Sonntag, 5. Mai 2024
Güntherkurs
Merkel war bei ihrer letzten Wiederwahl von über vierzig auf gerade so dreißig Prozent abgestürzt, was soll jetzt daran das Attraktive sein, das CDU-Grüner Günther als Kurs fordert?
Nichts natürlich, er meint sich selbst und rahmt das Krasslinke als Mitte. Sich selbst gibt er definitorisch als Mitte aus, und das funktioniert, wenn nun über den Merkelkurs gesprochen wird und darüber, ob man den braucht, will oder möchte. Günther schiebt das Thema auf sich, ohne sich zu exponieren.

Es ist wie mit der DDR, das friedliche Ende macht den Mythos, und nach Merkel ging es uns doch noch gut.

Merkelkurs war eben auch und hauptsächlich, von dem, was da ist, zu zehren, statt es zu regenerieren. Zehren ist leichter. Noch leichter ist Zerstören wie durch die rotgrüne Ampel, und an diesen Kurs will Günther anschlussfähig sein.

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Weniger weit
Klar, daß ein CDU-Linksaußen nach links schielt. Das ist weniger weit weg als alles, was rechts von ihm wäre. Aber wäre auch egal, wenn da nur der Wähler nicht wäre: Entscheidend ist allein, daß genügend dumme Merkel-Nostalgiker nichts gelernt haben und wieder drauf hereinfallen werden ...

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