Samstag, 21. Juli 2018
Die Sprache des Grünen Reiches: Sprache
Die Kanzlerin hat die schroffe Sprache der Auseinandersetzung – ja was, beklagt, moniert, gerügt? Angesprochen. Die Sprache wirke schließlich auf das Denken.
War wirklich die Sprache, der Ton, da irgendwie das hervorstechende Merkmal?
Das würde die Interpretation der Erinnerung stark überdehnen, nein, so war es nicht, das wurde zwar behauptet, aber das war schon da ein Ablenkungsmanöver. Inzwischen ist die Täuschung zum Konsens geworden. Ja, diese Sprache, wie verroht, schlimm.
Und das entspricht mal wieder dem angeschlagenen Bevölkerungsempfinden, niemand will mit schroffen Worten kritisiert werden, weil niemand kritisiert werden will. So ging es der Kanzlerin, und sie hat es durchgestanden, bravo.

Jogi Löw gleichfalls, die Kritik von Lahm war, so wird es erzählt, in ungerechter Sprache vorgetragen. Was hat er gesagt, ist da was dran? Egal, kritisches Sprechen ist hart.

Das ist es, worum es geht, keine harten Gedanken gegen die Herrschenden zuzulassen.

... comment

 
+1
Sprache, insbesondere: besondere (besonders gestylte), kann zwar helfen die eine oder andere Debatte sozial zu gewinnen, nicht aber die sachliche Debatte, i.p. Sache und Richtigkeit sich anbietender Entscheidung.

Sprache ändert weder Sache noch Sachverhalt.

Die Kulturmarxisten sind hier auf dem falschen Dampfer, sie werden scheitern, sind auch schon kräftig dabei zu scheitern – und Dr. W verweist an dieser Stelle gerne auf den bundesdeutsch sprachlich schädlichsten Linguisten, einen feministischen Anthropologen, eine Tendenzwissenschaft oder gar keine Wissenschaft liegt vor, der recht erfolgreich die Duden-Nähe sucht:

-> https://www.duden.de/Shop/Eine-Frage-der-Moral

HTH ("Hope to Help")
Dr. W

... link  


... comment