Samstag, 14. September 2024
SPD-gemachter Meinungsklimawandel
Ein weiterer Unterschied zu der Wendesituation zu DDR-Zeiten ist, dass Honecker und die SED-Oberen als diejenigen angesehen werden können und konnten, in denen das Hindernis zu einer Gorbatschow-artigen Liberalisierung von Staat und Wirtschaft, was schon was gewesen wäre, bestand, hingegen Olaf Scholz das geringste Problem ist. Der ist von Nancy Faeser abhängig und von den Grünen, die FDP ist es auch, und das Wuchermilieu von Medien und Macht ist nicht einmal volkseigen. Soll heißen, bei denen wird es keine Wendestimmung geben. Die SED bestand zur größeren Hälfte aus normal berufstätigen Leuten, die in die Partei gedrängt worden waren.
Eine Ähnlichkeit besteht indes. Man hat inzwischen mehr Angst vor den Folgen der Politik der SPD also vor der SPD. Die Angst, die man vor der SPD haben soll, wird nebensächlich und vernachlässigbar angesichts der Angst, die man vor der realen Politik hat.
Das ist noch nicht durchgehend so, aber das ist der Trend.
Allerdings ist die SPD mit Leuten besetzt, die auch das nicht mitbekommen.

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