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Samstag, 7. November 2015
Weniger Wohlstand als moralische Forderung
tagesschauder, 12:52h
Man wird auf Minderung des Wohlstandes eingestimmt, auf Teilung des Reichtums.
Die Abschaffung des Wohlstandes ist zu schaffen. Man kann sich darauf verlassen, dass dieses Programm funktioniert. Die Begründung ist moralisch: wir müssen. Die dürfen. Legitim, ein besseres Leben zu suchen.
Daraus folgen, moralisch stringent, zwei Thesen.
Wenn man niemandem verdenken kann, hier ein besseres Leben zu suchen, ist es auch legitim, den Wohlstand, den man hat, behalten zu wollen. Es wird aber immer so getan, als wäre dieses Ansinnen total verwerflich.
Wenn es erstrebenswert ist, Reichtum zu teilen, dann muss zuerst der Reichtum im Westen Deutschlands auf Ostniveau heruntergeteilt werden, um gleiche Lebensverhältnisse zu schaffen.
Ja, da darf eingerechnet werden, dass Zonen im Westen bereits unter Ostniveau heruntergeschrubbt sind. So viel Moral bleibt selbstverständlich.
Die Abschaffung des Wohlstandes ist zu schaffen. Man kann sich darauf verlassen, dass dieses Programm funktioniert. Die Begründung ist moralisch: wir müssen. Die dürfen. Legitim, ein besseres Leben zu suchen.
Daraus folgen, moralisch stringent, zwei Thesen.
Wenn man niemandem verdenken kann, hier ein besseres Leben zu suchen, ist es auch legitim, den Wohlstand, den man hat, behalten zu wollen. Es wird aber immer so getan, als wäre dieses Ansinnen total verwerflich.
Wenn es erstrebenswert ist, Reichtum zu teilen, dann muss zuerst der Reichtum im Westen Deutschlands auf Ostniveau heruntergeteilt werden, um gleiche Lebensverhältnisse zu schaffen.
Ja, da darf eingerechnet werden, dass Zonen im Westen bereits unter Ostniveau heruntergeschrubbt sind. So viel Moral bleibt selbstverständlich.
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Freitag, 6. November 2015
Asylmissbrauch
tagesschauder, 11:35h
Die als Flüchtlingskrise bekannte Krise ist eine Politikkrise. Wer den Politikern wohlgesonnen ist, unterstellt ihnen Unfähigkeit, bösere Menschen vermuten Unwilligkeit.
Beides ist emotional leichter zu verkraften als: dies ist so gewollt.
Bei den Grünen ist das, was geschieht, genau das, was ihrer Ideologie entspricht. Egal ob Asylgrund oder nicht, Hauptsache Ausländer.
Auch die Grünen-Nachfolgeparteien haben ein Interesse an den Invasionsströmen, denn mit ihnen lässt sich Politik betreiben. Das fällt nicht auf, weil alles nach Politiklosigkeit aussehen soll. Herrschaftsausübung ist das richtige Wort. die lässt sich vortrefflich betreiben unter Benutzung der Massen, als Mittel gegen Land und Leute, gegen das Volk. Das ist, was geschieht, das ist, was handelnde Politiker tun, die allesamt geschäftsfähig sind. Das ist der Wille, der Vorsatz.
Thomas de Maizière will die Bildungsstandards absenken.
Das ist genau das, was einer angemaßten Herrschaft zugutekommt. Unwissenheit ist Stärke. Die Begründung ist endlich greifbar, Chancengleichheit für Flüchtlinge. Rechts, wer was dagegen hat.
Unter Sicherheitsbeamten des Bundes heißt es, zitiert nach Achse des Guten: „Statt einer geregelten Einwanderung importieren wir islamistischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker, sowie ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis. Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehrheitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufgezwungen wird. Wir werden eine Abkehr vieler Menschen von diesem Verfassungsstaat erleben.“
Ist das etwas anderes als der grüne Traum?
Wer das nicht glauben kann, soll sich einfach mit grüner Ideologie befassen.
Den Asylmissbrauch betreibt die herrschende Klasse.
Beides ist emotional leichter zu verkraften als: dies ist so gewollt.
Bei den Grünen ist das, was geschieht, genau das, was ihrer Ideologie entspricht. Egal ob Asylgrund oder nicht, Hauptsache Ausländer.
Auch die Grünen-Nachfolgeparteien haben ein Interesse an den Invasionsströmen, denn mit ihnen lässt sich Politik betreiben. Das fällt nicht auf, weil alles nach Politiklosigkeit aussehen soll. Herrschaftsausübung ist das richtige Wort. die lässt sich vortrefflich betreiben unter Benutzung der Massen, als Mittel gegen Land und Leute, gegen das Volk. Das ist, was geschieht, das ist, was handelnde Politiker tun, die allesamt geschäftsfähig sind. Das ist der Wille, der Vorsatz.
