Samstag, 23. März 2019
Netzwerk im Spiegel
Der Spiegel deckt eine Verschwörung auf, die braune. Der Attentäter von Christchurch wird in den rechtsextremen Netzwerken verehrt, wird getitelt. Bestimmt steht noch mehr im Heft.
Wohl wahr, die Kreise, die den verehren, wären äußerst rechtsextrem. Sehr groß können sie aber dann nicht sein. Man erfährt von der rechtsextremen Verschwörung nur aus dem Kampf gegen. Und da wird den Anfängen gewehrt, da geht es gegen Bürger, die sich der staatslinken Bevormundung entziehen wollen. Von denen verehrt keiner einen Mörder und von denen wäre auch keiner dafür gefährdet.
Eine eigene Präsenz ist nicht auszumachen, oder sie tritt hinter der Konkurrenz zurück.
Moscheen sind schutzlos? Dafür ist aber sehr wenig passiert. Aber wenn aus der Richtung was geschieht, ist die Unterstützungsszene präsent, und zwar von sich aus, nicht in der medialen Vermittlung.

Dies ist nur mal so die Empirie, das sagt noch nichts über den Grad an Konspiration.
Durch solche Spiegel-Titel kann aber der womöglich gewünschte Effekt entstehen, dass manche sagen: Ach das sind unsere Leute?

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