Freitag, 26. Januar 2018
Parallelen zur Funktion als FDJ-Sekretärin
tagesschauder, 11:49h
Von Angela Merkels früherem politischen Wirken ist nur bekannt, dass sie FDJ-Sekretärin war, und darin sehen Manche einen Grund zum Aha. Daher die Schadsoftware, daher der Hass auf die BRD, geprägt fürs Leben, ideologisiert, und jetzt ist die Zeit gekommen, das alles zu verwirklichen.
Aber da sind nicht wirklich Parallelen erkennbar. Man stellt sich die FDU wie die Grüne Jugend vor oder die Jusos, ideologische Kaderschmiede. Das war sie auch, auch, gleichwohl aber eben Staatsjugendsammlung. Das, was Merkel jetzt anrichtet, hat sie nicht daher. Das ist grünlinke Alt68er-Betonpresse. Dafür, dass es keine Grenzen gäbe, war die DDR-Propaganda nicht bekannt.
Aber eine Parallele gibt es doch, die weniger auffällt.
Es gab nicht nur die Hundertfünfzigprozentigen und Hundertprozentigen, die meisten taten eine Konformitätsarbeit, weil es sonst nicht gegangen wäre.
Wer damals studieren wollte, promovieren, was Höheres arbeiten, musste politische Übereinstimmung beweisen, und das hieß gesellschaftliches Engagement, mindestens irgendwas in einer Kampfreserveorgenisation wie FDJ. Wer eine Karriere im Staat anstrebte, für den war SED vonnöten. FDJ ohne SED war fast schon Vermeidungsstrategie. Nicht gerade Verweigerung, aber Ambitionslosigkeit. Man machte FDJ, ohne darüberhinausgehenden Stress für sich und andere, zu Demonstrationszwecken. Man musste nur glaubhaft machen, dass man das, was man an Parteilinie vertritt, wirklich selbst will, auch dann, wenn sich die Parteilinie geändert hat. Rhetorische Überhöhung in Allmachtspropaganda besonders da, wo man keine Verantwortung übernimmt.
Und das klingt doch wieder sehr nach Merkel-Kanzlerin.
Funktionär ohne eigene Werte, ohne Ambition, eben auch: ohne Verantwortung. Sie demonstriert ihre der herrschenden Hochmoral entsprechende Haltung bei völliger Abwesenheit von Verpflichtung gegenüber denen, die ihr ein Mandat gegeben haben.
Man kann sich es so herum vorstellen: So, wie sie jetzt regiert, war sie damals FDJ-Sekretärin.
Aber da sind nicht wirklich Parallelen erkennbar. Man stellt sich die FDU wie die Grüne Jugend vor oder die Jusos, ideologische Kaderschmiede. Das war sie auch, auch, gleichwohl aber eben Staatsjugendsammlung. Das, was Merkel jetzt anrichtet, hat sie nicht daher. Das ist grünlinke Alt68er-Betonpresse. Dafür, dass es keine Grenzen gäbe, war die DDR-Propaganda nicht bekannt.
Aber eine Parallele gibt es doch, die weniger auffällt.
Es gab nicht nur die Hundertfünfzigprozentigen und Hundertprozentigen, die meisten taten eine Konformitätsarbeit, weil es sonst nicht gegangen wäre.
Wer damals studieren wollte, promovieren, was Höheres arbeiten, musste politische Übereinstimmung beweisen, und das hieß gesellschaftliches Engagement, mindestens irgendwas in einer Kampfreserveorgenisation wie FDJ. Wer eine Karriere im Staat anstrebte, für den war SED vonnöten. FDJ ohne SED war fast schon Vermeidungsstrategie. Nicht gerade Verweigerung, aber Ambitionslosigkeit. Man machte FDJ, ohne darüberhinausgehenden Stress für sich und andere, zu Demonstrationszwecken. Man musste nur glaubhaft machen, dass man das, was man an Parteilinie vertritt, wirklich selbst will, auch dann, wenn sich die Parteilinie geändert hat. Rhetorische Überhöhung in Allmachtspropaganda besonders da, wo man keine Verantwortung übernimmt.
Und das klingt doch wieder sehr nach Merkel-Kanzlerin.
Funktionär ohne eigene Werte, ohne Ambition, eben auch: ohne Verantwortung. Sie demonstriert ihre der herrschenden Hochmoral entsprechende Haltung bei völliger Abwesenheit von Verpflichtung gegenüber denen, die ihr ein Mandat gegeben haben.
Man kann sich es so herum vorstellen: So, wie sie jetzt regiert, war sie damals FDJ-Sekretärin.
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