Samstag, 12. April 2025
Problemkomplexe
Eine falsche Politik, in dem Fall Migrationspolitik, ist meistens und so auch hier sehr komplex falsch. Eine ideologisch aufgeladene Politik geht nicht in kleinen korrigierbaren Schritten vor.
Versuche der Korrektur kaprizieren sich auf einige Zahlen und etwas Aktionismus, meistens hohle Bezeichnungen.
Die einen wollen alles hereinlassen, was unser Geld nimmt, andere wollen die Grenzen schließen oder so tun also ob, man kommt sich in der demokratischen Mitte entgegen, und der Bundespräsident gibt die Parole weiter „Wir brauchen“. Das Brauchen ist bei Grün das emotionale Brauchen, der Argumentationsvektor geht also auf eine Emotion. Kein sachliches Besprechen möglich.
Die allgemeine Prämisse ist unangetastet, Vielfalt, Buntheit.
Falscher geht es gar nicht.
Was zu verlangen wäre, ist was ganz Schlimmes, nämlich Angleichung.
Die kann es nicht als Bringschuld geben, an der verdient niemand, die hat kein grünes Destruktionspotenzial.
Genau deswegen würden die Grün – Grün ist ein Pluralwort – das nicht zulassen, da wäre was los, war ja schon, früher, Zwangsgermanisierung.
Germanisiert sind wir ja nicht mal selbst, wir sind demokratisch pluralistisch freiheitlich individuell. Für die Grün unerträglich.

Das Thema der Verzuwanderung sei hier nur beispielsweise genommen, weil es alles Beispielhafte enthält. Falsche Wörter, falsche Politik, die von den falschen Leuten umgesetzt wird, und selbstverstärkende Probleme, die ihren Rückweg verbauen.

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