Mittwoch, 5. September 2018
Merkels Mentholzigarette
Die Mentholzigarettenaffäre, das war im Sommer 89 die Story in der DDR-Presse über einen in die Bundesrepublik verschleppten Ungarn-Urlauber, der mit einer Mentholzigarette betäubt wurde und überhaupt nicht abhauen wollte.

Es gibt Videos über Hetzjagden in Chemnitz, sagte Merkel, ebenso ihr Sprecher, und ein Regierungssprecher hat gegenüber Publico präzisiert, das sei eine Wertung gewesen, keine Beobachtung.

Es gab nämlich nichts zu beobachten.
Aber das ist ja nicht so wichtig, es kommt auf die Wertung an.

Das darf natürlich auch ein Regierungssprecher.
Aber dann muss seine Äußerung zur Kenntlichmachung den Vermerk „Wahlwerbung“ tragen. Genau wie alle Zeitungsartikel, die statt der Wahrheit eine höhere Wahrheit vermitteln.

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Mit das Schlimmste ...
... an dieser neuen Republik ist für mich, daß das System Merkel es nicht einmal mehr für nötig hält sich zu entschuldigen: Mein Gott, das war halt eine Wertung, zwar eine ohne zugrundeliegende Fakten, aber halt eine Wertung. Kann ja jedem mal passieren. Nein, selbst das sagen sie ja nicht mal, sondern nur: Ist halt so. Außer wenn es sich um Wertungen des Packs und aus Dunkelsachsen handelt.

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+1
Die Hetze gegen Andersdenkende ist in der BRD mitt­ler­wei­le intrinsisch und Teil der medial kolportierten Veranstaltung.
Das Schwein ist unter uns.

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