Mittwoch, 25. September 2024
Jugend wählt
tagesschauder, 10:47h
Es ist wie vor 35 Jahren und wie es Hannah Arendt zutreffend beschrieben hat; die totalitären Herrscher herrschen total oder nicht. Es gibt keinen gemäßigten Totalitarismus.
Vor 35 Jahren war die SED mit dem Problem konfrontiert, nicht etwa die Macht verloren zu haben, sondern nur nicht mehr die absolute Macht zu haben, doch sie war nicht in der Lage, mit Realitäten außerhalb der ideologischen Kontrolle umzugehen.
So haben es jetzt die Grünen zu erleiden. Ihre Macht ist total im virtuellen Bereich, in der Deutungsmacht, im Ideologischen. Oder eben nicht ganz total, dann stürzt es sie in die Krise, wenn sie sich damit befassen müssen, dass die Jugend nicht die Infantilen wählt.
Insofern ist der Schreck darüber etwas vergrößert. Der Vorstand muss reagieren, und das kann er nur mit Zurücktreten. Er hat ja offenkundig nicht die komplette Macht mehr, für die man ihm folgt als Gefolgschaft.
Aber mit der Jugend ist das nicht ganz so wild. Die Überraschung ist groß und wird registriert, aber nehmen wir das Wahlergebnis der Gesamtjugend als das künftige, da kommt die Gegenpartei auf das durchschnittliche Drittel. Und die Grünen auf sieben Prozent. Das reicht zum Dominieren, zum Vergiften, zum Verteilen von Geld an die linke Gefolgschaft mit den anderen Linken, das reicht zum Besetzen der relevanten Stellen in Medien und Universitäten.
Damit lässt sich arbeiten.
Vor 35 Jahren war die SED mit dem Problem konfrontiert, nicht etwa die Macht verloren zu haben, sondern nur nicht mehr die absolute Macht zu haben, doch sie war nicht in der Lage, mit Realitäten außerhalb der ideologischen Kontrolle umzugehen.
So haben es jetzt die Grünen zu erleiden. Ihre Macht ist total im virtuellen Bereich, in der Deutungsmacht, im Ideologischen. Oder eben nicht ganz total, dann stürzt es sie in die Krise, wenn sie sich damit befassen müssen, dass die Jugend nicht die Infantilen wählt.
Insofern ist der Schreck darüber etwas vergrößert. Der Vorstand muss reagieren, und das kann er nur mit Zurücktreten. Er hat ja offenkundig nicht die komplette Macht mehr, für die man ihm folgt als Gefolgschaft.
Aber mit der Jugend ist das nicht ganz so wild. Die Überraschung ist groß und wird registriert, aber nehmen wir das Wahlergebnis der Gesamtjugend als das künftige, da kommt die Gegenpartei auf das durchschnittliche Drittel. Und die Grünen auf sieben Prozent. Das reicht zum Dominieren, zum Vergiften, zum Verteilen von Geld an die linke Gefolgschaft mit den anderen Linken, das reicht zum Besetzen der relevanten Stellen in Medien und Universitäten.
Damit lässt sich arbeiten.
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