Tagesschauder

Die Presse, die Politfunktionäre, sind dagegen, dass sich Juden in der AfD gründen, weil die AfD eine nazimäßig rechte antisemitische Partei ist, so sagen sie.

Dann müssten sie aus ihrer eigenen Sicht heraus sagen, na gut, sollen die Juden sich formieren, vielleicht schaffen sie es, die Partei etwas weniger antisemitisch zu machen.
Das wäre die einzige sinnhaltige Kommentierung, vielleicht mit dem Zusatz, das wird nicht gelingen, das ist naiv.

Aber so wird nicht argumentiert oder gemeint, sondern, das geht nicht, das wird ein Feigenblatt für den Antisemitismus.
So eine metaphorische Vorstellung ist weder Meinung noch Argument, das ist parteitaktisches Denken und Propagieren. Die verstehen das schon ganz richtig, dass das gegen sie geht; ihnen wird ein Knüppel genommen.

Diese Knüppel sind es aber, worauf sie ihre Glaubwürdigkeit stützen.

Die bundesdeutsche (ehemalige) Qualitätspresse hat bereits unisono den appetitlichen Vergleich mit dem Verband nationaldeutscher Juden gefunden.

Und, hey!, eigentlich ist Benjamin Netanjahu und sein israelisch-jüdisches Regierungsteam ja auch nichts anderes, mag sich die o.g. (ehemalige) Qualitätspresse denken.
(Bundesdeutsch wird insofern Muslimen kein Land weggenommen, sondern gegeben.)

Irgendwann ist die bundesdeutsche Qualitätspresse verlustig gegangen, kennt jemand den genauen Zeitpunkt?

MFG + Schöne KW 41 noch!
Dr. W