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Donnerstag, 13. April 2017
Abfindungserklärung
tagesschauder, 12:48h
WeLT.de zitiert die Verlautbarung der Kanzlerin in der Verlautbarungs-Mediengruppe: „Abfinden werden wir uns mit dem Terror nie.“
Das ist durchaus überraschend, man hätte auch erwarten können, dass die Kanzlerin einen Zeitplan vorlegt, wann wir uns mit dem Terror abgefunden haben werden, sollen wir doch immer und jedes Mal so weitermachen wie bisher und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Staatsmännisch verweist sie auf die Abstimmung zwischen Bund und Ländern, geteilte Gewalt ist halbe Verantwortung.
„Es steht außer Frage, dass unter den so vielen Menschen, die in unserem Land Zuflucht gesucht haben, auch Personen waren, die in den Fokus der Sicherheitsbehörden geraten sind“, räumt sie ein, was ein Hammer ist – nicht, weil man das inzwischen sagen darf – „ins Visier der Sicherheitsbehörden geraten“ sind sie, die Personen inmitten der Vielen. Eine Frechheit sondergleichen.
Oder, halt, nicht sondergleichen. „Deshalb sind wir es den vielen unbescholtenen Flüchtlingen wie uns allen schuldig, mit aller Konsequenz gegen diejenigen vorzugehen, die unsere Bereitschaft zu helfen so widerwärtig missbrauchen.“
Die Bereitschaft zu helfen wird nicht durch Terror widerwärtig missbraucht, sondern mit Sozialbetrug und mangelnder Bereitschaft zur Anpassung, durch Forderung nach Islamisierung und durch Generalverdacht des Alltagsrassismus gegen die Gesellschaft, wobei die Hintermänner in der Gesellschaft zu suchen sind.
Desweiteren wies sie darauf hin, „dass unser Land schon im Visier des islamistischen Terrorismus war, bevor die vielen Flüchtlinge zu uns gekommen sind“.
Das ist es ja. Unter dieser Bedingung ist eine Grenzöffnung ohne gleichzeitige entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vorsätzlich kriminell.
Handeln könnte sie ja immer noch, das ginge. Wenigstens etwas Aktionismus, Schleierfahndung in Nordrhein-Westfalen direkt aus dem Kanzleramt unter Übertretung der Datenschutzgesetze, nur mal als Vorschlag für eine, die wiedergewählt werden will. Stattdessen die üblichen Geschwätzigkeiten.
Was Kanzlerinchen da beschreibt, ist letztlich das Abfinden mit dem Terror.
Das ist durchaus überraschend, man hätte auch erwarten können, dass die Kanzlerin einen Zeitplan vorlegt, wann wir uns mit dem Terror abgefunden haben werden, sollen wir doch immer und jedes Mal so weitermachen wie bisher und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Staatsmännisch verweist sie auf die Abstimmung zwischen Bund und Ländern, geteilte Gewalt ist halbe Verantwortung.
„Es steht außer Frage, dass unter den so vielen Menschen, die in unserem Land Zuflucht gesucht haben, auch Personen waren, die in den Fokus der Sicherheitsbehörden geraten sind“, räumt sie ein, was ein Hammer ist – nicht, weil man das inzwischen sagen darf – „ins Visier der Sicherheitsbehörden geraten“ sind sie, die Personen inmitten der Vielen. Eine Frechheit sondergleichen.
Oder, halt, nicht sondergleichen. „Deshalb sind wir es den vielen unbescholtenen Flüchtlingen wie uns allen schuldig, mit aller Konsequenz gegen diejenigen vorzugehen, die unsere Bereitschaft zu helfen so widerwärtig missbrauchen.“
Die Bereitschaft zu helfen wird nicht durch Terror widerwärtig missbraucht, sondern mit Sozialbetrug und mangelnder Bereitschaft zur Anpassung, durch Forderung nach Islamisierung und durch Generalverdacht des Alltagsrassismus gegen die Gesellschaft, wobei die Hintermänner in der Gesellschaft zu suchen sind.
Desweiteren wies sie darauf hin, „dass unser Land schon im Visier des islamistischen Terrorismus war, bevor die vielen Flüchtlinge zu uns gekommen sind“.
Das ist es ja. Unter dieser Bedingung ist eine Grenzöffnung ohne gleichzeitige entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vorsätzlich kriminell.
Handeln könnte sie ja immer noch, das ginge. Wenigstens etwas Aktionismus, Schleierfahndung in Nordrhein-Westfalen direkt aus dem Kanzleramt unter Übertretung der Datenschutzgesetze, nur mal als Vorschlag für eine, die wiedergewählt werden will. Stattdessen die üblichen Geschwätzigkeiten.
Was Kanzlerinchen da beschreibt, ist letztlich das Abfinden mit dem Terror.
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