Sonntag, 22. Juli 2018
Roths Verfolgtlinge
Claudia Roth hat die Maghreb-Staaten als nicht sichere Länder bezeichnet, weil dort Lesben, Schwule, Transgender und Journalisten verfolgt werden.
Sie gibt sich nicht einmal mehr Mühe, den Anschein innerer Logik aufrechtzuerhalten. Flüchtlinge oder Ankömmlinge sollen das Asylverfahren durchlaufen können und vor Abschiebung bewahrt werden, weil dort Lesben, Schwule, Transgender und Journalisten verfolgt werden. Kann sie so meinen, aber damit zeigt sie, dass es ihr eben nicht um die Einzelfälle geht, nicht um die Individuen, sondern die Massen, sowohl ihrem Verständnis vom Menschen nach als auch bezüglich der Masse an Aufzunehmenden.
Sie könnte sich ja mal dafür interessieren, wie Lesben, Schwule, Transgender und Journalisten im nächsten Maghreb-Viertel verfolgt werden.

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Frau Roth mutet den Schutzsuchenden viel zu
Die Verachtung, die Frau Roth für die Schutzsuchenden empfindet, äußert sich darin, dass sie diese nach Deutschland ("du mieses Stück Scheiße") bringen will, statt sie im Multikultiparadies von Faustrechtstaaten das Miteinander täglich neu aushandeln zu lassen.

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+1
Frau Roth erkennt immerhin ansatzweise, dass im islamisch dominierten Kulturraum verfolgt wird und jeder dort Verfolgte asylberechtigt sein könnte.
Nicht "hinterfragen" will diese Dame dann nur, was passiert, wenn diese Lage auch in der BRD vorliegt, als Folge dann erkennbar falscher Asylrechtgebung.
Muss sie aber auch nicht, denn sie ist kinderlos und so aus dem evolutionären Wettbewerb ausgeschieden, als Person postfaktisch sozusagen.

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