Montag, 28. Juni 2021
Relativiererbande
In den Presseschauen finden sich doch wieder die üblichen Beschwichtigungen, ''keine Möglichkeit, so was zu verhindern oder in den Kopf eines Irren hineinzusehen''. Die TAZ bringt nun auch den Vergleich zu Hanau, zum Beweis, dass auch weiße Rassisten usw. Also gut, nehmen wir den Vergleich an, es ist durchaus vergleichbar. Aber worin sich die Fälle wesentlich unterscheiden, ist nicht, dass in Hanau der erste Fall auftritt, wo ein Mörder aus rassistischen Motiven seine Mutter und sich tötet, sondern die Art des Umgangs. Die Deutungshoheit und wie sie eingesetzt wird. Plakatierung der Opfer, Konsequenzen werden gefordert. Oder eben nicht. Mal die Relativierung, mal nicht. Im einen Fall politische Aufarbeitung, in deren Ergebnis immer steht, dass Linke mehr Geld kriegen.
Wo das nicht geht, lässt sich nichts machen.
Die Hintermänner und Hinterfrauen sind die mit der Deutungsmacht.

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Messerattacken in der Öffentlichkeit
... gab es nun schon öfter. Beispiele Chemnitz oder Augsburg. In Israel ist das angeblich Alltag. Ein Jude in Israel rechnet mit einem Angriff, wenn ihm ein Araber begegnet. Mich erstaunt immer wieder die Einfachheit dieser Morde. Menschen wehren sich doch oder laufen weg und mit dem Messer muss man erst ein Mal rankommen. Übung macht den Meister.

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