Freitag, 7. April 2017
Kulturstudie
Die Bertelsmannstiftung hat wieder gegen die Leute ermittelt und einen Willkommenskulturverlust festgestellt. Alle sind für Flüchtlinge, wenn es nicht zu viele sind, und mehr als früher halten die Aufnahmekapazität für erreicht.
Damit lässt sich arbeiten.
Es gibt nämlich keine Studie darüber, wie hoch die Kapazität wirklich wäre, jenseits der bloßen Meinung. Die Propaganda sagt, wir brauchen, und die das nicht wollen, sind dunkel.
Was die Studie auch nicht wissen will, ist der Grad an Übereinstimmung von Migration und Notwendigkeit auf Seiten der Migranten. Nur weil es bei uns besser ist, ist das Migrieren noch nicht angebracht.
Wie es aussieht, ist mal wieder interessanter das, was nicht untersucht wird. Es ist anzunehmen, dass bei wirklicher Flucht echter Flüchtlinge die Bereitschaft zur Aufnahme dem Bedarf entsprechen würde, erst recht bei einer angemessenen Politik und angepassten Sicherheitsmaßnahmen. Dann wäre die Frage nach der Kapazität nicht die entscheidende. Aber damit ließe sich nicht arbeiten.

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Es ist anzunehmen, dass bei wirklicher Flucht echter Flüchtlinge die Bereitschaft zur Aufnahme dem Bedarf entsprechen würde, erst recht bei einer angemessenen Politik und angepassten Sicherheitsmaßnahmen.
Bedarf darf von der Flüchtigkeit getrennt bearbeitet werden, sollte so bearbeitet werden und 'angepasste Sicherheitsmaßnahmen' gäbe es dann nicht zu beachten.

Der Gag liegt weniger darin, dass eine unzureichend fertile Gesellschaft wie beschrieben aufnimmt - eine Geburtenkennziffer von ca. 1,4 wie sie seit ca. zwei Generationen besteht sagt schon "einiges" -, ansonsten ständen ja wirtschaftliche Werte in Gefahr, bei Immobilien wird dies direkt einleuchtend, allerdings soll auch der "Mc-Job" billig bleiben, sondern darin, dass falsch aufgenommen wird: die Falschen.

Und dies wird beizeiten massiv "reinhauen".

Aus dieser Sache kommt die BRD nicht mehr raus, Segregation und Sezession werden die Folge sein, innerhalb weniger ( < 15 ) Jahre. [1]

MFG + schönes Wochenende schon einmal,
Dr. W

[1]
Die gute Nachricht sozusagen besteht darin, dass es nicht wie von Houellebecq skizziert ablaufen wird, sondern ein quälender Prozess bevorsteht, anfänglich mit Fleckenbildung, später mit gesondert gezeichneten Gebieten, die (noch) gesellschaftlich im aufklärerisch-rechtsstaatlichen Sinne funktionieren, womöglich dann doch sukzessive wegbrechen.

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Segregation und Sezession
sind an sich natürliche Vorgänge, wie man sie in der Natur vielfach beobachten kann.

Das verkehrte an der Sache ist, dass unsere Gutmenschen, die sich zufälligerweise auch als Naturschützer bezeichnen, diese Tendenzen weder voraussehen, noch für normal halten.

Es kann natürlich sein, dass die Entwicklung der Wohlstandsgesellschaft viele Trennlinien verschwinden ließ, durch die sehr heterogene Zuwanderung sich aber neue, andere Trennlinien auftun, die dann als unnatürlich bezeichnet werden.

Da aber der Mensch Teil der Natur ist, kann eine trennende Entwicklung auch als natürlich angesehen werden.

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Die grundsätzliche Frage ist, ob das Einreiten der Unvernunft 'natürlich' ist.
Optimistischerweise und den Verlauf der Evolutionsgeschichte (falls es sie gibt, >:-> , es gibt jedenfalls soziale Entwicklung) berücksichtigend, würde Dr. W diese Frage verneinen wollen.

Wobei, klar, der Mensch ist seit vielleicht 100.000 Jahren vernunftsfähig und hat einen Großteil der Zeit daraus nichts gemacht.

Dennoch spricht einiges dagegen, dass er nun wieder "versauert".

MFG
Dr. W

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