Thomas de Maizière will die Bildungsstandards absenken.
Das ist genau das, was einer angemaßten Herrschaft zugutekommt. Unwissenheit ist Stärke. Die Begründung ist endlich greifbar, Chancengleichheit für Flüchtlinge. Rechts, wer was dagegen hat.
Unter Sicherheitsbeamten des Bundes heißt es, zitiert nach Achse des Guten: „Statt einer geregelten Einwanderung importieren wir islamistischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker, sowie ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis. Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehrheitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufgezwungen wird. Wir werden eine Abkehr vieler Menschen von diesem Verfassungsstaat erleben.“
Ist das etwas anderes als der grüne Traum?
Wer das nicht glauben kann, soll sich einfach mit grüner Ideologie befassen.
Den Asylmissbrauch betreibt die herrschende Klasse.
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Donnerstag, 5. November 2015
Volk von Farbe
tagesschauder, 12:04h
Beneidenswert ist, wer einen solchen Artikel nicht zu lesen kriegt:
http://www.tagesspiegel.de/themen/hasskommentare-im-internet/hasskommentare-im-internet-tobt-der-abwehrkampf-gegen-die-moderne/12523462.html#kommentare
Er basiert auf einem rassischen Menschenbild mit Hass gegen Weiße, auf Unfähigkeit zur Wertschätzung der einzelnen Person und gruppenbezogenem Denken, das der Individualität und der Freiheit keinen Raum gibt.
Solche Artikel erzeugen Gegenhass, das ist eigentlich gar keine Frage. Doch die Verfasserin wird niemals in Erwägung ziehen, einen Anteil an einer Wut im Volk zu haben, sie ist ja im Hellen.
Eigentlich nicht diskutabel: „Noch nie war so viel Hass unterwegs. Gegen Flüchtlinge und Einwanderer, gegen People of Color, gegen Schwule, auch gegen Behinderte, kurz: der Hass im Netz richtet sich gegen die Idee der Emanzipation im Allgemeinen. Es ist, als wollten die Hasser einen Zustand wiederherstellen, wie er vor Jahrzehnten war.“
„Damit jedoch kommen global, national oder regional nicht alle klar, besonders in den Ländern des weißen Wohlstands. Die Ausdifferenzierung von Minderheitenrechten scheint mit ihren eigenen Privilegien zu kollidieren. Und das erzeugt eine Menge Wut.“
„Das uralte Selbstverständnis der traditionellen und wohlhabenden weißen Gesellschaften, sich selbst als kreatürlich allen anderen überlegen zu sehen, wird nach und nach durch die Realität untergraben. Das erzeugt Abwehr, die psychologisch und politisch durchaus nachvollziehbar sein mag, doch aus der historischen Erfahrung eher ein Rückzugsgefecht darstellt.“
„Die Abwehr gegen Minderheiten, gepaart mit der als Genderwahn bezeichneten Herablassung gegenüber Frauen birgt einen enormen Druck in sich.“
„Es ist eine Art Abwehrkampf gegen die Moderne, innerhalb der Gesellschaften der weißen Industriestaaten und global. Die emanzipatorische Idee der Gleichwertigkeit, die immer mehr Gruppen einschließt, ist einer der entscheidenden Trigger für die modernen Erscheinungsformen des Hasses, wie wir ihn in den sozialen Netzwerken finden.“ Nein, ist es nicht. Und jetzt?
Leider kann man es sich nicht so einfach machen zu sagen: ist ja nur Tagesspiegel, ist ja nur ein Artikel. Hier wird Herrschaft ausgeübt.
Das Gefährliche steht unter dem Artikel, die Verfasserin „Anetta Kahane ist Gründerin und Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung. Die Amadeu-Antonio-Stiftung beteiligt sich an der von Bundesjustizminister Heiko Maas gegründeten Arbeitsgruppe, die gemeinsam mit Facebook Strategien gegen Hasskommentare entwickeln soll.“
http://www.tagesspiegel.de/themen/hasskommentare-im-internet/hasskommentare-im-internet-tobt-der-abwehrkampf-gegen-die-moderne/12523462.html#kommentare
Er basiert auf einem rassischen Menschenbild mit Hass gegen Weiße, auf Unfähigkeit zur Wertschätzung der einzelnen Person und gruppenbezogenem Denken, das der Individualität und der Freiheit keinen Raum gibt.
Solche Artikel erzeugen Gegenhass, das ist eigentlich gar keine Frage. Doch die Verfasserin wird niemals in Erwägung ziehen, einen Anteil an einer Wut im Volk zu haben, sie ist ja im Hellen.
