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Sonntag, 11. Januar 2015
Wer gegen wen?
tagesschauder, 12:15h
Die Kontrahenten sind nicht rot und blau uniformiert und deshalb schwer auseinanderzuhalten, phänotypisch gar nicht zu unterscheiden.
Man könnte geneigt sein zu glauben, die Linien verliefen unüberschaubar, schwammig, diffus, oder was für verschleiernde Metaphern es sonst noch so gibt.
Islam gegen Westen, so einfach ist es natürlich nicht, weil der Westen zuweilen islamistischer ist als der Islam, und Islamismus gegen Islam, na ja.
Nein, die Linien verlaufen auch nicht quer durch Gruppen und auch nicht durch Personen. Sie verlaufen zwischen den Personen, und das danach, wohin sich die jeweilige Person kraft Haltung zuordnet.
Und hier sind die Unterscheidungsmerkmale.
Die einen sehen sich dominant, als Vertreter der herrschenden Klasse, als Meinungsmacher und als Verordner des Konsenses. Die anderen nicht.
Die einen meinen, den Islam tolerieren zu können, weil er sich in einer untergeordneten Position befindet, sie wähnen die islamische Kultur als Segment, von dem sie selbst unberührt bleiben. Die anderen nicht.
Die einen glauben aus ihrer herablassenden Haltung heraus, die Unteren wollen toleriert werden. Sie glauben, ihre Toleranz gehe zu Lasten anderer. Die anderen nicht.
Die einen glauben, die Menschen sind sowieso mies, die Deutschen noch etwas mieser. Die anderen nicht.
Die einen haben kein Interesse, der Einzelperson einen absoluten Wert zuzuschreiben, einen Einzelfall als relevant zu erachten, dem Individuum eine maßgebliche Rolle beizumessen. Die anderen schon.
Man könnte geneigt sein zu glauben, die Linien verliefen unüberschaubar, schwammig, diffus, oder was für verschleiernde Metaphern es sonst noch so gibt.
Islam gegen Westen, so einfach ist es natürlich nicht, weil der Westen zuweilen islamistischer ist als der Islam, und Islamismus gegen Islam, na ja.
Nein, die Linien verlaufen auch nicht quer durch Gruppen und auch nicht durch Personen. Sie verlaufen zwischen den Personen, und das danach, wohin sich die jeweilige Person kraft Haltung zuordnet.
Und hier sind die Unterscheidungsmerkmale.
Die einen sehen sich dominant, als Vertreter der herrschenden Klasse, als Meinungsmacher und als Verordner des Konsenses. Die anderen nicht.
Die einen meinen, den Islam tolerieren zu können, weil er sich in einer untergeordneten Position befindet, sie wähnen die islamische Kultur als Segment, von dem sie selbst unberührt bleiben. Die anderen nicht.
Die einen glauben aus ihrer herablassenden Haltung heraus, die Unteren wollen toleriert werden. Sie glauben, ihre Toleranz gehe zu Lasten anderer. Die anderen nicht.
Die einen glauben, die Menschen sind sowieso mies, die Deutschen noch etwas mieser. Die anderen nicht.
Die einen haben kein Interesse, der Einzelperson einen absoluten Wert zuzuschreiben, einen Einzelfall als relevant zu erachten, dem Individuum eine maßgebliche Rolle beizumessen. Die anderen schon.
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