Donnerstag, 22. März 2018
Schutzpresse
Es gibt eine Gemeinsame Erklärung von Intellektuellen, die sich mit Bürgern solidarisieren, die gegen die Merkeleske Flüchtlingspolitik protestieren. Das wird das Renommee der Intellektuellen auch nicht mehr herausreißen, aber wie die Zeitungen darauf reagieren, ist DDR. Mehr als „rechts“ fällt denen nicht ein, wie sollte es auch, und kein Einfall ist es ebenso, dass gar nicht die Kritik an der Politik der Regierung der Punkt ist, sondern die lieben kleinen Flüchtlis, gegen die doch keiner, der noch bei Menschlichkeit ist, was haben könne. Falsche Politik, das kann gar nicht demonstrabel sein, da muss erst die Kanzlerin selbst, höchstselbst, Fehler einräumen, und bitte, hat sie getan, also Ruhe.
So offenkundig mies die Presse hier agiert, so sehr funktioniert die Niedrigkeit doch. Es ist leider nicht so, dass immer mehr sich nicht mehr beschwindeln lassen wollen, nicht, wer es nicht ohnehin schon nicht wollte. Manche sehen inzwischen die Notwendigkeit, sich zu wehren, wo sie vorher keine sahen, aber die Stimmung, die verbreitet wird, bereitet sich tatsächlich aus. Man kann nichts machen. Wer was macht, kriegt eins drüber.

Und nicht zum Thema: Wenn Heiko Maas zwecks künftiger Auschwitzverhinderung beschloss, Politiker zu werden, müsste er dann nicht Bauminister werden?

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