Eigentlich nicht diskutabel: „Noch nie war so viel Hass unterwegs. Gegen Flüchtlinge und Einwanderer, gegen People of Color, gegen Schwule, auch gegen Behinderte, kurz: der Hass im Netz richtet sich gegen die Idee der Emanzipation im Allgemeinen. Es ist, als wollten die Hasser einen Zustand wiederherstellen, wie er vor Jahrzehnten war.“
„Damit jedoch kommen global, national oder regional nicht alle klar, besonders in den Ländern des weißen Wohlstands. Die Ausdifferenzierung von Minderheitenrechten scheint mit ihren eigenen Privilegien zu kollidieren. Und das erzeugt eine Menge Wut.“
„Das uralte Selbstverständnis der traditionellen und wohlhabenden weißen Gesellschaften, sich selbst als kreatürlich allen anderen überlegen zu sehen, wird nach und nach durch die Realität untergraben. Das erzeugt Abwehr, die psychologisch und politisch durchaus nachvollziehbar sein mag, doch aus der historischen Erfahrung eher ein Rückzugsgefecht darstellt.“
„Die Abwehr gegen Minderheiten, gepaart mit der als Genderwahn bezeichneten Herablassung gegenüber Frauen birgt einen enormen Druck in sich.“
„Es ist eine Art Abwehrkampf gegen die Moderne, innerhalb der Gesellschaften der weißen Industriestaaten und global. Die emanzipatorische Idee der Gleichwertigkeit, die immer mehr Gruppen einschließt, ist einer der entscheidenden Trigger für die modernen Erscheinungsformen des Hasses, wie wir ihn in den sozialen Netzwerken finden.“ Nein, ist es nicht. Und jetzt?
Leider kann man es sich nicht so einfach machen zu sagen: ist ja nur Tagesspiegel, ist ja nur ein Artikel. Hier wird Herrschaft ausgeübt.
Das Gefährliche steht unter dem Artikel, die Verfasserin „Anetta Kahane ist Gründerin und Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung. Die Amadeu-Antonio-Stiftung beteiligt sich an der von Bundesjustizminister Heiko Maas gegründeten Arbeitsgruppe, die gemeinsam mit Facebook Strategien gegen Hasskommentare entwickeln soll.“
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Mittwoch, 4. November 2015
Die ausgelassene Frage
tagesschauder, 11:20h
Auf Deutschlandfunk läuft momentan die Sendung Länderzeit mit dem Thema Pegida und Hass und Hasser.
Zuvor wurde in den Nachrichten gemeldet, in Afghanistan wurde eine junge Frau von Taliban gesteinigt.
Die entscheidende Frage wird in der Sendung nicht gestellt: Wie schaffen es die geladenen Gäste der Gesprächsrunde, angesichts dessen keinen Hass zu haben?
Zuvor wurde in den Nachrichten gemeldet, in Afghanistan wurde eine junge Frau von Taliban gesteinigt.
Die entscheidende Frage wird in der Sendung nicht gestellt: Wie schaffen es die geladenen Gäste der Gesprächsrunde, angesichts dessen keinen Hass zu haben?
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Dienstag, 3. November 2015
Ordnungswidrigkeit
tagesschauder, 10:09h
Ein Verstoß gegen die Kleiderordnung, das wäre heute etwa, wenn Smoking erwart wird und man salopp gekleidet kommt, also nicht im Smoking. In früheren, im Ständesystem verfassten Gesellschaften wäre der Eklat gewesen, wenn sich jemand besser kleidet, als es seinem Rang nach zusteht.
Eine Parallele erleben wir, nicht verwunderlich angesichts der Tendenz zur Abkehr von Demokratie, wenn sich Politiker aufregen darüber, dass andere das tun, was sie selbst ständig machen, nämlich einen Nazivergleich anstellen.
Hat Heiko Maas nichts Besseres zu tun, als Bachmann wegen des Goebbels-Vergleichs zu verklagen?
Ach, nein, hat er nicht.
Heiko Maas kennt politisch nur sich und Nazis, und persönlich kennt er nur sich. Eine narzisstische Kränkung ist weniger, mit Goebbels verglichen zu werden, als dass es jemand von unten tut.
Mit dem Schnitzler-Vergleich hat er keine Probleme.
Auf DLF hieß es heute, Pirincci habe „bedauert“, dass die KZs außer Betrieb sind.
Das hätte Goebbels nicht besser hingekriegt.
Eine Parallele erleben wir, nicht verwunderlich angesichts der Tendenz zur Abkehr von Demokratie, wenn sich Politiker aufregen darüber, dass andere das tun, was sie selbst ständig machen, nämlich einen Nazivergleich anstellen.
Hat Heiko Maas nichts Besseres zu tun, als Bachmann wegen des Goebbels-Vergleichs zu verklagen?
Ach, nein, hat er nicht.
Heiko Maas kennt politisch nur sich und Nazis, und persönlich kennt er nur sich. Eine narzisstische Kränkung ist weniger, mit Goebbels verglichen zu werden, als dass es jemand von unten tut.
Mit dem Schnitzler-Vergleich hat er keine Probleme.
Auf DLF hieß es heute, Pirincci habe „bedauert“, dass die KZs außer Betrieb sind.
