Freitag, 28. September 2018
Der Islam gehört zum Islam
Auch Kölns Oberbürgermeisterin Reker ist enttäuscht, weil DITIB arrogant ist.
Hätte sie mal zu denen eine Armlänge Abstand gehalten.
Das Gefährlic he an den Gutmenschelnden ist nicht nur die Arglosigkeit, sondern auch die Militanz, mit der die Arglosigkeit auf Kosten anderer durchgesetzt wird. Für Reker ist das Enttäuschtsein der Preis, für viele andere ist er höher.
Der Gutmenschelnde hält sich selbst für überlegen. Die moralische Überlegenheit wird mangels Realitätsbezug mit einer tatsächlichen verwechselt. Daraus entsteht die Vorstellung, vor uns müssten die Neumenschen eigentlich Angst haben, aber wenn wir ihnen zeigen, wie gut wir sind, freuen sie sich und mögen uns. Wenn wir ihnen sagen, der Islam gehört zu Deutschland, fühlen sie sich zu Hause, geborgen und gemocht, dann ist alles gut.
Ein Dreck. Der Islam braucht keine Einladungen. Der Islam will nicht toleriert werden, er will nicht dazugehören.
Die Gutmenschlinge haben wenigstens noch so viel Tiefgang, ihre Enttäuschung noch zu merken.

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