Freitag, 29. November 2024
Schlechte Werbung
Es gab ja Häme und Spott wegen der Jaguar-Werbung ohne Auto und mit Genderpunk-Inklusionsmenschen. Verhöhnung von Werbung für Autos ist keine Verhetzung, aber angefressen soll der Jaguarboss doch reagiert haben, womit die Theorie, es handle sich um den ersten Teil einer Parodie mit überraschender Wendung, widerlegt sein dürfte.
Was wenig besprochen wurde: Die Werbung ist nicht nur gleichgeströmt woke, sondern unfassbar schlecht. Langweilig wie nur was, nicht einmal schön anzusehen. Nicht Fünftes Element für Jaguar, hätte ja sein können.
Wie kann es passieren, dass die Entscheider einer großen Marke so was durchgehen lassen?

Sie sind nicht die Entscheider, darum und so passiert es.
Die Klasse der Entscheider besteht aus den Werbetextern und Medienbevölkerern. Die kontrollieren die Meinung, jedenfalls wollen sie das und tun es zu einem großen Maße, zumal sie darüber bestimmen, was letztlich darüber zu meinen ist und was davon zu halten sein soll. Dann haben sie es auch nicht nötig, gut zu sein und besser zu werden.
Der Jaguar-Spot ist wie die EDEKA-Anzeige eine Finanzierung der Werbeleute.
Es kann ja nicht alles der Staat bezahlen.

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