Donnerstag, 7. November 2024
Laufende Entwicklung
Na Moment, das soll das Geschehen gewesen sein, Scholz entlässt Lindner, weil er den so nicht mehr will?

Wie es schon in Zeugin der Anklage heißt vor dem entscheidenden Drehpunkt: „Das war zu glatt und zu rund, das stimmt nicht!“

Zu fragen wäre, ob die Nachtsitzung anders verlaufen wäre mit Präsidentin Kamala. Das können wir nicht wissen und auch nicht, ob es überhaupt eine gegeben hätte. Wenn es so sehr nach internen Streitigkeiten von Leuten, die einfach nicht mehr „miteinander können“, weil sie so „weit auseinander liegen“, aussieht und schon länger so erzählt, also vorbereitet, wurde, dann soll es so aussehen. Dann werden zugewiesene Rollen gespielt. Bei dem Ding zwischen Scholz und Lindner ist Robert Habeck der Unbescholtene, auch Annalenachen spielt hier nicht die Rolle der Bösewichtin. Das könnte die notwendig gewordene Inszenierung sein.

Das ist die eine Möglichkeit.

Die andere ist, die sind alle wirklich so schlecht.

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Mittwoch, 6. November 2024
Das Thema
Jetzt gibt es natürlich nur das eine Thema, hat es noch Aspekte, die es zu beachten gelte?
Schreck und Schock bei ARDmokraten und ZDFchen, das macht schon Spaß, aber es sind eben nicht nur die Meinungsmacher, sondern auch die Meinungsgemachten, die Passivinformationsgesellschafter, die verwirrt sind. Denen wurde ein anderer Ausgang versprochen und als der einzige zumutbare dargestellt. Es ist jetzt nicht so, dass die alle merken, wie sie desinformiert und gleichgeströmt wurden. Die wollen jetzt ihre Verunsicherung mit noch stärkerer mentaler Stabilisierung ausgeglichen bekommen.
Das sagen wir so, weil es immer so ist. Niemand „wacht auf“ wegen der Realität.
Was es gibt, ist das Nachschockverhalten, und da ist ja nicht zu erwarten, dass der politmediale Komplex sich besönne. Die werden ja nicht anerkennen und sich damit abfinden, dass ein Mehrheitswille etwas anderes will, sondern sie werden ihre Bemühungen verstärken.
Das heißt, die Linken werden aggressiver.

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Dienstag, 5. November 2024
Kulturleistung
Im Kulturradio läuft ein Programmhinweis auf einen Podcast, Heinrich Heine war vor soundsoviel Jahren auf Harzreise und sinnierte unter anderem darüber, ob er in den katholischen Kulturbetrieb konvertieren müsse, und nun wandle ein heutiger Dichter auf seinen Spuren durch den Harz.

Ist erst einmal nicht schlimm.
Wird es aber. Der Heute-Dichter versetzt sich angeblich in Heine hinein und dichtet, was der echte Dichter sehen würde, und macht Knittelverse des Inhalts, dass Schrecken und Erstaunen aufkämen über die Wahlerfolge der Partei der Patrioten mit Ausgrenzung und Hass.

Wie respektlos und kulturlos muss man sein, um sich nicht selbst bei so was in die Arme zu fallen. Es muss eine kulturelle Hemmung geben, einen Künstler und sein Werk zu gegenwärtigen Zwecken zu benutzen, zu welchen auch immer. Man kann einen Dichter nicht gemein machen mit seinen eigenen Zwecken, auf keinen Fall mit politischen. Und schon gar nicht ihn regietheatermäßig zerstören.
Wenn man Heine als Gewährsmann ansieht, dann müsste reichen, seine echten Gedichte und anderen Texte vorzutragen. Funktioniert ja auch gut, wenn man ihn lässt.
Aber wenn man es politisch nötig hat, sich auf ihn zu berufen mit seinem eigenen Kram, mit dichterischem und politischem, dann zeigt man, dass man Heine misstraut.
Auch eine Kulturleistung.

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Montag, 4. November 2024
Vermutungen über Dynamik und Deal
Die Sache mit dem FDP-Papier wird irgendetwas über die tatsächlichen Dynamiken in der Machtstruktur mitteilen. Gewiss ist ja nur eines, so wie vor 42 Jahren ist es nicht mehr, dass solch ein Schreiben zum Koalitionsbruch führt.
Jetzt ist ja die Frage, wer darüber entscheidet, ob die Koalition beendet wird oder fortgeführt, und welches Interesse das leitende ist. Unserer Gesellschaftstheorie nach liegt die Macht bei der Informationsgewalt. Da scheint man zwar ein Interesse zu haben, die FPD loszuwerden, aber keines an Neuwahlen.
Wenn man eine Antwort auf die Frage findet: „Wie kann man die Grünen retten?“, dann wird das vollzogen. So ist unsere Arbeitshypothese. Wir werden an dem, was geschieht, erkennen können, in wessen Sinne es ist.

