Mittwoch, 18. Juni 2025
Die öffentliche Sache
Heute erklären wir, was es mit dem Kampf gegen steuerbord, gegen Groll und Abscheu vornehmlich im Netz, auf sich hat.
Ja, staatlich gegen politischen Gegner vorgehen, eigene Leute mit Meldeposten versorgen, Geld aus Strafbefehlen einspielen, schlechte Stimmung verhindern.
Es geht aber gar nicht so sehr gegen das Aufgelistete und nicht gegen bestimmte Meinungen als Bedrohung. So soll es aussehen, und das lässt sich ja auch bewirtschaften.
Es geht um die Positionierung über der Öffentlichkeit.
Dramaturgisch gesehen hat der linksgrüne Hof seine Allmachtsphantasie gar nicht mal durch die Realität beschränkt, sondern durch die Öffentlichkeit.

Die Öffentlichkeit, das ist das, wo die Demokratie stattfindet, die Öffentlichkeit ist der Träger der Demokratie, und die Öffentlichkeit steht über denen bei Hofe.
Mit den Kampfmitteln setzen sie sich nun wieder über die Öffentlichkeit. Das ist, was sie brauchen. Sie müssen die narzisstische Kränkung beseitigen, die darin besteht, unter der Öffentlichkeit zu stehen. Für sie ist die Öffentlichkeit nur das Objekt der Öffentlichkeitsarbeit, aber auf keinen Fall eine übergeordnete Instanz.

Großtanten gegen steuerbord sind nicht Öffentlichkeit, Demonstrationen ohne Gegendemonstranten sind nicht Öffentlichkeit, und öffentlich-rechtlicher Rundfunk auch nicht mehr.

Darum Hass und Hetzte gegen die Öffentlichkeit.

... comment