Montag, 13. Juni 2016
Quelle der Inspiration
Für Journalisten ist das Orlando-Massaker immer noch ein Rätsel, abgesehen von den Waffengesetzen in den USA.
Tagesschau.de: „Es gebe bislang keine Hinweise, dass der Angreifer von Orlando selbst beim IS gewesen und ausgebildet wurde, sagt Terrorismusexperte Mascolo in den tagesthemen extra. Daher spreche mehr dafür, dass er ein ‚einsamer Wolf’ war – inspiriert vom IS, aber auch nicht mehr.“
Einsamkeit kann auch einem Wolf, dem Vorfahr des besten Freundes des Menschen, aufs Gemüt schlagen.
Inspiration vom IS, aber nicht mehr – was ist das jetzt, nicht was mehr? Kein Schießbefehl, keine unterschriebene Verpflichtungserklärung, kein Engagement mit Ausfallhonorar?

Wieso kann der IS so inspirierend wirken? Gibt es da noch eine Inspirationsquelle?

Der Experte ist wohl eher kein Journalist, sondern vom Journalismus inspiriert, mehr aber auch nicht.

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Das Motiv des Attentäters von Orlando gibt [halt einigen] Rätsel auf. (Quelle) [Ergänzung: Dr. W]

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Keine der vermuteten Motive heißt was Gutes!
OB IS-Sympathisant oder "nur" subjektiver Homo-Hasser, seine inspirative Quelle ist die islamische Religion gewesen.
Einmal mehr zeigt sich, dass sich die Offenheit unserer Gesellschaft mit einer jahrhundertelangen kampfvollen und noch immer nicht völlig konsensuellen Entwicklung, nicht in Integrationskursen innerhalb von Monaten, Jahren oder gar 1-2 Generationen aneignen lässt.

Man kann es drehen und wenden, wie man es nur will, das größte Hindernis ist die islamische Religion, die vor Offenheit panische Angst hat.

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