Das hätte Goebbels nicht besser hingekriegt.
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Montag, 2. November 2015
Trendverstärker
tagesschauder, 11:07h
Die Türkenwahl ist ausgegangen wie befürchtet, und Merkel wird Wahlkampfhilfe für Erdogan und politische Instinktlosigkeit vorgeworfen.
Dabei hat sie sehr instinktsicher gehandelt und auf den Sieger gesetzt. Sie hat wie gewohnt den Trend verstärkt. Ihr gesamtes Agieren ist das eines Trendverstärkers. Das kam gut an, als man Ruhe und Beschwichtigung wollte und dies von ihr bekam. Das kommt weniger gut an, wenn die Probleme, die verstärkt werden, unmittelbar wahrzunehmen und evident werden.
Würde sich der Trend gegen Merkel richten, würde sie sich vermutlich auch an die Spitze dieses Trends setzen und ihn verstärken, allerdings ist der Trend immer noch Merkel.
Sie verstärkt ihn nur. Der Trend sind wir.
Dabei hat sie sehr instinktsicher gehandelt und auf den Sieger gesetzt. Sie hat wie gewohnt den Trend verstärkt. Ihr gesamtes Agieren ist das eines Trendverstärkers. Das kam gut an, als man Ruhe und Beschwichtigung wollte und dies von ihr bekam. Das kommt weniger gut an, wenn die Probleme, die verstärkt werden, unmittelbar wahrzunehmen und evident werden.
Würde sich der Trend gegen Merkel richten, würde sie sich vermutlich auch an die Spitze dieses Trends setzen und ihn verstärken, allerdings ist der Trend immer noch Merkel.
Sie verstärkt ihn nur. Der Trend sind wir.
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Sonntag, 1. November 2015
Verschleierungsmethodik
tagesschauder, 11:12h
Stellen wir uns die folgende Situation vor, eine Armee von etwa zehntausend Mann steht an der Grenze zu Deutschland und ist bereit zum Einmarsch.
Wir würden eine politischmediale Kaste, die darauf drängt, die Armee hereinzulassen, als Volksverräter, Landesverräter und Hochverräter ansehen, wir würden Ideologen, die uns erzählen, warum wir uns zu unterwerfen haben, als unsere Feinde erkennen, und wir würden die, die uns erzählen, dass das alles doch seine guten Seiten habe, der Kollaboration bezichtigen. Wir würden es für Feindpropaganda halten, wenn uns gesagt würde, wir hätten dumpfe Ängste vor dieser Armee und wären deshalb ausländerfeindlich.
Was für Wörter. Sie sind ungebräuchlich geworden, weshalb man nicht mehr damit rechnet, das, was sie beschreiben, könnte wirklich werden.
Wenn die zehntausend aber untergemengt unter einer Million einmarschieren, geben wir uns mit der Diskussion um Obergrenzen und Belastungsfähigkeiten ab.
Wir würden eine politischmediale Kaste, die darauf drängt, die Armee hereinzulassen, als Volksverräter, Landesverräter und Hochverräter ansehen, wir würden Ideologen, die uns erzählen, warum wir uns zu unterwerfen haben, als unsere Feinde erkennen, und wir würden die, die uns erzählen, dass das alles doch seine guten Seiten habe, der Kollaboration bezichtigen. Wir würden es für Feindpropaganda halten, wenn uns gesagt würde, wir hätten dumpfe Ängste vor dieser Armee und wären deshalb ausländerfeindlich.
Was für Wörter. Sie sind ungebräuchlich geworden, weshalb man nicht mehr damit rechnet, das, was sie beschreiben, könnte wirklich werden.
Wenn die zehntausend aber untergemengt unter einer Million einmarschieren, geben wir uns mit der Diskussion um Obergrenzen und Belastungsfähigkeiten ab.
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Samstag, 31. Oktober 2015
Tübingen schafft sich ab
tagesschauder, 12:00h
Die Presse hat Tübingens Oberbürgermeister Palmer nicht gegen sich, er ist ja Grüner. Aber die Grünen, die Grüne Jugend speziell, die mit der Forderung nach Parteiausschluss kam. Ob aus eigener Initiative oder in der Funktion als Kampfreserve der Partei, ist nicht deutlich.
Die Grüne Jugend, das sind eben nicht junge Ökos auf weichen Drogen, sondern harte Kader mit dem Verlangen nach Karriere und Geld vom Staat.
Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man sich fragt, welche Ideologie man wählen will. Ideologie bedeutet immer, auf der ausgeblendeten Seite, Säuberungen und Schauprozesse. Der ideologische Anspruch ist immer absolut und totalitär, er mündet immer in der Bekämpfung der Realität und derjenigen, die mit ihr in Verbindung gebracht werden.
