Montag, 19. Januar 2015
Beleidigungen
tagesschauder, 10:32h
Die Beleidigung von weltweiten Muslimen durch deutsche Medien nimmt immer weiter zu.
„Wenn wir die Ermordung eines Polizisten verpixeln, ist es dann nicht verständlich, dass die Muslime keinen Mohammed sehen wollen“, fragt die Zeit laut Perlentaucher.
Sehr beleidigend anzunehmen, verständlich werde das Mohammed-Verbot erst durch unsere westlichen Maßstäbe. Die können schon auch mal alleine was nicht wollen oder von sich aus nicht dürfen.
„Der Terror der Verlierer“ titelt der Spiegel vom Sonnabend und reiht sich ein in eine Kette von Demütigungen und Beleidigungen, in denen die muslimischen Terroristen immer nur als Verlierer, Versager, Schwache, Opfer der Verhältnisse, Zukurzgekommene und evolutionäre Fehlschläge behandelt werden statt als das, was sie sind und als was sie sich selbst sehen, stolze Männer, vom rechten Glauben geführt. Wenn das mal keine verständlichen Reaktionen gibt.
Im Tagesspiegel demonstriert eine Verfasserin, dass Intelligenz dem Wortsinne nach Unterscheiden bedeutet. „Hierzulande darf man den Holocaust nicht leugnen, woanders darf man den Propheten Mohammed nicht karikieren. Man kann beides falsch finden oder beides richtig. Aber nur das eine richtig und das andere falsch?“
Wenn sie mit woanders, wo man den Propheten nicht karikieren darf, Frankreich oder Europa meint, hat sie auch noch ein Ortungsproblem. Als Moslem könnte man aber beleidigt sein, dass ihm nun eine Frau vorschreiben will, das Verbot der Holocaustleugnung richtig finden zu müssen.
„Wenn wir die Ermordung eines Polizisten verpixeln, ist es dann nicht verständlich, dass die Muslime keinen Mohammed sehen wollen“, fragt die Zeit laut Perlentaucher.
Sehr beleidigend anzunehmen, verständlich werde das Mohammed-Verbot erst durch unsere westlichen Maßstäbe. Die können schon auch mal alleine was nicht wollen oder von sich aus nicht dürfen.
„Der Terror der Verlierer“ titelt der Spiegel vom Sonnabend und reiht sich ein in eine Kette von Demütigungen und Beleidigungen, in denen die muslimischen Terroristen immer nur als Verlierer, Versager, Schwache, Opfer der Verhältnisse, Zukurzgekommene und evolutionäre Fehlschläge behandelt werden statt als das, was sie sind und als was sie sich selbst sehen, stolze Männer, vom rechten Glauben geführt. Wenn das mal keine verständlichen Reaktionen gibt.
Im Tagesspiegel demonstriert eine Verfasserin, dass Intelligenz dem Wortsinne nach Unterscheiden bedeutet. „Hierzulande darf man den Holocaust nicht leugnen, woanders darf man den Propheten Mohammed nicht karikieren. Man kann beides falsch finden oder beides richtig. Aber nur das eine richtig und das andere falsch?“
Wenn sie mit woanders, wo man den Propheten nicht karikieren darf, Frankreich oder Europa meint, hat sie auch noch ein Ortungsproblem. Als Moslem könnte man aber beleidigt sein, dass ihm nun eine Frau vorschreiben will, das Verbot der Holocaustleugnung richtig finden zu müssen.
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dr. w,
Montag, 19. Januar 2015, 10:37
Nice:
-> http://community.zeit.de/user/hanno-rauterberg
-> http://www.tagesspiegel.de/images/heprodimagesfotos83420130327_1702990-jpg/8003050/3-format1.JPG
Off topic angefragt:
Was macht eigentlich Darvin zurzeit?
MFG
Dr. W
PS:
'... nehmen immer weiter zu.'
-> http://www.tagesspiegel.de/images/heprodimagesfotos83420130327_1702990-jpg/8003050/3-format1.JPG
Off topic angefragt:
Was macht eigentlich Darvin zurzeit?
MFG
Dr. W
PS:
'... nehmen immer weiter zu.'
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tagesschauder,
Montag, 19. Januar 2015, 11:34
Nichts.
