Sonntag, 22. September 2024
Denken in der Umlaufbahn
In einer von den richtigen Science-Fiction-Erzählungen gibt ein Professor Unmengen an Informationen in den Computer ein, alles, was er kriegt, und man erfährt, dass er herausfinden und beweisen will, dass die Information eine Gravitationswirkung hat.
Die Mengen, die damals viel erschienen, dürften heute kaum beeindrucken. Aber was ganz sicher so ist in der Masse der Informationen, die wir haben und die erzeugt werden, das ist die mentale Schwerkraft. Die Wirkung der Masse lässt sich, vergleichsweise, als Anziehungskraft beschreiben, und dafür haben wir ein Beispiel.
Die SPD-Frauen in dem Video, die vor sexistischer Belästigung ja was, warnen, sich dagegenstellen, ein klares Zeichen setzen.
Wenn man es sieht, fragt man sich, was die dazu beizutragen haben wollen. Aber darum geht es nicht. Hier wird Masse produziert.
Wenn nämlich ein echter Fall auftritt, einer von denen, über die man nicht spricht, dann wird jene Information von dieser Masse geschluckt. Dann fragt der Moderator, ob die Dame englisch vorgetragenes Catcalling meine. Nein, tut sie nicht, aber der Fall ist erledigt. Die unliebsamen Informationen gehen nicht nur in der Masse unter, sie werden an Masse angelegt, die Verarbeitung fließt ab. Noch mehr Masse wird dadurch angehäuft.
Dieses Video und alle Informationen dieser Art dienen nicht dem Informieren im Sinne von Inhalt vermitteln, dazu sind sie alle zu ähnlich, sondern sie bilden die dunkle Materie für die Ideologie, oder, in einem anderen Bild, sie sind das Schwarze Loch, in das die Gedanken gesogen werden.

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