Freitag, 26. Mai 2017
Warum Manchester
Manche Kommentatoren wundern sich tatsächlich, warum Manchester zum Ziel des islamischen Terrors geworden ist, das passe irgendwie nicht.

Da wird wohl was an den Kategorien nicht stimmen.
Man schaue auf die Opfer. Mädchen und junge Frauen, genau wie die Sängerin. Sie wollen Spaß an Musik.
Das ist das Feindbild.

Ja Gott, islamischer Terror heißt nicht, dass alle Muslime so sind.
Islamischer Terror heißt, dass alle Muslime sein sollen.

Es gab diesmal nicht, jedenfalls nicht groß aufgemacht, die Beileidsbekundungen an die Muslime oder die beleidigten Artikel integrierter Männer von Kopftuchfrauen, die darauf nicht angesprochen werden wollen. Die Phase ist auch schon vorbei, nur im DLF-Radio wurde der Korrespondent gefragt, ob es solche Generalverdächtigungen gegeben habe – nur eine, wusste er zu berichten, die Direktorin einer muslimischen Mädchenschule habe gesagt, eine Vierzehnjährige sei gefragt worden, wann denn endlich Schluss sei mit den Anschlägen.
Als ob die das weiß.
Das ist auch wirklich die falsche Frage. Richtigerweise ist zu fragen, wann endlich Schluss ist mit muslimischen Mädchenschulen.

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Die Frage kann auch lauten:
Wann beginnen endlich die Moslems mit der konsequenten Vefolgung der Radikalen in den eigenen Reihen?
Z.Z. geht die Säuberung von den Radikalen aus.

Wenn der Islam offensichtlich imstande ist Menschen für Selbstmordanschläge zu mobilisieren, warum soll die gleiche Religion nicht imstande sein Moslems für die Gegenreaktion, auch unter Einsatz ihres Lebens, zu mobilisieren?

Wenn diese Religion also imstande ist Heldentum abzuverlangen, dann möchte ich endlich die wirklichen Helden unter ihnen sehen!

Der Rest der Gesellschaft kann mit demokratischen Mitteln hier nichts mehr ausrichten.

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