Mittwoch, 25. Mai 2022
Unerfahrbar
Die Nachrichten über Putins angeschlagene Gesundheit mögen zutreffen und dennoch übertrieben sein, denn als Nachricht könnten sie weitaus weniger relevant sein, als sie den Anschein zu erwecken bemüht sind. Es ist eigentlich Standard, dass der gegnerische Kriegsführer krank oder klein oder wahnsinnig ist. Damit soll der eigene Durchhaltewille gestärkt werden und die Moral auf der Gegenseite geschwächt. Soll man noch auf den wetten, soll man noch in den investieren?
Die Frage, über die unsere Geheimdienste hoffentlich besser bescheidwissen, ist, wie sehr es wirklich und überhaupt um die Person geht.
Wir hatten das ja selbst bei uns erlebt, in unserer Geschichte, in der vom letzten Jahr, das Führungspersonal wird teilweise neugewählt, aber was ist mit denen, für die es arbeitet?
Anders gefragt: Sind die, die sagen, dass sie die Lage falsch eingeschätzt haben oder dass sie kollektiv getäuscht wurden, diejenigen, die sich geirrt haben, oder nur die, deren Aufgabe es ist, es zu sagen?
Wieder was, das wir nicht erfahren werden.

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So wird
Politik ins Persönliche, auch ins Psychologische gezogen, der Menge bekommt so womöglich besser.

Hierzu kurz:
Es ist eigentlich Standard, dass der gegnerische Kriegsführer krank oder klein oder wahnsinnig ist.
Sofern es 'gegnerische Kriegsführer' sind - Dr. W ist aber hier bekanntlich im Ukraine-Krieg, ein Angriffskrieg Russlands liegt vor, dies ist so festzustellen, äquidistant (an anderer Stelle oft nicht, hier abär ja).

Hier neutral also, vergleichbar neutral vielleicht mit Rick Blaine, so von Captain Louis Renault eingeschätzt, hier vielleicht auch gerne die gemeinte Film-Szene selbst heraus suchen.
Aber in diesem Fall wirklich neutral, er mag Russen und Ukrainer in etwa gleich (und nicht schlecht, viele sind dem Schreiber dieser Zeilen pers. bekannt (auch: gewesen)).

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Dem "Führer" ist ja u.a. Einhodigkeit, Monorchie, um einmal das Fachwort zu nennen, unterstellt worden, auch grundsätzliche Infertilität, Wahnsinn, natürlich auch Narzissmus (was stimmen könnte) und auch, dass er schlecht riecht, weil er angeblich Kohl zu einem Stammgericht erklärt hätte, aber genau so Verdauungsschwierigkeiten hatte, auch soll er sexuell pervers gewesen sein, anal orientiert unter anderem, was heute sicherlich anders benannt würde; eine sog. Trans-Person lag wohl nicht vor.

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Q: Wie war es nun wirklich ?
A: Ja, auch "Henk" (Henryk M. Broder, der den "Führer" als eine Person bezeichnet hat, die, so wörtlich, nicht zwischen einer Pizza Margherita und einem Kuhfladen unterscheiden konnte, auf die die Deutschen hereingefallen wären) und Hannah Arendt, die sich am (durchaus intellektuellen, wie einige finden könnten) Adolf Eichmann mit ihrer (klar falschen) Theorie der Banalität des Bösen abgearbeitet hat, liegen aus diesseitiger Sicht schrecklich falsch.
Der NS-Apparat bestand, wie hier gemeint, aus fähigen und extra-bösen Kräften.

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Bestimmte Propaganda, auch wenn sie gut gemeint ist, mag Dr. W also nicht.
Wladimir Putin geht auf die 70 zu, er sieht ganz gut aus dafür, er kann sogar deutsch reden und es macht aus diesseitiger Sicht keinen Sinn ihm, anders als "Smart Joe" beispielsweise, kognitiv-intellektuellen Niedergang zu beschwören.
Denkbarerweise ist er in nicht wenigen Jahren bald weg, no problemo hier, Dr. W auch bald weg sein.