Darvin bei den Rückblicken in huffingtonpost.de,
sonstige Satire: zellerzeitung.de
sonstige Satire: zellerzeitung.de
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g.k.,
Montag, 19. Januar 2015, 12:04
Zur Gegenüberstellung
der Holocaustleugnung und das Karikieren des Prophets:
Auf Gesetzesebene soll das geklärt werden, und das ist keine einfache Sache in einer liberalen Gesellschaft.
Aber hier geht es primär und aktuell um etwas anderes:
beim einen Ding gibt's negative besetzte Auszeichnungen und sonstige Beschimpfungen, also Verbalitäten, beim anderen Kugeln.
Und zurück zu den Gesetzen: sie sind, in Bezug auf ihre Durchsetzung, in der Zwischenzeit oft nicht mal das Papier wert, auf dem sie stehen. Soviel zu ihrer Wichtigkeit.
Auf Gesetzesebene soll das geklärt werden, und das ist keine einfache Sache in einer liberalen Gesellschaft.
Aber hier geht es primär und aktuell um etwas anderes:
beim einen Ding gibt's negative besetzte Auszeichnungen und sonstige Beschimpfungen, also Verbalitäten, beim anderen Kugeln.
Und zurück zu den Gesetzen: sie sind, in Bezug auf ihre Durchsetzung, in der Zwischenzeit oft nicht mal das Papier wert, auf dem sie stehen. Soviel zu ihrer Wichtigkeit.
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dr. w,
Montag, 19. Januar 2015, 12:42
Die
Leugnung oder "Verharmlosung" der systematischen Judenvernichtung müsste natürlich legal sein, die üblichen Freiheitsrechte meinend, also die allgemein anerkannten Grenzen der freien Meinungsäußerung berücksichtigend, die da wären:
1.) keine Aufrufe zur Gewalt
2.) keine Aufrufe zu Gesetzesverstößen
3.) kein Erzeugen von Panik im öffentlichen Bereich [1] [2] [3]
MFG
Dr. W
[1] das Erzeugen von Panik im öffentlichen Raum ist in einigen Ländern zurecht Straftatbestand, der "Klassiker" wäre hier der Ruf "Bombe gefunden!" im voll besetzten Theater
[2] daneben gibt es in praxi in einigen Ländern, aber nicht in allen, noch das Pornographieverbot und die Ehrpusseligkeit, also die Möglichkeit die Staatsanwaltschaft zuzuschalten, wenn sich ein Individuum ungünstig bezeichnet fühlt
[3] insgesamt, siehe auch Fußnote 2, und durch das unsinnige Verbot der Falschdarstellung historischer Ereignisse, ergeben sich so natürlich Angriffspunkte, auf denen u.a. Mullahs und andere Bärtige zurecht herumreiten könnten
1.) keine Aufrufe zur Gewalt
2.) keine Aufrufe zu Gesetzesverstößen
3.) kein Erzeugen von Panik im öffentlichen Bereich [1] [2] [3]
MFG
Dr. W
[1] das Erzeugen von Panik im öffentlichen Raum ist in einigen Ländern zurecht Straftatbestand, der "Klassiker" wäre hier der Ruf "Bombe gefunden!" im voll besetzten Theater
[2] daneben gibt es in praxi in einigen Ländern, aber nicht in allen, noch das Pornographieverbot und die Ehrpusseligkeit, also die Möglichkeit die Staatsanwaltschaft zuzuschalten, wenn sich ein Individuum ungünstig bezeichnet fühlt
[3] insgesamt, siehe auch Fußnote 2, und durch das unsinnige Verbot der Falschdarstellung historischer Ereignisse, ergeben sich so natürlich Angriffspunkte, auf denen u.a. Mullahs und andere Bärtige zurecht herumreiten könnten
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abendland,
Montag, 19. Januar 2015, 12:46
Punkt 3
Da ist was dran. Könnten die Bärtigen ausgerechnet das Gutgemeinte für sich nutzen?
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dr. w,
Dienstag, 20. Januar 2015, 08:34
Achtung, Standardspruch:
Das Gutgemeinte ist der stärkste Feind des Richtigen.MFG
Dr. W
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tagesschauder,
Dienstag, 20. Januar 2015, 09:58
Panik kann
richtig sein. Aber bei uns sind daran immer die Panikmacher schuld.
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