Boris Palmer wäre nicht unbedingt der gewesen, der einem eingefallen wäre als Dissident, aber das ging schon vielen Dissidenten so, dass sie eigentlich nicht gegen die Ideologie sein wollten, sondern von der Realität in den Widerspruch gedrängt wurden.
Schon komisch, oder dem Wortsinne nach tragisch – einer, dem Bäume wichtiger sind als Menschen, gerät mit den Grünen in Konflikt.
Zum Kronzeugen gegen die grüntotalitäre Herrschaft wird er wohl nicht werden.
Das bleibt der Realität überlassen.
Die Grüne Jugend, das sind eben nicht junge Ökos auf weichen Drogen, sondern harte Kader mit dem Verlangen nach Karriere und Geld vom Staat.
Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man sich fragt, welche Ideologie man wählen will. Ideologie bedeutet immer, auf der ausgeblendeten Seite, Säuberungen und Schauprozesse. Der ideologische Anspruch ist immer absolut und totalitär, er mündet immer in der Bekämpfung der Realität und derjenigen, die mit ihr in Verbindung gebracht werden.
Boris Palmer wäre nicht unbedingt der gewesen, der einem eingefallen wäre als Dissident, aber das ging schon vielen Dissidenten so, dass sie eigentlich nicht gegen die Ideologie sein wollten, sondern von der Realität in den Widerspruch gedrängt wurden.
Schon komisch, oder dem Wortsinne nach tragisch – einer, dem Bäume wichtiger sind als Menschen, gerät mit den Grünen in Konflikt.
Zum Kronzeugen gegen die grüntotalitäre Herrschaft wird er wohl nicht werden.
Das bleibt der Realität überlassen.
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Freitag, 30. Oktober 2015
Aussichten
tagesschauder, 12:04h
Eigentlich ist es ganz richtig gedacht, aber das macht es so unwahrscheinlich, dass die Bayernpartei sich bundesweit ausdehnt und die Koalition verlässt. Die CSU kann auch wieder nur als das kleinere Übel antreten, sie kann nur als Systempartei mit etwas mehr Realitätssinn und etwas mehr Bürgernähe in den Wahlkampf, wäre zwar glaubwürdig darin, nie Merkel gewollt zu haben und immer schon dagegen gewesen zu sein, müsste aber einen grundlegenden Systemwechsel versprechen.
Ein solcher ist jedoch nicht medial vorbereitet. Nicht einmal der Bayerische Rundfunk wäre imstande zur intellektuellen beziehungsweise propagandistischen Begleitung.
Seehofer ist nicht der Typ dazu, er kann sich an Stimmungen orientieren, er kann Netzwerke und Abhängigkeiten konstruieren, aber er kann keine innovative Kraft entfalten. Er könnte auch nur wieder Aufstieg versprechen für Gefolgschaft, und das wäre wieder pure Merkelei.
Er würde sich erst bewegen, wenn die Demoskopen ihm sagen, dass über 50 Prozent der Bevölkerung CSU wählen würden und eine Ausweitung verlangen.
Nicht bei einer Staatsquote von 50 Prozent, welche überschlägig bedeutet, die Hälfte ist beim Staat. Bei dem Staat, der mit sich selbst beschäftigt ist.
Nicht bei einer linksgrünen Presse, die eine Nazimachtergreifung wittert.
Es ist ja gerade Merkels Erfolgsgeheimnis, dass kein Konkurrent den Weg durch die Presse findet, weil die Presse nur linke Alternativen unterstützt. Die SPD hat keinen Schröder, und die Union auch nicht.
Keiner, der anträte, die Invasion zu stoppen, hätte die Unterstützung der Medien, alle würden sagen: fremdenfeindlich.
Merkel hat sich mit der Grenzöffnung verewigt.
Ein solcher ist jedoch nicht medial vorbereitet. Nicht einmal der Bayerische Rundfunk wäre imstande zur intellektuellen beziehungsweise propagandistischen Begleitung.
Seehofer ist nicht der Typ dazu, er kann sich an Stimmungen orientieren, er kann Netzwerke und Abhängigkeiten konstruieren, aber er kann keine innovative Kraft entfalten. Er könnte auch nur wieder Aufstieg versprechen für Gefolgschaft, und das wäre wieder pure Merkelei.
Er würde sich erst bewegen, wenn die Demoskopen ihm sagen, dass über 50 Prozent der Bevölkerung CSU wählen würden und eine Ausweitung verlangen.
Nicht bei einer Staatsquote von 50 Prozent, welche überschlägig bedeutet, die Hälfte ist beim Staat. Bei dem Staat, der mit sich selbst beschäftigt ist.
Nicht bei einer linksgrünen Presse, die eine Nazimachtergreifung wittert.
Es ist ja gerade Merkels Erfolgsgeheimnis, dass kein Konkurrent den Weg durch die Presse findet, weil die Presse nur linke Alternativen unterstützt. Die SPD hat keinen Schröder, und die Union auch nicht.