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Rein strategisch, Martin van Creveld kann hier (neben anderen) womöglich zustimmen, macht es Sinn politische Gegner mit ihren pol. Positionen erst einmal möglichst stark zu machen, um erst dann (möglichst: zerstörerische) Gegenrede anzubringen, nicht wahr?

MFG
Dr. W

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Männliche Politiker sind meist klein
Sarkozy, Hollande, Macron, Schröder, Scholz, Berlusconi etc.
Früher waren Menschen allgemein kleiner, weshalb man den Nazis da wohl nichts nachsagen kann.
Statt Narzissmus sollte man eher an Manie denken. Diese häufigere Störung würde oft eher passen.
Ein Mann wie Muhammad Ali behauptete "Ich bin der Größte". Seine Gegner mochte er gar nicht. Deshalb psychisch gestört? Nein.
Man könnte ähnliche Beschuldigungen aus dem Archiv suchen und den Krankheitsverlauf studieren.

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Napoleon-Syndrom?
"...wie sehr es wirklich und überhaupt um die Person geht."

Die Person Putin ist sicherlich austauschbar. Putin ist fest eingebunden in das dortige Machtsystem aus Geheimdienst, Polizei und Militär.
Er kommt ja selber aus diesem Milieu. Würde Putin tatsächlich westlich, demokratische Reformen anstreben, er wäre weg.
Alexander Litwinenko und Sergej Skripal sind warnende Beispiele, wie dort mit Abweichlern umgegangen wird.

Im Hintergrund regiert ein Regime aus Polizeiapparat und Militär ähnlich dem Wächterrat im Iran oder einem linksgrünen Medienkartell hier bei uns.

Dimitri Medvedev, sein mutmaßlicher Nachfolger, versucht bereits durch eine noch aggressivere Rhetorik als sein Chef sich ins Spiel zu bringen.
Ob ein Nachfolger dann wirklich Putins Kurs fortführt, darf aber bezweifelt werden.

"Es ist eigentlich Standard, dass der gegnerische
Kriegsführer krank oder klein oder wahnsinnig ist."


Napoleon soll nur 1,68 Meter groß gewesen sein und Julius Cäsar sogar nur 1,55 Meter! Da wäre die Propaganda voll ins Leere gelaufen.:)

Kleineren Männern schreibt man aufgrund ihrer Körpergröße ein besonders ausgeprägten Machtwillen und Profilierungswillen zu.
Das sogenannte Napoleon-Syndrom.

Wobei Napoleon oft Zielscheibe von Hohn und Spott gewesen ist.

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Erfahrbare Taten von in Deutschland gefeierten Nichtkranken
"Möglicherweise sind noch einige Interviews mit Bürgern des Donbass aus den acht Jahren des Krieges vor der Operation Z online. Es ist möglich, russischsprachige Frauen zu sehen, die verzweifelt weinen und das Argument wiederholen, dass sie nicht verstehen, warum ihre Mitbürger - die ukrainische Nazi-Miliz und verschiedene Soldaten - mit Artillerie auf sie schießen und direkt auf ihre Häuser zielen. Jemand berichtete jedoch später von einigen verbalen Auseinandersetzungen mit den ukrainischen Angreifern, die kurzerhand zugaben - von der Offenheit der ukrainischen Kämpfer bekommen wir in den letzten Monaten immer mehr Beweise - dass es ihr Ziel war, die russischsprachigen Menschen zu vertreiben. Sie waren weder daran interessiert, ihre Herzen für die Sache Kiews zu gewinnen, noch waren sie wirklich daran interessiert, die Soldaten von Donezk und Lugansk zu bekämpfen: Das Ziel war, die Bevölkerung zu vertreiben, sie zu ersetzen. In diesen Gebieten, in denen es jede Menge Industrie (Stahlwerke usw.) und Bergbau (Lithium, Nickel, seltene Erden usw.) gab, wollten sie sein - die Häuser in den zerbombten Dörfern würden daher, sobald sie von ihren Bewohnern geräumt waren, von der ukrainisch-ukrainischen Bevölkerung oder von allen anderen, die für die neue Ordnung benötigt wurden, besetzt werden."

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

https://www.renovatio21.com/vi-stanno-cacciando-dalle-vostre-case-per-sostituirvi-per-sottomettervi/

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