Donnerstag, 4. Dezember 2014
Burka ist das neue Kopftuch
tagesschauder, 10:43h
Vor einigen Jahren wurde entsprechend über das Kopftuch diskutiert. Identität und Freiwilligkeit waren die schlagenden Argumente, Stoff und Mode und Freiheit der Bekleidung die Kategorie. Wer dagegen war, war rassistisch antimuslimafrauenfeindlich. Wer warnte, mit dem Kopftuch gehe es los, dann komme die Burka, war ein irrsinniger Spinner, bestenfalls.
In Diktaturen bedienen sich Intellektuelle mitunter des Kniffs, das Verlangte als Option des freien Willens darzustellen, um den freien Willen als Kategorie zu beschwören. Darin steckt nämlich gedankliche Sprengkraft; man könnte sich also auch anders entscheiden, selbstverständlich gegen jede Vernunft.
Doch die Herrschenden wollen gar keine Entscheidung, sondern Hörigkeit.
Dass die hauptamtlich Grünen und ihre angeschlossenen Chief Blog Executive Editors so vorgehen, um die Idee von Selbstbestimmung zu implementieren, kann ausgeschlossen werden.
Wer es gut mit ihnen meint, glaubt ihnen, dass sie mit „die wollen das so und deshalb dürfen die“ sich selbst belügen. Was sie da formulieren, ist keine Analyse, sondern ein Wunsch. Ein frommer Wunsch.
Der, im Übrigen, auf einer herablassenden Haltung beruht. Achtung für das Burkatragen kann man nur verlangen, wenn man nicht der Person gegenüber vollständige Achtung entgegenbringt, egal mit welcher Rhetorik.
„Sonst könnten doch die Frauen gar nicht nach draußen“ ist das Argument, das die innere Lüge zu erkennen gibt. Es gab mal Grüne, die nachgefragt hätten: Hallo, was ist denn da bei denen zu Hause los, sind da Männer, die wir umerziehen müssen?
Ja, müsste die Antwort lauten, und deshalb sind sie still. Das Verkommene, Niedrige der grünlichen Soße tritt hier besonders scharf hervor.
In Diktaturen bedienen sich Intellektuelle mitunter des Kniffs, das Verlangte als Option des freien Willens darzustellen, um den freien Willen als Kategorie zu beschwören. Darin steckt nämlich gedankliche Sprengkraft; man könnte sich also auch anders entscheiden, selbstverständlich gegen jede Vernunft.
Doch die Herrschenden wollen gar keine Entscheidung, sondern Hörigkeit.
Dass die hauptamtlich Grünen und ihre angeschlossenen Chief Blog Executive Editors so vorgehen, um die Idee von Selbstbestimmung zu implementieren, kann ausgeschlossen werden.
Wer es gut mit ihnen meint, glaubt ihnen, dass sie mit „die wollen das so und deshalb dürfen die“ sich selbst belügen. Was sie da formulieren, ist keine Analyse, sondern ein Wunsch. Ein frommer Wunsch.
Der, im Übrigen, auf einer herablassenden Haltung beruht. Achtung für das Burkatragen kann man nur verlangen, wenn man nicht der Person gegenüber vollständige Achtung entgegenbringt, egal mit welcher Rhetorik.
„Sonst könnten doch die Frauen gar nicht nach draußen“ ist das Argument, das die innere Lüge zu erkennen gibt. Es gab mal Grüne, die nachgefragt hätten: Hallo, was ist denn da bei denen zu Hause los, sind da Männer, die wir umerziehen müssen?
Ja, müsste die Antwort lauten, und deshalb sind sie still. Das Verkommene, Niedrige der grünlichen Soße tritt hier besonders scharf hervor.
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