Freitag, 3. Oktober 2014
Angepasst an Zerstörungspolitik
Heinz Buschkowsky schreibt, Einwanderer haben sich der neuen Heimat nicht zu unterwerfen, aber anzupassen. Weiter geht es mit Notwendigkeit und verpassten Chancen, Verhalten der Gesellschaft, beste Sozialdemokratie der Achtziger halt, dann Soft-Grundsätzliches: man kann bei uns Grausamkeiten nicht legalisieren, nur weil sie in Dunkelerde zur Tradition gehören. Sinngemäß. Ein Integrations-Fünfjahrplan soll her. Sinngemäß.
Alles richtig, alles richtig, aber, nun ja, wenn „man“ verlangen kann und soll – wer? Wer soll das tun?
Hier könnte man meinen, es fehlt der politische Wille.
Doch das ist Täuschung.
Es gibt den politischen Willen, er ist darauf gerichtet, dass genau das geschieht, was abläuft. Diese Verwerfungen sind kein Kollateralschaden eines gut gemeinten Projektes, sie sind genau so bezweckt.
Die Herrschenden haben gar kein Interesse daran, dass das Neuvolk demokratisch wird, das würde nur abfärben. Sie wollen Kontrolle, über die Mehrheit. Sie haben ein Interesse an Furcht. Davor, etwas Falsches zu sagen. Sie brauchen Geld- und Meinungsempfänger, Passive und Tolerante, die sich nicht trauen, gegen die falschen Politiker mit ihrer falschen Politik anzudenken, denn das wäre auf dem Rücken der Schwachen und feindlich. Sie leben von der Substanz, und dazu ist Zerstörung nötig.

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Sachdienlicher
Hinweis:
Bei der 'Dunkelerde' handelt es sich um ein literarisch vorzufindendes Konstrukt, das kontrafaktorisch (das Fachwort) oder kontrafaktisch Sachen und Sachverhalte bearbeitet, die nie oder zumindest nicht oder noch nicht stattgefunden haben.

Es gibt insofern auch Kontrafaktische Geschichtsschreibung, SciFi, Fantasy und Esoterik, wobei diese einmal als gut angenommen werden soll; die zeitgenössische skeptizistische Wissenschaftlichkeit ist exoterisch, dies nur vergleichend angemerkt.

Äh, wo war der Schreiber dieser Zeilen, äh, stehengeblieben, ..., ..., ..., ach ja, der Primat existiert in halbwegs zerebral, intellektuell und kognitiv fitter Form seit vielleicht 100.000 Jahren [1], und es könnte schon so sein, dass sich devolutionär, vgl. 'Devo' , etwas finden ließe, das einen, wiederum Jahrtausend Jahre währenden, Verzug der zivilisatorischen Entwicklung herbeiführen könnte.

MFG
Dr. W (der einräumt in jungen Jahren zu viel SciFi gelesen zu haben, hauptsächlich aber sog. technische SciFi aus amerikanischer Quelle und aus den Sechzigern - jeder leidet irgendwie)

[1] wer mag, kann sich ausmalen, wie an sich oder vom Potential her verständige Subjekte über zig(tausende) Generationen bearbeitet worden sind

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