Keiner, der anträte, die Invasion zu stoppen, hätte die Unterstützung der Medien, alle würden sagen: fremdenfeindlich.
Merkel hat sich mit der Grenzöffnung verewigt.
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Donnerstag, 29. Oktober 2015
Was woran scheitert
tagesschauder, 12:21h
Gehört im Radio, hr1, ein Bürgermeister will seiner Gemeine die zehnprozentige Aufstockung der Einwohnerzahl schmackhaft machen und sagt, es gäbe auch Vorteile, etwa würden die Wassergebühren sinken, weil das Land zuzahlt.
Es ist zu vermuten, dass das Land dafür was vom Bund haben will, bei dem es ja was zu holen gibt mit der schwarzen Null.
Wenn wir unsere Bürgermeister hoch bezahlen dafür, dass wir uns von ihnen so veralbern lassen, haben wir es nicht besser verdient.
Kurz darauf war zu hören, es wird gefordert, die Helfer gleichzustellen mit THW-Mitarbeitern, die vom Arbeitgeber dafür freigestellt werden müssen.
Da können wir nur hoffen, dass die Arbeitgeber nicht im produktiven Bereich tätig sind, sondern Behörden oder Genderforschungslehrstühle.
Die Mentalität „Wir schaffen das“ wäre gar nicht so schlimm, aber die Mentalität „Wir haben‘s ja. Die anderen zahlen.“
Scheitert Europa an der Flüchtlingskrise? Die Flüchtlingskrise scheitert an Europa. An Deutschland, an uns. Deutschland scheitert an sich.
Es ist zu vermuten, dass das Land dafür was vom Bund haben will, bei dem es ja was zu holen gibt mit der schwarzen Null.
Wenn wir unsere Bürgermeister hoch bezahlen dafür, dass wir uns von ihnen so veralbern lassen, haben wir es nicht besser verdient.
Kurz darauf war zu hören, es wird gefordert, die Helfer gleichzustellen mit THW-Mitarbeitern, die vom Arbeitgeber dafür freigestellt werden müssen.
Da können wir nur hoffen, dass die Arbeitgeber nicht im produktiven Bereich tätig sind, sondern Behörden oder Genderforschungslehrstühle.
Die Mentalität „Wir schaffen das“ wäre gar nicht so schlimm, aber die Mentalität „Wir haben‘s ja. Die anderen zahlen.“
Scheitert Europa an der Flüchtlingskrise? Die Flüchtlingskrise scheitert an Europa. An Deutschland, an uns. Deutschland scheitert an sich.
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Mittwoch, 28. Oktober 2015
Zwei Signale
tagesschauder, 11:39h
Die Wirkung, Sarrazin oder Pirincci aus dem Berufsverkehr zu ziehen, ist eine zweifache Signalgebung.
Die erste ist unmittelbar verständlich, ein Hexenwahn braucht Vollzug, das Berufsverbot kommt einer Existenzvernichtung gleich, wenn auch nicht ganz. Sarrazin hat eine Pensionsregelung getroffen und konnte weiter schreiben und veröffentlichen, auch Pirinccis neues Buch ist erhältlich und läuft gut, wir haben Fortschritte gemacht. Das Signal ist auch mehr an andere gerichtet: So passiert‘s, seid vorsichtig, ihr kommt nicht so glimpflich weg!
Die zweite Wirkung betrifft diejenigen, die eigentlich zu den Fans oder dem Zielpublikum gehören, den Followern sozusagen.
Mit der Degradierung sinkt auch in deren Wahrnehmung die Relevanz. Wenn Pirincci sich jetzt an einer Quotenbeauftragten oder einem grünen Kinderfreund auslässt, dann aus einer sehr geschwächten Position. Dann spricht einer, dem man es mal so richtig gezeigt hat und der sich jetzt wieder seinen Frust herunterschreiben will, so wirkt es. Die Dominanz des scharfen Blicks und ungehemmten Formulierens ist dahin. Sie muss erst wieder neu aufgebaut werden und kann es auch. Wenn das Publikum es unterstützt.
Hier liegt es an uns, ein Signal zurückzugeben.
Die erste ist unmittelbar verständlich, ein Hexenwahn braucht Vollzug, das Berufsverbot kommt einer Existenzvernichtung gleich, wenn auch nicht ganz. Sarrazin hat eine Pensionsregelung getroffen und konnte weiter schreiben und veröffentlichen, auch Pirinccis neues Buch ist erhältlich und läuft gut, wir haben Fortschritte gemacht. Das Signal ist auch mehr an andere gerichtet: So passiert‘s, seid vorsichtig, ihr kommt nicht so glimpflich weg!
Die zweite Wirkung betrifft diejenigen, die eigentlich zu den Fans oder dem Zielpublikum gehören, den Followern sozusagen.
