Dienstag, 14. Juni 2016
Maas vs. Scharia
tagesschauder, 12:55h
Verbraucherschutzminister Maas will muslimische Mehrfachehen nicht anerkennen, es gäbe kein Recht für zu uns Kommende, „ihren Glauben über unsere Gesetze zu stellen.“
Er hätte genauso gut sagen können, die Mehrfachehen werden voll anerkannt im Rahmen der Willkommenskulturschutzgesetze, das würde aufs selbe hinauslaufen.
Oder sollen wir wirklich glauben, es werden von den Behörden Maßnahmen ergriffen, die die muslimischen Schariaehen für ungültig erklären und die Rechtsfolgen beenden? Wer stellt den betroffenen Frauen einen Bescheid aus, dass sie zu Affären herabgestuft werden?
Auf die Klagen darf man gespannt sein, auch darauf, ob man sich mit Klagen aufhält.
Heiko Maas wollte womöglich nur seine Ahnungslosigkeit unter Beweis stellen, um später einmal glaubhaft machen zu können, von nichts gewusst zu haben.
Das Problem ist, dass er das für Politik hält.
Er hätte genauso gut sagen können, die Mehrfachehen werden voll anerkannt im Rahmen der Willkommenskulturschutzgesetze, das würde aufs selbe hinauslaufen.
Oder sollen wir wirklich glauben, es werden von den Behörden Maßnahmen ergriffen, die die muslimischen Schariaehen für ungültig erklären und die Rechtsfolgen beenden? Wer stellt den betroffenen Frauen einen Bescheid aus, dass sie zu Affären herabgestuft werden?
Auf die Klagen darf man gespannt sein, auch darauf, ob man sich mit Klagen aufhält.
Heiko Maas wollte womöglich nur seine Ahnungslosigkeit unter Beweis stellen, um später einmal glaubhaft machen zu können, von nichts gewusst zu haben.
Das Problem ist, dass er das für Politik hält.
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dr. w,
Dienstag, 14. Juni 2016, 13:27
+1
Die Sache wird bundesdeutsch irgendwann (nicht nur) SPDologisch schlicht darauf hinauslaufen, dass sogenannte Kinderehen, der Begriff Pädophilie wird hier strikt gemieden, wie auch die Polygamie, die ja schon "irgendwie" verboten ist, geduldet werden, wenn es nur Muslime sind und die die Tat vorbereitende Handlung im islamisch geprägten Ausland erfolgt ist.
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gert cok,
Dienstag, 14. Juni 2016, 19:46
Das ist ja jetzt schon der Fall.
Echte Multikulkturalität schließt auch solche Phänomene ein.
Ich könnte es mir vorstellen, dass am Ende eine Lösung herauskommt, wo Moslems nach der Sharia, der Rest der Bevölkerung nach dem GG lebt. Wenn jemand mit Gleichgeschlechtlichen verheiratet sein will, der bleibt beim GG, wer mehrere Frauen oder Kinder heiraten will, konvertiert zum Islam. Welche Ehe mehr Nachfolger produziert, wird zum Schluss die Mehrheit bilden.
Populisten bezeichnen dieses Zusammensein als Parallelkulturen. Böse, böse!
Ich könnte es mir vorstellen, dass am Ende eine Lösung herauskommt, wo Moslems nach der Sharia, der Rest der Bevölkerung nach dem GG lebt. Wenn jemand mit Gleichgeschlechtlichen verheiratet sein will, der bleibt beim GG, wer mehrere Frauen oder Kinder heiraten will, konvertiert zum Islam. Welche Ehe mehr Nachfolger produziert, wird zum Schluss die Mehrheit bilden.
Populisten bezeichnen dieses Zusammensein als Parallelkulturen. Böse, böse!
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dr. w,
Mittwoch, 15. Juni 2016, 12:19
+1
(...) dass am Ende eine Lösung herauskommt, wo Moslems nach der Sharia, der Rest der Bevölkerung nach dem GG lebt.Ganz genau, dies wird absehbarerweise herauskommen und dieser Zustand wird in Segregation (das Fachwort) münden, witzigerweise in nicht mehr ferner Zeit, die meisten werden dies noch erleben, anfangend in (dann ehemaligen) europäischen Hauptstädten.
Nicht aber wird es, Michel Houellebecq sei an dieser Stelle gegrüßt, zu Gesamtübernahmen kommen, es wird zu etwas kommen, das sinnhafterweise Balkanisierung oder Gazaisierung genannt werden wird.
Bedauerlicherweise.
Lustig wird, wenn die Segregation alsbald startet, wie sich politisch Nette und politisch Linke dann verhalten werden, Verdacht: da wird beizeiten (regional) fleißig konvertiert wie abgereist werden.
MFG
Dr. W
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