Montag, 5. November 2018
Toleranz als Einstellungskriterium
tagesschauder, 11:06h
Dies ist der Titel eines Artikels auf faz.de, Toleranz als Einstellungskriterium: „Gute Noten allein reichen künftig nicht, um eine Stelle bei der Stadt Frankfurt zu bekommen. Bewerber müssen zudem ihre interkulturelle Kompetenz unter Beweis stellen.“
Man stelle sich vor, leitkulturelle Kompetenz wäre gefragt.
Oder auch nur kulturelle Kompetenz.
Der Frankfurter Multikultibonze „ahnt, dass der sperrige Begriff der „interkulturellen Kompetenz“ von vielen als „soziologisches Kauderwelsch“ empfunden wird. Also versuchte er zu erklären, was von den 12.000 Mitarbeitern der Stadt künftig erwartet wird. Ziel sei es, Mitarbeiter auszubilden, die professionell und kreativ mit der gesellschaftlichen Vielfalt der Bevölkerung und den damit verbundenen Ansprüchen umgehen, die sich aber auch untereinander, von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, offen begegnen. Herkunft, Glaube, das Geschlecht, Alter oder die sexuelle Orientierung des jeweiligen Gegenübers sollen keine Rolle spielen.“ Was natürlich dasselbe soziologische Kauderwelsch ist, sofern man Kauderwelsch noch sagen darf, das ist eine diskriminierende Bezeichnung aus Vorurteilen gegen romanische Sprachen.
Immerhin versuchte er zu erklären, wie es heißt. Etwas journalistischer Abstand darf schon sein.
„Es gehe darum, auf Alltagssituationen zu reagieren. Ziel ist es, herauszufinden, ob der Bewerber offen gegenüber ihm bisher fremden Denk- oder Lebensweisen ist und ob er eigene Vorurteile als solche erkennen kann.“
Was sich gutmenschlich anhört, ist dekadent und korrupt. Gefördert werden soll die Ergebenheit gegenüber der politischen Führung, und in der Zeit, wo etwas Politisches gemacht wird, wird etwas, wozu die Verwaltung da ist, nicht gemacht. Die Verwaltung wird verschlechtert.
Aber wenn es der Machterhaltung dient.
Man stelle sich vor, leitkulturelle Kompetenz wäre gefragt.
Oder auch nur kulturelle Kompetenz.
Der Frankfurter Multikultibonze „ahnt, dass der sperrige Begriff der „interkulturellen Kompetenz“ von vielen als „soziologisches Kauderwelsch“ empfunden wird. Also versuchte er zu erklären, was von den 12.000 Mitarbeitern der Stadt künftig erwartet wird. Ziel sei es, Mitarbeiter auszubilden, die professionell und kreativ mit der gesellschaftlichen Vielfalt der Bevölkerung und den damit verbundenen Ansprüchen umgehen, die sich aber auch untereinander, von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, offen begegnen. Herkunft, Glaube, das Geschlecht, Alter oder die sexuelle Orientierung des jeweiligen Gegenübers sollen keine Rolle spielen.“ Was natürlich dasselbe soziologische Kauderwelsch ist, sofern man Kauderwelsch noch sagen darf, das ist eine diskriminierende Bezeichnung aus Vorurteilen gegen romanische Sprachen.
Immerhin versuchte er zu erklären, wie es heißt. Etwas journalistischer Abstand darf schon sein.
„Es gehe darum, auf Alltagssituationen zu reagieren. Ziel ist es, herauszufinden, ob der Bewerber offen gegenüber ihm bisher fremden Denk- oder Lebensweisen ist und ob er eigene Vorurteile als solche erkennen kann.“
Was sich gutmenschlich anhört, ist dekadent und korrupt. Gefördert werden soll die Ergebenheit gegenüber der politischen Führung, und in der Zeit, wo etwas Politisches gemacht wird, wird etwas, wozu die Verwaltung da ist, nicht gemacht. Die Verwaltung wird verschlechtert.
Aber wenn es der Machterhaltung dient.
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