Samstag, 1. Juni 2024
Selbstverschuldung
Es gibt jetzt die dschihadistischen Zustimmungen und Jubeleien, die herrschende Meinung der breiten Masse der Meinungsnehmer ist: hätte er wissen können, hat er selber verursacht und heraufbeschworen.
Das ist sogar richtig, deswegen hat er es ja gemacht.
Aber der Irrtum ist die Eingrenzung auf ihn. Die emotionale Erleichterung, die damit verkauft und gekauft wird, ist: „und wir ja nicht, die wir die Guten sind und für Offenheit und Vielfalt stehen.“
Doch, genauso. Die hätten es auch wissen können und haben mitverursacht, was ihnen noch widerfahren wird.
Noch denken sie, sie können ihr Verhalten anpassen und sich aus der Gefahrenzone heraushalten.
Können sie nicht.

Nebenbei, da wird Jürgen von der Lippe zitiert, wobei nicht ganz klar ist, wie alt das Zitat ist, vermutlich aus der Zeit der Karikaturenaffäre, er mache nichts mit Islam, weil ihm sein Leben doch lieber sei als ein Gag.
Kann man so sehen, ist nicht verwerflich. Aber: dann muss man umso mehr Gags über die politisch Verantwortlichen bringen. Da gibt es keine Ausrede mit entschuldigendem Notstand.



Nachtrag.
In diesem Selber-schuld-Narrativ oder dem vom Zusammenstoß Radikalisierter, wie wird da eigentlich der, Stand jetzt, versuchte Mord an dem Polizisten gesehen?

Noch ein Nachtrag
Der Angreifer soll der Querdenken-Bewegung nahestehen, heißt es auf faz.de zu einem Angriff auf CDU-Politiker Kiesewetter. Keine unklaren Hintergründe.

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Als Kabarettist
hat man es in Deutschland nicht mehr leicht.
Wer Witze macht über den Islam, der muss um sein Leben fürchten und wird als Nazi und Rassist diffamiert.

Wer das politische System kabarettistisch hinterfragt, dem ergeht es wie Uwe Steimle oder Ihnen, Hr. Zeller.

Unkritische grüne Hofclowns wie Böhmermann und Welke sitzen dagegen gut bezahlt im Sattel.
Dieter Nuhr wird von der woken Bubble bereits kritisch beäugt. Eine "Nähe" wurde schon diagnostiziert.

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"wie wird da eigentlich der, Stand jetzt, versuchte Mord an dem Polizisten gesehen? "

Ja, der verletzte Polizist passt nicht in die Legende vom "Islamhasser", der es eigentlich verdient hat.
Da wird wohl der Mantel des Schweigens drübergelegt und mit den üblichen verlogenen Floskeln garniert.

"Absolute Sicherheit kann es in offenen Gesellschaften nicht geben"!
Und: "die allermeisten Moslems sind anständig." So in etwa.

Wer will denn das bestreiten?
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Heute jährt sich zum fünften Mal die Ermordung von Walter Lübcke.
Wir können sicher sein, es wird niemand aus dem medialen Politzirkus die Gelegenheit versäumen, uns daran zu erinnern und uns zu ermahnen!

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