Montag, 25. Mai 2015
Pfingsten
In Zeiten, in denen die Kirchen nur noch beste Grundstücke besetzen und sowieso Moscheen im Wartestand sind, sollte man sich wenigstens am Pfingstmontag daran erinnern, dass das Christentum durch Erzählen verbreitet wurde.

Es ist zwar so, dass Missionare auch mit den Eroberern kamen, auch Karl der Große wird bald neubewertet.
Man kann Völker in die Kirche zwingen, aber man kann niemandem auf andere Art als durch Erzählen die Botschaft verkünden, denn letztlich ist die Botschaft der Empfänger selbst. Die frühen Christen hatten es als Befreiung erlebt, dass ihnen ein persönlicher Wert gegeben wurde. Die Geschichte dazu ist, dass Gott sie liebt und der menschgewordene Gott sich dafür hat kreuzigen lassen. Kant wäre zu abstrakt gewesen.

Nicht jede Religion, die zu Deutschland gehört, kann durch Erzählen überzeugen.

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Das Christentum
wird zunehmend zu einer Religion, die sich für ihre Nachricht schämt, womit die Reformatoren und die Römische Kirche zuvörderst gemeint sind.
Keine guten Voraussetzungen womöglich, um zu werben, "schön" auch derartige Nachricht aus dem Axel Springer-Konsortium:
-> http://www.welt.de/debatte/kommentare/article141274901/Schafft-endlich-den-Pfingstmontag-ab.html

MFG
Dr. W

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Stimmt nicht ganz:
"Nicht jede Religion, die zu Deutschland gehört, kann durch Erzählen überzeugen."

Herr Zeller, haben Sie es schon vergessen? Der Terror hat doch mit Islam nichts zu tun!

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Der Terror
hat ja auch nichts mit Erzählen zu tun.

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