Freitag, 24. April 2020
Ökonomische Überlegung
Ohne profunde wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse vorzutäuschen, lässt sich doch sicher sagen, die Wirtschaft basiert auf der guten alten Arbeitsteilung in hoher Effizienz.
Die Überproduktion vermittelt die Illusion von Schlaraffenland, als ginge es darum, den ohnehin vorhandenen Überfluss nur gerecht, also gleich, zu verteilen.
Das jetzige Krisenmanagement erscheint so, als wolle man den Überfluss, der gar nicht mehr erarbeitet wird, trotzdem gerecht verteilen, etwa mit Gutscheinen für Geld, das erst noch gedruckt wird.
Die Frage ist nun: Besteht darin der Zweck, sollte das der Plan sein?
Wenn das so geplant war, dann aber von sehr weitsichtigen Genies, und das kann wohl ausgeschlossen werden. Wahrscheinlicher ist, die machen jetzt eben das, was sie können.
Die offene ökonomische Frage bleibt, was ist überhaupt mit der ausgefallenen Wertschöpfung in unserer Wirtschaft, abgesehen vom Umsatzausfall bei laufenden Kosten, wessen Problem ist das am Ende? Entsprach der Geldfluss noch in relevantem Maße dem Austausch von Waren und Dienstleistungen?
Vereinfacht ist die Frage für die Zeit nach der Krise, hatten wir wirklich eine hohe Wertschöpfung oder hatten wir bloß zu viel Geld?

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