Der wahrscheinlichste Fall ist, dass man eine verbale Kompromisslösung findet, von der die FDP behaupten kann, sie hätte etwas erreicht. Dies wäre gleichbedeutend damit, dass man ihr gewährt, dies sagen zu können, und dass das der Deal ist.

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Sonntag, 3. November 2024
Aufwachen mit Kamala
Vor acht Jahren konnte sich das Establishment gar nichts anderes vorstellen als einen Wahlsieg von Hillary. Auf keinen Fall wird so ein unseriöser Polit-Quereinsteiger gewählt, dachte man. Da war man sich sicher.
Vor vier Jahren war man besser vorbereitet.
Das ist man jetzt auch, dieser Befund ergibt sich durch Ausschlussverfahren. Was jedenfalls nicht geschieht, ist, dass man zuguckt und abwartet, was die Leute wohl wählen werden. Allein der vermeintliche sogenannte Höhenflug von Kamala machte etwas nachlässig durch zu große Siegesgewissheit.
Die Art der Kandidatenaufstellung zeigte eigentlich nur, dass es nicht mehr so sehr auf den Wahlkampf ankommt. Darum sollten wir uns hüten, aus dem Wahlkampf Schlüsse zu ziehen auf das zu erwartende Ergebnis. Je erwartbarer es wäre, desto größer werden die Bemühungen, das Geld geschickt einzusetzen.

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Samstag, 2. November 2024
Transhuman
Noch zwei was zum Selbstbestimmungsgesetz.
Diese SPD-Abgeordnete, die im Bundestag sagte, ein sechsjähriges Kind habe im Kindergarten zu ihr gesagt: „Hallo Anke, ich bin Lara, aber eigentlich bin ich ein Junge“, hat sich das entweder ausgedacht, so reden Kinder nicht, wie auch der Internetautor Danisch feststellt. Dann hätte sie ja auch zu erzählen, wie es dann weitergegangen wäre und warum das Gesetz diesem Kind erst die nötige Hilfe brächte.
Oder es war ein Mann, der sich als Sechsjährige identifiziert, die ein Junge sein möchte und so redet wie SPD-Frauen.

Solchen Kindern hilft man also, indem man ihnen die Pubertät blockiert, die Geschlechtsorgane entfernt und neue aufmalt.
Dadurch wird der Junge aber nicht zum Mädchen und das Mädchen nicht zum Jungen. Das Transen bringt nicht die neue Geschlechtsidentität, die doch die wahre sein soll. Das war bisher so bei den wenigen Fällen, denen die Medizin helfen konnte, die Geschlechtsumwandlung oder Anpassung stand am Ende des ernsthaften Prozesses.
Jetzt wird einfach neutralisiert.
Die sollen jetzt also selber an ihren Geschlechtseintrag glauben und sich so fühlen, wie sie es gesellschaftlich erwirkt haben.
Wer so was als Gesetz beschließt, weiß nicht, was ein Mensch ist.

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Freitag, 1. November 2024
Von S*innen
Angeblich „gibt es“ Frauen mit Penis und Väter, die gebären, schlicht durch Selbstbestimmung, nun gut, und die können statt des Geschlechts eintragen lassen, was sie gerade sein möchten.
Aber warum dann die Vornamensänderung?
Dann gibt es doch erst recht Männer, die Viola, Gudrun oder Andrea heißen. Andrea gibt es schon als Mann, aber noch nicht Andreas als Frau. Wenn Markus eine Frau sein will, kann man ihn in dem Glauben lassen, aber dieselbe Gesellschaft würde doch erst recht akzeptieren, dass Vornamen Schallin und Räuchin sind.
Hat alles keinen Sinn, außer man sieht in der Aufhebung der Identität des Menschen Absicht und Sinn.

