Samstag, 28. Juni 2025
Der Kleine Bruder sieht nicht zu
tagesschauder, 11:36h
Zur SPD, es hieß, Lars Klingbeil habe das zweitschlechteste Ergebnis zur Vorsitzenden-Wahl erhalten, weniger habe vor dreißig Jahren Oskar Lafontaine gehabt, und dann gibt es, zum Beispiel bei dem Internetautor Danisch, vier Minuten Rede des Juso-Vorsitzenden, der entsetzt und betrübt ist über Bundestagswahl und Partei überhaupt.
Das Wahlergebnis von Lafontaine war zahlenmäßig kleiner, wenn man die mathematischen Zeichen „<“ und „>“ verwendet, aber, wer sich noch erinnern kann, er trat in einer Kampfabstimmung an, um den amtierenden Vorsitzenden zu stürzen, und erlangte ein Erdrutschergebnis.
Und das auch mit einer Rede, die man mal vergleichen kann mit der des Jusos. Der Juso hat ein paar Punkte, aber keine Sprache, er kann mit Parteisprache und Reden mit Deppinnensternchen, „Arbeiter-innenbewegung“, gar nichts setzen außer Zeichen. Die Presse könnte schreiben „macht seinem Ärger Luft“, er hätte nicht einmal die Möglichkeit zu sagen, „der Große Bruder ist ungut, weil nicht links genug“, und so war es ja beabsichtigt mit Neusprech und Zeitungsdeutsch. Kritik an den Mächtigen darf mal gesagt werden, aber sie wird nicht verstanden und bleibt folgenlos.
Sogar Kev*in hätte noch überzeugend gewirkt, im Vergleich, auch wenn er nicht besser gewesen wäre.
Auch auf Zeitungsdeutsch gesagt: Die Richtung ist vorgegeben.
Das Wahlergebnis von Lafontaine war zahlenmäßig kleiner, wenn man die mathematischen Zeichen „<“ und „>“ verwendet, aber, wer sich noch erinnern kann, er trat in einer Kampfabstimmung an, um den amtierenden Vorsitzenden zu stürzen, und erlangte ein Erdrutschergebnis.
Und das auch mit einer Rede, die man mal vergleichen kann mit der des Jusos. Der Juso hat ein paar Punkte, aber keine Sprache, er kann mit Parteisprache und Reden mit Deppinnensternchen, „Arbeiter-innenbewegung“, gar nichts setzen außer Zeichen. Die Presse könnte schreiben „macht seinem Ärger Luft“, er hätte nicht einmal die Möglichkeit zu sagen, „der Große Bruder ist ungut, weil nicht links genug“, und so war es ja beabsichtigt mit Neusprech und Zeitungsdeutsch. Kritik an den Mächtigen darf mal gesagt werden, aber sie wird nicht verstanden und bleibt folgenlos.
Sogar Kev*in hätte noch überzeugend gewirkt, im Vergleich, auch wenn er nicht besser gewesen wäre.
Auch auf Zeitungsdeutsch gesagt: Die Richtung ist vorgegeben.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories