Mittwoch, 26. April 2017
Dick und doof
Kann ein Nazisohn zugleich Holocaustopfer sein?
Mit unserer SPD geht alles.
Im Perlentaucher ist zu lesen: „Sigmar Gabriel wird nicht von Benjamin Netanjahu empfangen. Dabei hätte er es wirklich verdient, meint er in der Berliner Zeitung, denn ‚Sozialdemokraten waren wie Juden die ersten Opfer des Holocaustes‘.“
Fehlt nur noch: „Allerdings machen wir Sozialdemokraten jetzt nicht mit den Palästinensern dasselbe, was die Nazis mit uns gemacht haben.“

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Ob Andrea Nahles eine Opferrente für die rund 440.000 SPD-Mitglieder plant?

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Nur für
Funktionäre und Abgeordnete, das könnte hinkommen.

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+1
Wenn sozialdemokratische Gesinnung vererbt werden kann, müsste dies - Sigmar Gabriel doppelt meinend - auch mit der nationalsozialistischen Gesinnung der Fall sein.

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Und, hey!, der Schreiber dieser Zeilen geht schon davon aus, dass viele, die heute politisch links herum rennen, vor 80 Jahren politisch braun herum gerannt wären; das verbindende Glied ist hier: der Kollektivismus.

PS und hier vielleicht mal aushelfen, Dr. W hat die deutsche Sprache wegen langer Absenz womöglich ein wenig vergessen, der Akkusativ ginge auch?! :
-> 'Erstmals spricht Sigmar Gabriel ausführlich über seinen Vater, einem überzeugten Nationalsozialisten.' (Quelle: s.o. - Webverweis)

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Neues Phänomen,
nachgeordnetes Objekt immer im Dativ ("Die Krone des Königs Hugo, dem ersten der Hugoaner" z.B.)

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+1
So etwas ginge also bspw. :
Heinz trinkt einen Laphroaig, einem der torfigsten Single Malt Whiskies.
OK, MFG
Dr. W

PS :

Bei Auflistungen gilt diese merkwürdige Regel nicht, woll?!, also bspw. :
Erstmals spricht Sigmar Gabriel ausführlich über seinen Vater, einem überzeugten Nationalsozialisten [und über einen weiteren Nationalsozialisten].
Der Dativ stellt hier einen Querbezug dar, korrekt?
Es ginge alternativ aber auch im Akkusativ zu bleiben?

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