Mit der Degradierung sinkt auch in deren Wahrnehmung die Relevanz. Wenn Pirincci sich jetzt an einer Quotenbeauftragten oder einem grünen Kinderfreund auslässt, dann aus einer sehr geschwächten Position. Dann spricht einer, dem man es mal so richtig gezeigt hat und der sich jetzt wieder seinen Frust herunterschreiben will, so wirkt es. Die Dominanz des scharfen Blicks und ungehemmten Formulierens ist dahin. Sie muss erst wieder neu aufgebaut werden und kann es auch. Wenn das Publikum es unterstützt.
Hier liegt es an uns, ein Signal zurückzugeben.
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Dienstag, 27. Oktober 2015
Moralisch betrachtet
tagesschauder, 12:42h
Im Grünen Reich wird moralisch argumentiert, vereinfacht gesagt. Argumentiert wird nicht, das erübrigt sich bei Moral.
Deshalb sollten wir einmal betrachten, was von der Moral her tatsächlich argumentativ vorzubringen wäre.
Die Gewährung politischen Asyls kann man als moralisch geboten ansehen, das wird grundsätzlich kaum in Zweifel gezogen. Es gäbe keine Obergrenze, meint Merkel, eine solche steht tatsächlich nicht im Grundgesetz, aber eine Belastungsgrenze gibt es sehr wohl. Nun ist es moralisch vertretbar, wenn auch politisch wenig ratsam, an diese Obergrenze zu gehen und darüber hinaus. Wenn damit eine faktische Grenze erreicht ist, kann gar kein Asyl mehr gewährt werden. Es ist daher unmoralisch und zutiefst verwerflich, Asyl ohne hinreichenden Grund der politischen Verfolgung gewährt zu haben.
Analog für Flüchtlinge aus Kriegs- und Bürgerkriegsgebieten. Hier besteht keine dem Grunde nach moralische Verpflichtung zur Aufnahme, aber, wie die Kanzlerin sagt, wer schon mal da ist, muss human behandelt werden. Eine Willkommenskultur ist schädlich und unmoralisch, denn sie schafft Anreize, die letztlich zur Beseitigung der eigenen Voraussetzungen führen.
Es wird vorgebracht, man können keinem vorwerfen, ein besseres Leben zu suchen. Kommt darauf an, was man darunter versteht. Nicht verwerflich ist, woanders seine Arbeit anzubieten, wo es sich mehr lohnt oder wo man sicherer lebt.
Eine moralische Pflicht zur Aufnahme in die Sozialleistungssysteme kann es nun gar nicht geben. Weder hat man das Recht, von anderen Solidarleistungen zu verlangen, noch zu fordern, dass sie anderen erbracht werden.
Aber genau das tun die Sozialstaatsanwälte, sie fordern von anderen Leistungen ein, ohne dazu ein Recht zu haben. Äußerst unmoralisch.
Es ist also verwerflich, verschiedene Fälle gleich zu behandeln.
Alle als Flüchtlinge zu bezeichnen, ist unmoralisch.
Deshalb sollten wir einmal betrachten, was von der Moral her tatsächlich argumentativ vorzubringen wäre.
Die Gewährung politischen Asyls kann man als moralisch geboten ansehen, das wird grundsätzlich kaum in Zweifel gezogen. Es gäbe keine Obergrenze, meint Merkel, eine solche steht tatsächlich nicht im Grundgesetz, aber eine Belastungsgrenze gibt es sehr wohl. Nun ist es moralisch vertretbar, wenn auch politisch wenig ratsam, an diese Obergrenze zu gehen und darüber hinaus. Wenn damit eine faktische Grenze erreicht ist, kann gar kein Asyl mehr gewährt werden. Es ist daher unmoralisch und zutiefst verwerflich, Asyl ohne hinreichenden Grund der politischen Verfolgung gewährt zu haben.
Analog für Flüchtlinge aus Kriegs- und Bürgerkriegsgebieten. Hier besteht keine dem Grunde nach moralische Verpflichtung zur Aufnahme, aber, wie die Kanzlerin sagt, wer schon mal da ist, muss human behandelt werden. Eine Willkommenskultur ist schädlich und unmoralisch, denn sie schafft Anreize, die letztlich zur Beseitigung der eigenen Voraussetzungen führen.
Es wird vorgebracht, man können keinem vorwerfen, ein besseres Leben zu suchen. Kommt darauf an, was man darunter versteht. Nicht verwerflich ist, woanders seine Arbeit anzubieten, wo es sich mehr lohnt oder wo man sicherer lebt.
Eine moralische Pflicht zur Aufnahme in die Sozialleistungssysteme kann es nun gar nicht geben. Weder hat man das Recht, von anderen Solidarleistungen zu verlangen, noch zu fordern, dass sie anderen erbracht werden.
Aber genau das tun die Sozialstaatsanwälte, sie fordern von anderen Leistungen ein, ohne dazu ein Recht zu haben. Äußerst unmoralisch.
Es ist also verwerflich, verschiedene Fälle gleich zu behandeln.