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Donnerstag, 31. Oktober 2024
Autoritätsabonnenten
Es scheint zu stimmen, dass 200.000 Washington-Post-Leser ihr Abonnement gekündigt haben, weil die Zeitung keine Wahlempfehlung abgegeben hat. Wir sind da angelangt, dass die Leser noch seltsamer sind als die Zeitung.
Es wäre verständlich, eine Zeitung nicht mehr zu wollen, weil man ihre politische Linie falsch oder zu vormundschaftlich findet, das kommt bei den besten Lesern vor, sogar nur bei denen. Aber wenn die Süddeutsche Zeitung schreiben würde, „Leute, wir sagen euch nicht, was ihr wählen sollt, guckt selber hin und wir informieren euch, was wir sehen, dazu haben wir unsere Reporter“, dann wäre das ein Fortschritt. Allerdings inzwischen einer, den viele Leser nicht wollen würden.
Die wollen nämlich gar nicht so sehr, dass ihnen selbst eine Wahl vorgeschrieben wird, obschon sie sich gern im Einvernehmen glauben. Die wollen, dass allen anderen eine Vorschrift gemacht wird. Sie wollen sich bei der Herrschaft wähnen. Sie abonnieren die Teilhabe an der Macht.
Wenn die Zeitung das nicht leistet, hat sie ausreportert.

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Mittwoch, 30. Oktober 2024
Udopien
In bild.de heißt es „Lindenberg zensiert, weil er Oberindianer singt“, focus.de schreibt „Lindenbergs Song wird zensiert“ wegen diskriminierend und rassistisch, anderenorts heißt es, „Berliner Stiftung ändert Songtext“.
Was fällt uns auf? Was ist das Neue?
Es wird einfach so Zensur gesagt. Da schreibt jemand Zensur, ohne zu stutzen oder sich zu fragen, ob man das so sagen kann, der Nachrichtenwert besteht darin, dass ein bekanntes Lied betroffen ist.
Berliner Stiftung ändert Text. Das klingt schon danach, dass die Dortigen dafür zuständig sind. Das Urheberrecht wird gesellschaftssensibel ausgelegt.


Noch was anderes. Im Radio sagt ein Experte auf verschiedenen Kanälen was dazu, ob die Ampelkoalition sich hält, er wird befragt, welche Probleme es in so großen Koalitionen gebe und wie das gehe, wenn die Koalitionäre keine Gemeinsamkeiten haben, weit auseinanderlägen und sich verhielten wie Ehepaare im Kindergarten. Er gibt seine Einschätzungen, dass das eben nicht gut geht, besonders, wenn die FDP dabei ist, so etwa.
Das Bild, das gerahmt wird, ist das der internen Probleme. „Können nicht miteinander.“ So was.
Die Wähler kommen gar nicht vor, die angerichtete Politik kommt nicht vor, das Land nicht, ganz so, als ginge all das die Leute nichts an.
Dabei kann man ziemlich sicher sein, dass die Koalition bei den doppelten Zustimmungszahlen gar kein Problem sehen würde. Die Parteien sind nur nicht in der Lage, es bei sich auszumachen, und vermuten es bei den Partnern.
Und die Journalisten helfen dabei zu vermitteln, bei welchem.



Nachtrag: Die singen jetzt nicht "Ich muss da was klären mit euerm Generalsekretär", sondern "mit euerm Ober-i-i-i-i-i". Blöder geht es nicht, da wird singend gezeigt: Ihr wisst schon, wie der Text geht, und wir sind so gut, dass wir den nicht singen!

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Dienstag, 29. Oktober 2024
Kanzler im Skandalmodus
Wurde überall gemeldet, die Mördermullahs haben einen Justizmord an einem Iraner deutscher Staatsangehörigkeit begangen. Kanzler Scholz nennt dies laut Nachrichten einen Skandal.
Das ist, was dem Bundeskanzler dazu einfällt? Skandal? Etwas Aufsehenerregendes? So viel hat er also mitbekommen.
Das Wort Skandal beinhaltet überhaupt nichts, höchstens eine rein menschliche Enttäuschung und eine Aufregung in der Pseudosphäre. Nichts, was die Geschäfte stört.
Ja, der Botschafter wird auch einbestellt, solche Anscheinsaktivitäten halt.
Uns, die wir ja auch meistenteils deutsche Staatsangehörige sind, sollte schon interessieren, wie unsere Regierung mit so was umgeht und umgehen würde, wenn wir betroffen wären.
Unsere Regierung ist leider zu präsent, als dass wir sie vergessen könnten.

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Montag, 28. Oktober 2024
Geldstrom
Hier mal etwas seltsam Erscheinendes ohne Angebot einer Erklärung, nur die offene Frage.

Bei der Erzeugung von Storm aus Wind und Sonne fallen die hochsubventionierten Überschusszeiten an, der Strom muss bezahlt werden, und weil Storm im Moment seiner Erzeugung verwendet werden muss, wird er in andere Länder exportiert mit Zuschuss. Eine absurde Finanzsituation, die politisch so gemacht ist.

