Mittwoch, 23. Januar 2019
Die Dummenden
tagesschauder, 11:03h
Jetzt Hannover, die Stadt führt die geschlechtsneutrale Sprache als verbindlich ein, da, wo sie es kann. Eigentlich kann sie es gar nicht mangels gesetzlicher Grundlage; ein solcher Eingriff entbehrt jeglicher Legitimation -- außer der gewohnheitsrechtlichen, soll heißen, es regt sich keiner auf. Höchstens per Twitter oder Instagram. Mit so was wird man fertig.
Das ist es nämlich, worum es geht, nicht um die Gewinnung der ungeschlechtlichen Wähler. Sondern, neben der Verdummung, um die Inklusion, und zwar im Sinne von Gleichschaltung. Man benutzt die Normsprache zur Normierung. Die Machtdemonstration muss vom Bürger anerkannt werden, will er sich nicht als oppositionell zu erkennen geben. Man kann Konformität bekunden. Auch noch mit gutem Gewissen, man meint es ja gut. Aber man stützt eine illegitime Herrschaft.
Verdummt worden zu sein, entschuldigt gar nichts.
Das ist es nämlich, worum es geht, nicht um die Gewinnung der ungeschlechtlichen Wähler. Sondern, neben der Verdummung, um die Inklusion, und zwar im Sinne von Gleichschaltung. Man benutzt die Normsprache zur Normierung. Die Machtdemonstration muss vom Bürger anerkannt werden, will er sich nicht als oppositionell zu erkennen geben. Man kann Konformität bekunden. Auch noch mit gutem Gewissen, man meint es ja gut. Aber man stützt eine illegitime Herrschaft.
Verdummt worden zu sein, entschuldigt gar nichts.
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mkaru,
Mittwoch, 23. Januar 2019, 13:50
...meanwhile in Hannover, hehe
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gert cok,
Mittwoch, 23. Januar 2019, 14:46
Ein Jammer!
Die Stadt mit dem schönsten Hochdeutsch wird tiefdeutsch! Man kann alles zerstören und man will alles zerstören.
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dr. w,
Donnerstag, 24. Januar 2019, 08:30
+1
Ganz genau, es soll über die Sprache im kulturmarxistischen "grünen" Sinn illegitim geherrscht werden, vielen Dank für Ihre Arbeit, die auch mit Kunst gespickt ist, mit ganz beachtenswerter, wie hier gefunden wird.
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dr. w,
Donnerstag, 24. Januar 2019, 08:41
Wobei...
sich Dr. W insbesondere auch über Einzelne zu ärgern in der Lage ist, bspw. über Anatol Stefanowitsch, der mittlerweile auch erfolgreich die Duden-Nähe gesucht hat, und mit dieser Aussage insbesondere auch im Linguistischen "glänzen" konnte :
-> 'Im Deutschen gibt es kein generisches Maskulinum und die „generische“ Verwendung maskuliner Formen bringt keinen praktischen Vorteil mit sich.' [Quelle]
Der Schreiber dieser Zeilen ist auch an sozusagen vernünftig erscheinende Linguisten herangetreten, um abzufragen, was die dazu so meinen, im Sinne einer ablehnenswerten "feministischen Anthropologie", aber da regte sich kein dezidierter Widerstand, sondern es wurde hingenommen, so dass Dr. W nur bei Burke bleiben kann :
-> 'Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun.' (sinngemäß)
-> 'Im Deutschen gibt es kein generisches Maskulinum und die „generische“ Verwendung maskuliner Formen bringt keinen praktischen Vorteil mit sich.' [Quelle]
Der Schreiber dieser Zeilen ist auch an sozusagen vernünftig erscheinende Linguisten herangetreten, um abzufragen, was die dazu so meinen, im Sinne einer ablehnenswerten "feministischen Anthropologie", aber da regte sich kein dezidierter Widerstand, sondern es wurde hingenommen, so dass Dr. W nur bei Burke bleiben kann :
-> 'Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun.' (sinngemäß)
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