Montag, 17. August 2015
Überwachungsstaat
Der Busfahrer, der Klaus Kleber zu Tränen rührte, soll Recherchen des BR-Jugendkanals „Puls“ zufolge gar kein so Guter sein: Er hat die Facebook-Seite der AfD mit einem Like versehen und noch so Sachen. „Alles nur Fake?“, soll die Redakteurin gefragt haben. Dann recherchiert sie und bringt ihn zu Selbstkritik.

Eine Ungeheuerlichkeit.
Warum wird der ausrecherchiert? Doch nicht, damit wir bescheidwissen über den. Sondern um klarzumachen: Jeder kann der Nächste sein.

Und das ist es ja auch, was funktioniert. Weil jeder der nächste sein kann, kommt niemand aus der Deckung. Wir sind der Busfahrer? Natürlich nicht. Keinesfalls. Nichts damit zu tun. Wir mussten ja alle die Gebühren bezahlen.

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Egal
, dass der Busfahrer einfach nur nett war und im Übrigen womöglich vernünftig, soll, nein: darf derartige mediale Klebersche Veranstaltung nicht stören.

Ich hätte die Jungs oder sofern auch Frauen dabei waren als Busfahrer nicht wesentlich anders begrüßt, denn die können doch wirklich nichts dafür, wenn sie in ein Land kommen, das sie, was Einzelne betrifft, zumindest teilweise nicht mögen.

Oder vielleicht doch nicht, lol ...

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Angestrebt
scheint natürlich letztlich Denunziation dieser Bauart:
-> http://www.huffingtonpost.de/2015/08/14/hass-kommentare-fremdenfeindlichkeit_n_7982786.html?utm_hp_ref=germany

MFG
Dr. W (der sich nicht zuletzt deshalb einige Buchstaben spart)

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Tränenneid
ist das wahre Motiv: Weinerlichkeit soll obsiegen? Gegen die Kampfrhetorik der Jeanne d’Arc von Panorama? Nein, das lassen wir dem Fernsehbeamten Claus K. von der konkurrierenden Anstalt nicht durchgehen.

ARD-Teleprompter weinen nicht.

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