Mittwoch, 10. Mai 2017
Leichtes Denken
Propagandisten merken gewöhnlich nicht, dass sie blöder sind als die, an die sie sich richten, denn sie werden dafür bezahlt und die nicht, sie sagen was und die nicht, also müssen sie was wissen und die nicht.
So wäre es mal interessant zu sehen, was passiert, wenn Spiegelkolumnistinnen Sibylle Berg und Margarete Stokowsi einander im direkten Gespräch zu untertrumpfen versuchten; jetzt ist es immer so, dass die, die gerade dran ist, sich mehr entblödet.

Das ist momentan Margarete:
„Mit Liebe gegen rechts
Mal ein guter Trend aus Berlin
Liebe und Solidarität: Das sind genuin linke Formen der Gemeinschaftsbildung. Alle Rechten sind herzlich eingeladen, dabei mitzumachen - nur müssen sie dann eben mit Rechtssein aufhören.“

Intellektuell hat sie nichts einzubringen und körperlich will sie nicht, bleibt emotional.
Der propagandataktische Trick an sich ist nicht so blöd, man verknüpft die Kollektivierung mit etwas, das positiv besetzt ist, Liebe, Solidarität, und schon hat man einen mittelbaren Zwang aufgebaut, nicht zu den anderen zu gehören. Das ist aber eher etwas für die Thälmannpioniere.
Es ist wohl ganz gut, diese Phase bereits durchlaufen zu haben.

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Denkfehler
Man ist ja immer versucht, solche Fanatiker zu entschuldigen, von wegen, die hätten ja auch nur Angst, eben um ihre Stellung, um ihr Gehört-werden, um das Dazugehören usw., weil man sich nicht vorstellen kann und will, daß so viel Fanatismus und solch ein Kadavergehorsam tatsächlich ernst gemeint sein könnten. Aber so wie es im Nationalsozialismus eben tatsächlich viele überzeugte Nazis gab und im Kommunismus viele überzeugte Kommunisten, so gibt es eben auch im linken Multikultistan viele in der Wolle gefärbte Multikultis.

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