Freitag, 26. Februar 2016
Diffuse Ängste der Fake-Klasse
Heute eine Leseanordnung für einen Beitrag auf Perlentaucher, der es als neokoloniale Verachtung beschreibt, wenn Westhöflinge den Islamunterworfenen den Islam erklären und sie im Falle der Widerspenstigkeit des Rassismus überführen. https://www.perlentaucher.de/essay/neokoloniale-verachtung.html

Ähnliches geschah mit Kritikern des Kommunismus, die von Westlinken gar nicht gemocht wurden.

Hierin zeigt sich die essentielle Gemeinsamkeit: Die intellektuelle Ausbeuterklasse fürchtet jeden selbstdenkenden Menschen, weil durch ihn ihr Machtanspruch unterwühlt wird.
Denn wer sich trotz islamischer oder kommunistischer Gewalt nicht das Denken nehmen lässt, von dem droht die Gefahr, durchschaut zu werden. Intellektuelle, Medienmacher, Politiker und Experten, sie leben davon, ernstgenommen zu werden. Sie fürchten nichts so sehr wie, dass ihr Fake auffliegen könnte.

Deshalb haben sie diffuse, aber vollauf berechtigte Ängste, wenn Bürger von ihrer Vernunft öffentlichen Gebrauch machen und, gegen allen staatlichen Widerstand, demonstrieren gehen oder neue Parteien gründen. Dann ist das Ende nah.

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Deren eigenes Ende, ja ...
... denn weiter denken diese Leute ja nicht. Und das ist das Einzige, was ihnen Angst macht. Außer ihnen selbst existiert für sie nichts (Wichtiges).

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Alles richtig
, was Pascal Bruckner so schrieb, also womöglich nicht alles, denn er wurde nicht so umfänglich gelesen, als dass 'alles' mehr als eine Vermutung sein könnte.

Wer unterschreibt denn so derartige Petitionen?

MFG
Dr. W (der sich bei den Franzmännern nicht so auskennt)

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