Donnerstag, 18. Juli 2013
Kulturlose Vielfalt
tagesschauder, 13:11h
Nochmal Bambushido, aber nicht nur.
Es bleibt die Frage, warum die deutsche Leitkultur das Niedrige, Dumme und Verkommene so hochjubelt.
Die einzige Erklärung erscheint so naheliegend, dass man ihr eigentlich misstrauen müsste, Drittes Reich, da wurde das Hochstehende, Geartete und Reine propagiert. Allerdings nur vorgespiegelt; darunter wurde das Niedrige, Dumme und Verkommene verübt.
Aber nur, um sich faschismusfern zu gerieren, muss man doch nicht gleich alles Wertvolle preisgeben?
Es ist schlichtweg einfacher und leichter, den Weg nach unten zu betreiben, als Werte zu verteidigen. Herunterwirtschaften, von der Substanz zu leben, ist einfacher als Wertschöpfung.
Das gilt genauso für kulturelle Werte.
Und dann wird das Entarten als antifaschistisch deklariert.
Zu dieser gesellschaftlichen Ebene kommt die individuelle sehr passend hinzu. Am Beispiel von Bushido wird kommentiert, man kriegt nicht das Ghetto aus dem Kind. Bushidos Ghetto war niemals woanders als in ihm. Er übersteigert seine innere und äußere Minderwertigkeit in eine Überlegenheitspose. Beides zusammen, das dominante Gebaren und das daraus ersichtliche Untenstehende, das ist es, wofür die Bambigesellschaft ihn liebt.
Es bleibt die Frage, warum die deutsche Leitkultur das Niedrige, Dumme und Verkommene so hochjubelt.
Die einzige Erklärung erscheint so naheliegend, dass man ihr eigentlich misstrauen müsste, Drittes Reich, da wurde das Hochstehende, Geartete und Reine propagiert. Allerdings nur vorgespiegelt; darunter wurde das Niedrige, Dumme und Verkommene verübt.
Aber nur, um sich faschismusfern zu gerieren, muss man doch nicht gleich alles Wertvolle preisgeben?
Es ist schlichtweg einfacher und leichter, den Weg nach unten zu betreiben, als Werte zu verteidigen. Herunterwirtschaften, von der Substanz zu leben, ist einfacher als Wertschöpfung.
Das gilt genauso für kulturelle Werte.
Und dann wird das Entarten als antifaschistisch deklariert.
Zu dieser gesellschaftlichen Ebene kommt die individuelle sehr passend hinzu. Am Beispiel von Bushido wird kommentiert, man kriegt nicht das Ghetto aus dem Kind. Bushidos Ghetto war niemals woanders als in ihm. Er übersteigert seine innere und äußere Minderwertigkeit in eine Überlegenheitspose. Beides zusammen, das dominante Gebaren und das daraus ersichtliche Untenstehende, das ist es, wofür die Bambigesellschaft ihn liebt.
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