Alle als Flüchtlinge zu bezeichnen, ist unmoralisch.
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Montag, 26. Oktober 2015
Entgrenzung
tagesschauder, 11:41h
Als Hauptsatz der Merkellehre gilt ihr kategorischer Indikativ „Wir schaffen das“, aber dahinter wird der entsetzlichere, unerhörtere und verheerendere übergangen, der „Grenzen sind eine Illusion“.
Er wird mitunter gedeutet als Eingeständnis des Komplettversagens, was er unter anderem auch ist. Aber es geht um mehr.
Grenzen sind vielleicht Fiktion, jedenfalls Konvention. Zwei Länder vereinbaren: Hier ist die Grenze. Wenn sie nicht ganz einig sind, wird die Vereinbarung mit Nachdruck gesichert. Gibt es keinerlei Gebietsansprüche, genügt eine kartographische Regelung.
Indem die Kanzlerin die Grenze leugnet, leugnet sie letztlich sich, denn sie leugnet Staat und Land.
Nun ist sie aber trotzdem da, nur verleugnet, ohne Grund. Sie stellt damit das Ebenbild des verleugneten Bürgers dar, der sich vor Übergriffigkeit nicht zu wehren hat. Aufgekündigt ist der Vertrag zwischen Staat und Bürger, welcher sagen kann: Bis hierher und nicht weiter!
Der freie mündige Bürger soll verschwinden, bleiben soll der entgrenzte, zur Illusion degradierte Untertan.
Der darf bleiben.
Er wird mitunter gedeutet als Eingeständnis des Komplettversagens, was er unter anderem auch ist. Aber es geht um mehr.
Grenzen sind vielleicht Fiktion, jedenfalls Konvention. Zwei Länder vereinbaren: Hier ist die Grenze. Wenn sie nicht ganz einig sind, wird die Vereinbarung mit Nachdruck gesichert. Gibt es keinerlei Gebietsansprüche, genügt eine kartographische Regelung.
Indem die Kanzlerin die Grenze leugnet, leugnet sie letztlich sich, denn sie leugnet Staat und Land.
Nun ist sie aber trotzdem da, nur verleugnet, ohne Grund. Sie stellt damit das Ebenbild des verleugneten Bürgers dar, der sich vor Übergriffigkeit nicht zu wehren hat. Aufgekündigt ist der Vertrag zwischen Staat und Bürger, welcher sagen kann: Bis hierher und nicht weiter!
Der freie mündige Bürger soll verschwinden, bleiben soll der entgrenzte, zur Illusion degradierte Untertan.
Der darf bleiben.
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Sonntag, 25. Oktober 2015
Terrorherrschaft
tagesschauder, 11:24h
Der Zweck ist immer ein total guter. Immer der, der aktuell als der total gute gilt. Wohlfahrt, Wiedererstarkung Deutschlands, Volk, Führer, was immer. Der Zweck ist trivial. Austauschbar.
Der neue Chef der IG Metall fordert Unternehmen auf, Leute, die in sozialen Netzwerken gegen Flüchtlinge hetzen, zu entlassen.
Die Scheibchen werden immer dicker.
Es geht der IG Metall keineswegs um den Betriebsfrieden oder die Rechtsordnung, sondern um das Gegenteil, die angemaßte Herrschaft. Und eine solche braucht Angst.
Denn was, wenn man einen solchen nicht meldet? Gehört man dann auch dazu? Also meldet man lieber einen beim Unternehmen oder beim Betriebsrat und sichert seinen eigenen Arbeitsplatz.
Ein Aufschrei bleibt aus, was sonst. Denn wer wollte sich dem Verdacht aussetzen, er wäre, ja was, ach, wer möchte sich überhaupt einem Verdacht aussetzen?
So funktioniert ein Terrorregime.
Man zeigt ein freundliches Gesicht, für das man sich nicht zu entschuldigen gedenkt, und herrscht mit Angst.
Der neue Chef der IG Metall fordert Unternehmen auf, Leute, die in sozialen Netzwerken gegen Flüchtlinge hetzen, zu entlassen.
Die Scheibchen werden immer dicker.
Es geht der IG Metall keineswegs um den Betriebsfrieden oder die Rechtsordnung, sondern um das Gegenteil, die angemaßte Herrschaft. Und eine solche braucht Angst.
Denn was, wenn man einen solchen nicht meldet? Gehört man dann auch dazu? Also meldet man lieber einen beim Unternehmen oder beim Betriebsrat und sichert seinen eigenen Arbeitsplatz.
Ein Aufschrei bleibt aus, was sonst. Denn wer wollte sich dem Verdacht aussetzen, er wäre, ja was, ach, wer möchte sich überhaupt einem Verdacht aussetzen?
So funktioniert ein Terrorregime.
Man zeigt ein freundliches Gesicht, für das man sich nicht zu entschuldigen gedenkt, und herrscht mit Angst.
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