Mittwoch, 28. Januar 2015
Unterschiede im Karikaturenstreit
Zwei Unterschiede zum letzten sogenanten Karikaturenstreit vor fast zehn Jahren.
Damals sagte der damalige Moderator im heute-journal: Vergessen wir nicht, die Anlässe für die Mohammed-Karikaturen sind die Selbstmordattentate, die Terroranschläge, die Ehrenmorde.
Soweit bekannt, wurde so was diesmal noch nicht gehört.

Damals ging es um Karikaturen einer großen Zeitung, eines offiziellen Organs aus Sicht der islamischen Welt. Man hätte sich noch lächerlich gemacht, gegen ein Witzblatt vorzugehen.
Heute ist es nur noch das Witzblatt, das zur Debatte steht.

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Cui bono?
Wer sind die Täter, wer die Hintermänner, wer die Besitzer? Wer gewinnt, wenn die Belegschaft des Witzblattes radikal dezimiert wird? Charlie Hebdo stand kurz vor der Pleite.

Hätte bei Jyllands Posten sicher nicht so geklappt.

MfG
Hans

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gp
"Wer Auschwitz begreifen will, muss nur nach Dresden schauen!" Solche Depeschen zeitgeistig umnachteter Wesen spuken derzeit durch die sozialen Netzwerke. Gefacebookte und handyverstrahlte Hirne spucken massenhaft "Gefällt mir!" aus. Und die Juden (z.B. in Frankreich), die das nicht begreifen - die sollen sich doch verpissen!

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Stimmt doch;
dieses gutmilieukonforme, staatlich gesteuerte und medial angefeuerte Vorgehen gegen Meinungs- und Demonstrationsfreiheit ist nicht weit weg vom Faschismus.

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