Freitag, 17. April 2015
Niemand ist das Volk
Man könnte den Eindruck gewinnen, die Politik kümmere sich nicht um den gewöhnlichen normalen Bürger, sondern habe es sich zur Aufgabe gemacht, Randgruppen zu beglücken und deren Anliegenchen zum gesellschaftlichen lösungsbedürftigen Problem hochzufeiern.

Wer das glaubt, glaubt auch, dass der Sozialismus für die Befreiung der Arbeiterklasse da war.

Es mag trösten, dass auch die Randgrüpplis gar nichts davon haben. Jedenfalls nicht die einzelnen Personen, nur die Funktionäre mit festen Stellen.
Die Politik ist für überhaupt nichts und niemanden da außer für sich selbst.
Die Bürger werden ausgeschaltet, indem ihnen aufgedrückt wird, sie hätten sich aus Gründen der Gerechtigkeit oder des Klimas zu fügen. Sie können ja mitmachen und andere stressen. So funktioniert Herrschaft.
Es ist allen zu gönnen, wenn sie das nicht glauben wollen.

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Die vermeintlichen Vertreter sind eben doch nur Verräter ... und was für widerwärtige.

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Fairerweise
kann festgestellt werden, dass Gewählte in der BRD gewählt worden sind, dass der Form Genüge getan worden ist.
Blöd vielleicht, dass Parteien, die mindest-aufmüpfig waren, wie die FDP und AfD nicht die 5-Prozent-Hürde schafften, Anmerkung: Diese Hürde ist anzunehmenderweise bundesdeutsch & demokratisch auferlegt worden, damit sie es nicht schaffen, diese Hürde richtet sich gegen diese Mindest-Aufmüpfigkeit.

Äh, wo war ich stehen geblieben?, ach ja 71% Wahlbeteiligung sind gar nicht so schlecht und insofern könnte davon ausgegangen werden, dass die Doitschen genau das bekommen haben, was sie brauchen. [1]

MFG
Dr. W

[1]
'You want the best, you('ve) got the best!' (Quelle - Onkelz natürlich auch nicht schlecht)

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Pfff ...
Seine Stimme zur Urne zu tragen, sie also zu BEGRABEN, ist für mich zumindest keine "Wahl" ...
Wer an diesen Schwindel unter dem Decknamen "Demokratie" noch glaubt, naja ...
Und Aufmüpfigkeit? Wohl eher Auffangbecken der Einheitspartei für Unzufriedene, aber Meinungen gibt es ja wie Fliegen ... in so fern nix für ungut! ;-)

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Die Alternative
zum Aufklärerisch-Demokratischen bleibt halt im Despotismus, im Kollektivismus, in Braunbären und sackartigen linken Sozialisten stecken, auch nicht so super-töfte, womöglich.
Oder seit Neuesten: beim Bart.

MFG
Dr. W

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2 Fragen
an Tagesschauder, speziell in Bezug auf dei Kernaussage "Die Politik ist für überhaupt nichts und niemanden da außer für sich selbst":
- Seit wann ist das in der BRD so? Schon immer, oder seit etwa Mitte der 80-er?
- Ist das mehr oder weniger überall so (im "Westen") oder ist das eine deutsche Spezialität?

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Das Randgruppenvortäuschen
dürfte mit dem Grünen Reich gekommen sein.
Ob es überall so ist oder ob es Ausnahmen gibt, ist nicht bekannt.

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