Donnerstag, 11. Oktober 2018
Nahlesinterner Zoff
Andrea Nahles hat der Zeit ein Interview gewährt und wird, was als Möglichkeit des Koalitionsbruchs gedeutet wird, zitiert, wenn der unionsinterne Zoff alles überlagere, habe gute Sacharbeit keinen Sinn mehr.
Wieso das, gerade dann käme es auf gute Sacharbeit an, oder nicht?
Es wäre unfair, hierin eine typisch weibliche oder weibische Zickerei zu sehen, das ist jahrelang eingewöhntes Verhalten aus der Parteikarriere, ein bisschen von Merkel abgeguckt in dem Versuch, als lachender Dritter zu ertrinken. Sie hat einfach nichts zu bieten. Hätte sie, würde sie den vermeintlichen unionsinternen Zoff überstrahlen.
Nahles wurde als SPD-Chefin damit empfohlen, das sie die Partei kenne. Wenn sie nur die Partei kennt, und danach sieht es aus, ist sie als Parteichefin unzureichend. Die Außenwirkung ist in der Partei nie von Interesse und nur selten bekannt. Hier wäre sie: unionsinterner Zoff, immer noch besser als SPD.

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Und das auch noch:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/andrea-nahles-kuendigt-abschied-von-agenda-2010-an-15831214.html

Man könnte meinen, dieser Schröder war doch ein CSU-Hardliner oder so ...

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