Samstag, 2. März 2019
Das Un-Wesen
Greta Thunberg ist keine Anführerin, sondern eine Unführerin, kein Guru, Antreiber, nicht einmal Aktivist.
Und das macht ihre Attraktivität aus.
Ein zurückgebliebenes Mädchen, dem man mit normaler Freundlichkeit begegnen würde, kann durch negative Eigenschaften, gemeint sind nicht schlechte Eigenschaften, sondern Nicht-Eigenschaften, statt eine Lücke zu füllen, selbige repräsentieren.
Das würde schon nicht mehr funktionieren, wenn sie eine hübsche junge Frau wäre wie die Schülerinnen von den Schwänzdemo-Fotos. Das würde Neid auslösen, Reflexe des Vorbehalts. Die Gefolgschaft müsste sich definieren, müsste sich positionieren.
Sie ist Identifikationsfigur des Nichts, des eigenen Nichts, für das man einen Grund sucht.
Sie gibt nicht nur den Schülern, sondern auch den Journalisten das Gefühl, man darf sie anhimmeln, ohne sich von ihr bedroht zu fühlen.
Sie nimmt der Verantwortung den Schrecken.

... comment

 
#
Ein zurückgebliebenes Mädchen, dem man mit normaler Freundlichkeit begegnen würde, kann durch negative Eigenschaften, gemeint sind nicht schlechte Eigenschaften, sondern Nicht-Eigenschaften, statt eine Lücke zu füllen, selbige repräsentieren.
Die Kleine sieht womöglich deshalb so knuffig aus, weil dies in Skandinavien, auch in Island und so, schon mal häufiger vorkommt, derartiges Aussehen im Alter von 16 Jahren, 'zurückgeblieben' klingt die junge Dame nicht, sondern das, was sie so wiederkäut oder gar selbst entwickelt, ist stringent, leider zu stringent bzw. falsch stringent.
Wobei ich den Klimawandel, der auch anthropogene Ursachen hat, nicht leugne, aber ihn auch nicht sonderlich im Sinne einer CO2-zentrierten und derart trend-basierten Erwärmungstheorie unterstütze oder promoviere, da recht unklar ist, wie das terrestrische Gesamtsystem die anthropogene Störung sozusagen balancieren wird.

... link  


... comment