Donnerstag, 18. Oktober 2018
Seltsame Beobachtung
tagesschauder, 14:08h
Uns ist ja abtrainiert worden, auf Phänotypen zu schauen, auf das, was zum Äußeren des Menschen gehört, aber manchmal drängt es sich auf, gerade nach einer langen Phase der Infantilisierung des politischen Geschäfts. Und da ist ein Wandel der Personaltypen zu beobachten, ein seltsamer.
Nämlich, dass sich bei den politischen Frauen eine Verschiebung bemerkbar macht. Die höheren CDU-Frauen sehen aus wie SPD-Quotenfrauen. Kramp-Karrenbauer hätte man früher tippmäßig bei der SPD verortet. Die SPD-Frauen sind aber zum grünen Typ geworden, diese Hendricks, die vorige Ost-Beauftragte, auch Nahles, wie die reden und sich geben, das war bisher grün. Auch Barley, Giffey und Schwesig, die gucken grün.
Bei den Grünen aber ist von diesem Typ Claudia Roth noch da, die anderen, neueren, sehen durchaus sympathisch aus, gar nicht grün generiert, fast schon nach Schönheit ausgewählt.
Eine Schlussfolgerung ist hierzu kaum möglich, es kann eine zufällige Erscheinung sein. Es kann aber auch daran liegen, dass es in den anderen Parteien mehr zum Herunterwirtschaften gab und bei den Grünen der Darwinismus den Erfolg befördert.
Nämlich, dass sich bei den politischen Frauen eine Verschiebung bemerkbar macht. Die höheren CDU-Frauen sehen aus wie SPD-Quotenfrauen. Kramp-Karrenbauer hätte man früher tippmäßig bei der SPD verortet. Die SPD-Frauen sind aber zum grünen Typ geworden, diese Hendricks, die vorige Ost-Beauftragte, auch Nahles, wie die reden und sich geben, das war bisher grün. Auch Barley, Giffey und Schwesig, die gucken grün.
Bei den Grünen aber ist von diesem Typ Claudia Roth noch da, die anderen, neueren, sehen durchaus sympathisch aus, gar nicht grün generiert, fast schon nach Schönheit ausgewählt.
Eine Schlussfolgerung ist hierzu kaum möglich, es kann eine zufällige Erscheinung sein. Es kann aber auch daran liegen, dass es in den anderen Parteien mehr zum Herunterwirtschaften gab und bei den Grünen der Darwinismus den Erfolg befördert.
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dr. w,
Freitag, 19. Oktober 2018, 08:28
+1
Die Physiognomie, um einmal das Fachwort zu nennen, ist ein "heißes Eisen", wenn so politisch argumentiert werden soll, allerdings meint Dr. W ebenfalls, dass hier etwas politologisch herauszuholen sein könnte.
Schrecklich aus diesseitiger Sicht bspw., wie Heinrich Bedford-Strohm aussieht, das früh verhärmte Gesicht des Guten sozusagen, oder die Frau Käßmann.
Andererseits kann derartige Argumentation auch zurückfallen.
Früher wäre Leutz wie (der hübschen) Katharina Schulze gesagt worden: Bleib zu Hause, geh an den Herd, kümmere Dich um Deine Kinder!
Allerdings ist dies mir abtrainiert worden, zu Recht, möglicherweise.
Macron ist vermutlich aus optischen Gründen ausgewählt und mit beträchtlichem finanziellen Aufwand – aus dem Nichts sozusagen – aufgebaut worden, seine Kinderlosigkeit mag für die Investoren ein Anreiz gewesen sein, und schwul ist dieser Mann ja bekanntlich nicht.
Schrecklich aus diesseitiger Sicht bspw., wie Heinrich Bedford-Strohm aussieht, das früh verhärmte Gesicht des Guten sozusagen, oder die Frau Käßmann.
Andererseits kann derartige Argumentation auch zurückfallen.
Früher wäre Leutz wie (der hübschen) Katharina Schulze gesagt worden: Bleib zu Hause, geh an den Herd, kümmere Dich um Deine Kinder!
Allerdings ist dies mir abtrainiert worden, zu Recht, möglicherweise.
Macron ist vermutlich aus optischen Gründen ausgewählt und mit beträchtlichem finanziellen Aufwand – aus dem Nichts sozusagen – aufgebaut worden, seine Kinderlosigkeit mag für die Investoren ein Anreiz gewesen sein, und schwul ist dieser Mann ja bekanntlich nicht.
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