Aber bezogen auf den überschüssigen Strom scheint das doch wohl ein Organisationsproblem zu sein bei etwas, das technisch funktioniert.
Es wäre rein praktisch daran zu denken, dieses Problem durch Geschick zu lösen, man betätigt die Bundeswaschmaschine, pumpt die Pumpspeicherwerke hoch oder das Wasser auf den Dachtank, man macht Elektrolyse und baut Wasserstoff, man beheizt die Tagspeicheröfen zum Sonnenscheintarif. Kann ja ein großer Ofen sein bei den Stadtwerken für den Winter.

Ist daran etwas falsch gedacht? Und wenn, warum gibt es nicht wenigstens den politischen Willen? Es muss wohl den politischen Willen gegeben haben, dass wir Geld exportieren.

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Sonntag, 27. Oktober 2024
Gewagenknechtet
Man könnte zugespitzt und abgerundet sagen, Bündnis Sahra Wagenknecht, das waren falsche Ideen, die aber von den richtigen Leuten umgesetzt wurden.
Man kann alles oder vieles für falsch halten im Grundsatz oder im Ergebnis, aber so, wie die das machen beziehungsweise macht, so macht man es.
Die CDU dachte, ein paar Bekenntnisse reichen, dann läuft es. Tut es nicht, dann wird mehr verlangt und mehr gewollt. Die Antiquarischparteien kennen es nur so, dass sie sich gegenseitig zubilligen, was auf Kosten des Staates zu holen ist. Das Ideologische kommt von den Grünen, und so kann man so tun, als mache man auch mit für Klima und Gerechtigkeit.
Das ist, wie es nicht laufen sollte, aber läuft.
Verhandlungsgeschick oder Verhandlungshärte kennt man bei der CDU gar nicht mehr und wird nun damit konfrontiert.
Folgerichtig sagen nun einige in der CDU, mit dem Bündnis mit dem Wagenknechtbündnis verkaufe die CDU ihre Seele oder verrate ihre Werte. Als ob da noch irgendwelche Reste wären.

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Samstag, 26. Oktober 2024
Berlin, wa
Da gab es jetzt die durchs Netz gegangene Meldung, ein szeneprominenter Berliner Fußballfan, der in seinem Video seit Jahren den Spruch „Fette Beute!“ bringt und Kultstatus hat, was in Berlin halt so der Kult ist, hat vom Fußballverein die Allgemeinverfügung bekommen, den Spruch „Fette Beute“ lehne man ab, das haben die Kriegstreiber und Kaiser und Kolonialisatoren gesagt und das geht jetzt nicht, die Werte des Vereins.

Man könnte erwarten, dass die Berliner sagen: „Geht's noch, wa? Wir lassen uns doch nicht von den Vereinsbonzen vorschreiben haste ma ne Kippe gibma rüber“, so was, irgendwas mit Solidarität.

Der Videoblogger hat tatsächlich Reaktionen gekriegt, fünftausend Hassnachrichten und in der U-Bahn „da ist der Nazi!“
Dieselben, die ihn vorher gefeiert haben und Selfies wollten, sind nun voller Haltung gegen ihn.

Und da mühen sich Historiker daran ab, Götz Aly, zum Beispiel, wieso die Deutschen im Dritten Reich so antisemitisch geworden sind.
Sie bekamen es gesagt.

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Freitag, 25. Oktober 2024
Funktionierende Planwirtschaft
Wenn man schulisch mit Marxismus zu tun hatte, neigt man dazu, das soziologische Konstruieren von Sprachwirklichkeiten für ganz und gar nicht marxsch zu halten; der hatte doch die materialistische Weltanschauung idealisiert. Ökonomie als Grundlage von allem.
Was er eigentlich gebracht hat, war die Anweisung an die Kommunisten: Macht euch die Wirtschaft untertan! Ihr müsst die Industrie beherrschen! Dazu müsst ihr sie verstaatlichen!
Und dazu lieferte er die ideologische Grundlage von der Befreiung der Arbeiterklasse durch die Revolution.
Worum es ging, war, ist und bleibt die Staatsmacht. Ideologien sind Begleiterscheinungen, austauschbar, die Erosion der Mentalitäten beim politischen Personal ist unvermeidlich selbstverstärkend. Aber die Planwirtschaft ist überhaupt nicht dazu da, um zu funktionieren. Sie ist zum Planen da. Für die Planer und Meldestellenbetreiber. Es kommt nur darauf an, dass es nicht nebenher eine Marktwirtschaft gibt, die läuft.
Der Habeck-Plan muss überhaupt nicht funktionieren. Oder anders gesagt, er kann nicht fehlschlagen. Er funktioniert, indem er ausgeübt wird.

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