Sonntag, 12. Oktober 2025
Linke Machterlangung ist vorbei
tagesschauder, 11:26h
Beim Kampf gegen Apollo-News geht es natürlich gegen und um Apollo-News sowie die Freiheit von Meinung und Information, aber doch nebenbei, weil es halt passt.
Zunächst haben Werbetexter und Werbegestalter Geld aus letztlich staatlichen Quellen bekommen, sie brauchten also einen Anlass für die Begeldung.
Die Reinheit des Kiezes ist etwas, womit die Linken sich identifizieren können, diese Eingrenzung auf eine Identifizierung gehört zum Zweck, es geht ihnen um sich selbst.
Links ist vorbei, das bedeutet, Links hat den Weg an die Macht vollzogen. Links hat die Deutungshoheit, da stören auch NiUs und Apollo-News nicht weiter, die bestätigen die Deutungsmacht eher. Sie stören aber die Linken selbst im Bild von ihrer Deutungsmacht, darum eignen sie sich als gemeinschaftsstiftendes Feindbild.
In der Deutungsmacht müssen sie sich auch ständig selbst vergewissern, sie haben ja sonst nichts zu bieten als die Macht. Studenten, die sich in gehobener Position im Öffentlichen Dienst verorten, müssen vorgespiegelt kriegen, sie brauchen die Konformität. Das verstehen sie alle am zweiten Tag des ersten Semesters. Das reicht aber schon nicht mehr, die Dynamik linken Wachstums, der Machterlangung, ist vorbei, und die Diskrepanz zur offenkundigen Realität, die nicht passen will, muss überspielt oder überkämpft werden.
Darum ist nun die Phase der Zeichen für die Deutungsmacht als solche, die Deutungsmacht selbst reicht nicht mehr zur Deutung.
Zunächst haben Werbetexter und Werbegestalter Geld aus letztlich staatlichen Quellen bekommen, sie brauchten also einen Anlass für die Begeldung.
Die Reinheit des Kiezes ist etwas, womit die Linken sich identifizieren können, diese Eingrenzung auf eine Identifizierung gehört zum Zweck, es geht ihnen um sich selbst.
Links ist vorbei, das bedeutet, Links hat den Weg an die Macht vollzogen. Links hat die Deutungshoheit, da stören auch NiUs und Apollo-News nicht weiter, die bestätigen die Deutungsmacht eher. Sie stören aber die Linken selbst im Bild von ihrer Deutungsmacht, darum eignen sie sich als gemeinschaftsstiftendes Feindbild.
In der Deutungsmacht müssen sie sich auch ständig selbst vergewissern, sie haben ja sonst nichts zu bieten als die Macht. Studenten, die sich in gehobener Position im Öffentlichen Dienst verorten, müssen vorgespiegelt kriegen, sie brauchen die Konformität. Das verstehen sie alle am zweiten Tag des ersten Semesters. Das reicht aber schon nicht mehr, die Dynamik linken Wachstums, der Machterlangung, ist vorbei, und die Diskrepanz zur offenkundigen Realität, die nicht passen will, muss überspielt oder überkämpft werden.
Darum ist nun die Phase der Zeichen für die Deutungsmacht als solche, die Deutungsmacht selbst reicht nicht mehr zur Deutung.
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fritz_,
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17:10
Nun ist das ja bekanntlich der Wahlkreis in Ostberlin von Freund Blase SED-Gysi, wo er bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 auf 42 % der Erststimmen kam. Das ist rund das Doppelte davon, was seine Partei an Zweitstimmen abbekommen hat. Ein Mann des Volkes, nämlich des Rot- UND des Grün-Volkes: Zwei Drittel der Grünenwähler haben ihm die Erststimme gegeben und ein Drittel der SPD-Wähler auch und geschätzt immerhin auch 5 % der AfD-Wähler und 7 % der CDU-Wähler. Na also.
Ich als Theaterkritiker achte natürlich darauf, ob er als Mann des Rechtsstaates und Nichtstasimann etwas absondert zu den verklausulierten Gewaltaufrufen aus dem Bezirksverband seiner Erschießerpartei: Nichts.
Interviews gab er nicht, auf Presseanfragen reagierte er nicht. Es kam: Nichts. Und das ist auch das, was von ihm zu halten ist, wenn er wieder mal jovial einen abgeschmackten Sonntagsspruch raushaut, was für ein Anhänger des Rechtsstaats er sei, zum Bleistift am 20.02.2025 in der BZ, "Ich bin ein Anhänger des Rechtsstaates. Da weiche ich vielleicht(!) etwas(!) vom Parteiprogramm ab."
Ich als Theaterkritiker achte natürlich darauf, ob er als Mann des Rechtsstaates und Nichtstasimann etwas absondert zu den verklausulierten Gewaltaufrufen aus dem Bezirksverband seiner Erschießerpartei: Nichts.
Interviews gab er nicht, auf Presseanfragen reagierte er nicht. Es kam: Nichts. Und das ist auch das, was von ihm zu halten ist, wenn er wieder mal jovial einen abgeschmackten Sonntagsspruch raushaut, was für ein Anhänger des Rechtsstaats er sei, zum Bleistift am 20.02.2025 in der BZ, "Ich bin ein Anhänger des Rechtsstaates. Da weiche ich vielleicht(!) etwas(!) vom Parteiprogramm ab."
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