Sonntag, 21. Dezember 2014
Funktionärswesen
Hier ist der Tipp, wie es geht, wenn ein Funktionär aus der herrschenden Klasse, von Staat oder Presse, Pegida schwächen möchte.
Was nicht läuft, ist, denen klarzumachen, was sie sind und warum man sie nicht will. Auch Verständnis und Abholbereitschaf äußern kommt nicht an. Ebensowenig Vorschläge, wie man die Abgehängten noch inklusionsmäziger zu schulen gedenkt.

Nein, es müsste jemand von den Funktionären Selbstzweifel äußern.

Das wäre es, das würde ein Signal sein, dass die Herrschaft weniger totalitär sein kann.
Das Problem ist nur, damit müsste jemand beginnen, und der wäre erledigt. Die Pickparty würde losgehen, seine Laufbahn wäre beendet.

Also bleibt es dabei, dass die Funktionäre sich so verhalten, wie sie am besten in ihrer Funktionärsclique den Status erhalten. Da wird belohnt, wer die großen und ganzen Kategorien zur Anwendung bringt, um eine Assoziationskette zu Rassismus herzustellen oder in der Juniorversion zu Nationalismus. Fahimi darf auch mit Populismus ankommen, das geht in Ordnung.

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Hier
fehlte aber dann doch vielleicht eine Visualisierung.

MFG
Dr. W (der, nichts für ungut, von Künstlern bedarfsweise und wahlfrei Visualisierung anzufordern gewohnt ist, geht dies?)

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PS:
Kann die Trennung von Wort und Bild langfristig gut gehen?

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Visualisierung?
Fahimi als Sprechblase oder wie?

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Als ...
... Seifenblase wäre mir lieber. Und wann, wenn nicht jetzt, darf man sich etwas wünschen?

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Die RTL-Medienfunktionäre
machen es so:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/rtl-bei-pegida-demo-stimmungsmache-fuer-ein-paar-zitate-a-1009755.html
Und der Spiegel gibt sich Mühe zu retten was noch zu retten ist.

Übrigens, beim Spiegel gibt's aktuell noch viel besseres, nämlich das da:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/edathy-affaere-kommentar-a-1009572.html
Einfach lesen! Gegen Ende wird's immer spannender!

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Edathy
schien ja ein ganz strenger Moralist gewesen zu sein - wie der immer wieder anderen die Leviten gelesen hat, mein lieber Scholli!

Im Abgang darf jene Person wie folgt zitiert werden:
'Ob ich pädophil bin, geht niemanden etwas an.' [1]

MFG
Dr. W (der also Kinder als nicht geschäftsfähige Personen vom schrecklichen Soziologen Edathy ausgeschlossen sieht)

[1] Quelle

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Mir geht es nicht um
Edathy, sondern um Oppermann, Hartmann und Gabriel (sowie um Ziercke, der im Artikel nicht erwähnt wird - weil er, soweit mir bekannt, von Edathy auch nicht erwähnt wurde). Wenn die Affäre für diese Politiker ohne Konsequenz bleibt, im Gegensatz zu Friedrich, und einiges spricht dafür, dann weiss ich definitiv nicht, von was da der Spiegel schwärmt.

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