Mittwoch, 29. Oktober 2014
Mangelnde Rechtssicherheit durch Fehlen von Zensur
tagesschauder, 11:18h
Es wird zu wenig über den Vorteil einer Zensurbehörde diskutiert.
Jetzt ist ein Radiomoderator, vormaliges Castinggesicht, uns völlig unbekannt, gefeuert worden, weil er die schlimmen Hooligandemos gegen Salafisten öffentlich, also in seinem Facebook-Post, befürwortete, mit den geradezu unzitierbaren Worten: „Endlich gehen die Deutschen gegen die Salafisten auf die Straße. Wurde auch Zeit.“ Vermutlich ist der junge Mann einfach naiv gewesen, ihm waren die Folgen seiner Handlung nicht klar, der Frust ist mit ihm durchgegangen. Man kann auch mit 41 noch jugendlich unreif sein. Und man ist bockig und beharrt erst einmal darauf, es so gemeint zu haben, wenn die ersten konstruktiven Nachfragen kommen.
Die Gesellschaft hat ihn reinrasseln lassen. Es muss klarer kodifiziert sein, was geht und was nicht, das ist ein Gebot des Rechtsstaates. Man muss einen Ansprechpartner haben, der eine klare Ansage macht, damit man Rechtssicherheit bekommt und damit so etwas nicht passiert.
Es ist jetzt zum Beispiel völlig unklar, ob man über diese Angelegenheit schon neutral berichten darf, oder ob es erst unzulässig ist, sich für den Moderator einzusetzen.
Jetzt ist ein Radiomoderator, vormaliges Castinggesicht, uns völlig unbekannt, gefeuert worden, weil er die schlimmen Hooligandemos gegen Salafisten öffentlich, also in seinem Facebook-Post, befürwortete, mit den geradezu unzitierbaren Worten: „Endlich gehen die Deutschen gegen die Salafisten auf die Straße. Wurde auch Zeit.“ Vermutlich ist der junge Mann einfach naiv gewesen, ihm waren die Folgen seiner Handlung nicht klar, der Frust ist mit ihm durchgegangen. Man kann auch mit 41 noch jugendlich unreif sein. Und man ist bockig und beharrt erst einmal darauf, es so gemeint zu haben, wenn die ersten konstruktiven Nachfragen kommen.
Die Gesellschaft hat ihn reinrasseln lassen. Es muss klarer kodifiziert sein, was geht und was nicht, das ist ein Gebot des Rechtsstaates. Man muss einen Ansprechpartner haben, der eine klare Ansage macht, damit man Rechtssicherheit bekommt und damit so etwas nicht passiert.
Es ist jetzt zum Beispiel völlig unklar, ob man über diese Angelegenheit schon neutral berichten darf, oder ob es erst unzulässig ist, sich für den Moderator einzusetzen.
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dr. w,
Donnerstag, 30. Oktober 2014, 16:33
Die falschen
Doitschen dürfen natürlich nicht auf die Strasse gehen, gegen Salafi(s)ten.
Es muss hier exemplarisch geschult werden, sollte ein Exemplar der Medienelite uneinsichtig gegenüber dieser Konvention sein, wobei der gemeinte Kollege zudem wohl auch "nicht wirklich" fit ist, also ein dankbares [1] Opfer.
MFG
Dr. W
[1] der hat ja wohl auch noch gedankt, also vor der Abservur
Es muss hier exemplarisch geschult werden, sollte ein Exemplar der Medienelite uneinsichtig gegenüber dieser Konvention sein, wobei der gemeinte Kollege zudem wohl auch "nicht wirklich" fit ist, also ein dankbares [1] Opfer.
MFG
Dr. W
[1] der hat ja wohl auch noch gedankt, also vor der Abservur
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mswrx,
Dienstag, 4. November 2014, 15:45
Die Reaktion ...
... des Arbeitgebers lässt mich erschrecken. Das ist erstaunlich pc, vorauseilend und überflüssig.
aus der Erklärung von StarFM
"Martin Kesici hat sich zwar für seine Äußerung entschuldigt und das Posting gelöscht, dennoch bedarf es noch weiterer Gespräche dazu."
Himmel, Herrgott, was denn für Gespräche möchte man da rufen. Muss er jetzt zur Therapie?
Martin, wie viele Finger siehst du?
aus der Erklärung von StarFM
"Martin Kesici hat sich zwar für seine Äußerung entschuldigt und das Posting gelöscht, dennoch bedarf es noch weiterer Gespräche dazu."
Himmel, Herrgott, was denn für Gespräche möchte man da rufen. Muss er jetzt zur Therapie?
Martin, wie viele Finger siehst du?
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