine Merkel-CDU ist unten, untergeordnet, unter Merkel oder unter Linsgrün.
Denken wir uns eine CDU, die normal wäre, die könnte damit umgehen, mit der SED-Neugründung zu koalieren.
Undenkbar.
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