Mittwoch, 17. Oktober 2018
DDR-Kanzlerin überführt
Zum allmählichen Übergang zum Beginn des Prozesses zum Ende der Amtszeit von Merkel noch einmal was zu ihrem DDR-Bezug. Wir hatten hier schon dargestellt, dass ihre Schadsoftware weniger aus der FDJ-Aktivität zu resultieren scheint, da gibt es zu wenige Übereinstimmungen, und nur FDJ, nicht SED, nur Mitmacherei, das sieht gerade nicht nach einer geplanten politischen Karriere aus, auch nicht nach einem Dasein als Schläfer.

Was sie tut, ist komplett westlinks.

Sie mag das tun, was der westlinke Mainstream seit Jahren vorgibt. Sie mag an der Spitze mitlaufen. Eine Verwurzelung in der DDR-Ideologie ist darin aber nicht zu sehen, das passt einfach nicht.
Indes: Die Formengleichheit der ideologischen Muster und Aktivitäten, die jetzt aus dem westlinken Milieu in die gesamte Gesellschaft wabern, mit DDR, das muss ihr auffallen.
Auch wenn es keine direkte Linie ist, die sich da durchzöge, sondern Invarianten der linken Herrschaft sind, die wieder Gleiches hervorbringen -- Sprachvorschriften, Massendemonstrationen, ähnlichgeschaltete Presse, Denunziationsmöglichkeiten, Zersetzungsmaßnahmen, staatliches Vorgehen gegen den politischen Gegner, die ganze politische Korrektheit -- so was bemerken die, die es noch kennen, und erkennen es wieder.
Das muss der Merkel auffallen.
Und dann muss sie genau das wollen.
Denn sie kann nicht übersehen, welche Machtmittel zu ihrem Machterhalt aufgewendet werden und zu dem der herrschenden Blase. Wir können ausschließen, dass sie im Zustand der Honeckerei wirklich nichts wüsste.
Sie weiß, worauf sie zusteuert, und sie will. Ihr DDR-Bezug ist der kommende.

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