Montag, 1. April 2024
Sprache des Grünen Reiches: „Geschlechtersensible Gendersprache“
Die Benennung der Sprachverhunzung als geschlechtersensible Gendersprache war in den morgendlichen Nachrichten des DLF zu hören, Bayern verbietet das Gendern, es solle keine „geschlechtersensible Gendersprache“ in Behörden etc. verwendet werden.

Wenn man die Sprachverhunzung so nennt, ist die Nachricht des Verbotes völlig nachrangig. Die Prämisse ist gesetzt. Was mit Gerechtigkeit. Geschlechter. Und es heißt Gendersprache.
Ist das jetzt Meinung oder Fakt?
Nach früheren Maßstäben blanke Meinung, jemand hält die Sprachverhunzung für geschlechtergerecht und möchte, dass das als Gendersprache bezeichnet wird. Aber da die Machtverhältnisse die nämlichen sind, wird daraus propagandistisch eine Tatsache, eine ideologische Gegebenheit jenseits von Meinung oder Fakt.

Dann ist die Nachricht, dass Schülerverbände und Gewerkschaften gegen das Verbot protestieren, nur noch Beiwerk, Bestätigung der Vorgabe.

Man meint zu wissen, was man zu denken hat.

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